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Das erste Mal – Teil 4 – Handheld-Gaming

von am 29. Januar 2019
 

Lesezeit: 10 MinutenUnsere Artikelreihe “Das erste Mal” geht in die vierte Runde. Wir haben sie ins Leben gerufen, um euch davon zu erzählen, wie wir zu Videospielen kamen. Im ersten Teil ging es um die ersten Schritte in Sachen PC-Gaming. Im zweiten Teil um das Konsolen-Gaming. Danach um das “kompetitive Gaming”. Heute dreht sich alles um das Handheld-Gaming. Mit welchem Handheld haben wir Feuer gefangen? Welche Spiele haben wir gespielt? Und welche Handheld-Konsole halten wir für die beste aller Zeiten? Gespannt auf die Antworten? Dann geht es jetzt direkt los!

An welcher Handheld-Konsole habt ihr als Erstes gespielt?

Chucky

Jetzt bin ich einfach mal ganz frech und sage, die erste Handheld-Konsole, an die ich Hand anlegte, war das Nokia 3210. Verdammt noch mal, war ich gut in Snake. Auf meiner Schule (ich war vielleicht zehn Jahre alt) ging damals das Gerücht um, dass wenn man den Highscore in Snake schlagen konnte, Nokia einem 100 Mark(!!!) schenken würde. Wie ich schnell herausfinden musste, war das gelogen. Denn wenn ich mich recht erinnere, hatte das Spiel gar keinen Highscore, den es überhaupt zu schlagen galt. Trotzdem verbrachte ich sehr viele Stunden mit diesem Spiel, wie vermutlich jedes Kind, das ein Nokia-Handy besessen hat.

Phi

Das wird der klassische Game Boy gewesen sein. Irgendwo hier gibt es auch noch ein Artikelbild mit einem Foto von mir, wie ich ihn in meinen Händen halte. Das war noch der Game Boy, den mein Vater damals in seinen jungen Jahren geschenkt bekommen hat und ebenfalls als “Erbstück” weitergegeben wurde.

André

Der erste Handheld, den ich wohl benutzt habe, wird tatsächlich der erste Game Boy gewesen sein. Ähnlich wie bei Phi, war der Game Boy eher das Eigentum meiner Mutter, wurde mir aber dann doch irgendwann weitervererbt. Ich erinnere mich gerne noch an die Vielzahl schwieriger Spiele zurück, mit denen ich stundenlang Spaß hatte.

Amor

Falls es als Handheld zählt, dann wird es bei mir eins dieser unsäglichen Tiger LCD-Telespiele gewesen sein. Was zur Hölle ist Tiger? Ein sehr primitives System, wo der Hindergrund fix war und sich nur die Pixel im Vordergrund bewegt haben, meistens 2-3 Animationen. In meinem Fall war es ein Motorrad-Rennspiel. Ich erinnere mich, dass es extrem simpel war, ich es als Fünfjähriger trotzdem einen ganzen Nachmittag spielen und damit meine Eltern nicht nerven konnte.

Jacky

Das ist eine gute Frage, aber ich denke das war der klassische Game Boy von meinem Cousin. Wobei ich nicht groß selbst darauf gespielt habe, sondern ihm eher beim Zocken zugeguckt habe.

Daniel

Ich war ja dafür auch Telespiele bei diesem Artikel zuzulassen, aber da wurde ich überstimmt. Da wir als Kinder und Jugendliche keine Handhelds haben durften – “Ihr könnt zuhause Videospiele spielen” – werde ich bei irgendjemandes Game Boy mal die Knöpfe gedrückt haben. Ich erinnere mich an jede Menge Tetris. Und an Jungs, die in der großen Schulpause ihren Game Boy aus dem Game Boy-Koffer holten und dieses Zusatz-Gedönse mit Lupe und Licht und Lautsprechern aufbauten.

Und welches war euer erster eigener Handheld?

Chucky

Meine erste eigene Handheld-Konsole war, wie bei den meisten Leuten meines Jahrgangs der Game Boy Classic. Ein grauer Ziegelstein, der ästhetisch nicht sonderlich ansprechend und erst recht nicht praktisch war. Aber mit dem gigantischen Pokémon-Hype, der zur Jahrtausendwende die Welt überflutete, kam auch nicht drum herum, mir dieses massive Biest ins Haus zu holen. Ich hatte zuvor immer auf dem Game Boy meiner Nachbarin oder meines Cousins gespielt, aber Ende der 90er kaufte meine Mutter meinem Cousin (oder besagter Nachbarin, ich weiß es nicht mehr) dann seinen oder ihren Ziegelstein ab und ich war ein glückliches Kind. Das scheiß Ding hatte nicht mal eine Displaybeleuchtung! Es gab extra Anstecklampen für das Ding! War es zu dunkel hat man nichts erkannt, war es zu hell, hat das Display reflektiert und man hat auch nichts erkannt. Ich habe ja immer noch die Verschwörungstheorie, dass der Game Boy überhaupt kein Display oder überhaupt ein technisches Innenleben hatte und wir uns als Kinder alle Spiele auf dem Gerät einfach nur durch Chemtrails eingebildet haben. WACHT AUF, SHEEPLE! Spaß beiseite: Ich erhielt zu dem Game Boy mehrere Spiele dazu. Darunter befanden sich u.a. Mega Man: Wily’s Revenge, Super Mario Land, Tetris und Kirby’s Dreamland. Aber das Highlight und der eigentliche Grund, warum ich den Game Boy überhaupt haben wollte, war natürlich Pokémon Gelb. Ich war der einzige in meiner Klasse, der alle drei Starter-Pokémon hatte! Ich war nichtsdestotrotz das uncoole Kind der Klasse, aber mein Turtok konnte mit Amors Glurak wenigstens den Boden aufwischen.

Phi

Das war der Nintendo DS, den ich mir so sehnlichst zu Weihnachten gewünscht habe. Rückblickend bin ich mir ziemlich sicher, dass mir mein Vater diesen Wunsch nicht ganz selbstlos erfüllt hat. Immer, wenn man nach den Ferien mit anderen Kindern verglichen hat, was man bekam, bin ich doch recht “gering” beschenkt worden, aber dieses eine Weihnachten… Neben dem DS bekam ich gleich sechs Spiele dazu geschenkt und in meinem Kopf ratterte es nur, wie teuer das alles gewesen sein muss, während die andere Hirnhälfte nicht wusste, ob sie sich freute oder jetzt schon Angst vor dem kommenden “Pile of Shame” hatte.

Semi-lustige Geschichte mit für mich positivem Outcome: mein erstes selbstgekauftes Handheld war eine PSVita. Die ich im ersten Jahr nur für Gravity Rush und Persona 4 Golden (was ich durch P4 schon größtenteils kannte) genutzt habe. Dann hab ich sie einem Freund ausgeliehen, der sie im Zug benutzt hat, eingeschlafen ist und dem sie daraufhin geklaut wurde. Er wollte mir eine neue PS Vita kaufen, aber ich konnte ihn vorher davon abhalten… und ließ mir stattdessen einen Nintendo 3DS von ihm schenken.

André

Das war dann tatsächlich bereits der Game Boy Color, in einem wunderschönen Gelb, den ich zusammen mit den ersten beiden Pokémon-Editionen zu Weihnachten geschenkt bekam. Wie bereits an mehreren Stellen angesprochen, hab ich dadurch auch schließlich lesen gelernt. Eine schöne Geschichte, an die ich mich gerne zurückerinnere und die mich nachträglich geprägt hat.

Amor

Quasi parallel zu Chucky habe ich auch einen guten alten Game Boy der ersten Generation bekommen – und Gott, habe ich dieses Teil geliebt. Mein halbes Taschengeld wurde Woche zu Woche in Batterien investiert (vier Stück!) und das Teil habe ich selten aus der Hand gegeben. Und als Chucky und ich uns dann noch ein Link-Kabel geholt haben, gab es Pokemon-Duelle en masse. Mein erstes Spiel allerdings war Wario Blast, welches für mich bis heute immer noch der Bomberman-Titel aller Zeiten ist!

Jacky

Mein erster Handheld war der Game Boy Color. Und dann war es noch die ultra-coole Version: die transparent-violette. Mit Sicherheit wisst ihr genau, welche ich meine. Damals nahm ich meinen Handheld noch wahrhaftig überall mit. Da ging es raus zum Spielen, der Handheld wurde kurz weggelegt, auf Steine oder Straße und später wieder eingesammelt. Heute würde ich das niemals tun! Leider war das damals auch mein Verhängnis: eines schicksalhaften Tages vergaß ich meinen GBC auf einem Spielplatz. Nur zehn Minuten später war er bereits weg. Ich hoffe, der neue Besitzer (Dieb!) hatte dennoch viel Freude mit dem Teil.

Daniel

Tja. Meinen ersten eigenen Handheld… das wird der allererste Nintendo DS gewesen sein. Das graue riesige klobige Teil. Gott, was war ich glücklich. So konnte ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit zocken. Es war wunderbar. Und da ich bei GIGA damals direkt an der Quelle saß, gab es immer frische Gaming-Ware. Noch im selben Jahr bekam ich dann sogar meinen ersten Game Boy. Einen wunderschönen blauen Game Boy Micro. Beide Handhelds liegen jetzt circa einen halben Meter neben mir in der Schreibtisch-Schublade, zusammen mit ihren Nachfolgern. Der DS hat im Laufe der Jahre ganz schön Federn gelassen. Aber er funktioniert noch. Gerade getestet!

Welches ist euer absolutes Lieblings-Handheld-Game?

Chucky

Kurz und schmerzlos, ohne zu sehr den Fanboy raushängen zu lassen: Final Fantasy VII: Crisis Core für die PSP. Ihr wusstet doch, dass das kommen würde.

Phi

Eine sehr, sehr schwierige Frage… Ich würde am liebsten mehrere Franchises nennen und selbst da könnte ich mich nicht auf einen Titel beschränken. Ist es was von Fire Emblem? Professor Layton? Animal Crossing? Oder doch Pokémon? Ich könnte nicht mal abwägen, womit ich die meiste Zeit verbracht habe. Aber irgendwo in diesen Rahmen der genannten Spiele-Reihen wird es wohl fallen (und nun fällt mir nachträglich noch Harvest Moon ein, verdammt!).

André

Jetzt wird’s tricky. Ich bin ein langjähriger Pokémon-Fan und würde jetzt mit Fug und Recht Pokémon erwähnen, wenn da nicht eine andere Reihe wäre. Seit dem ersten Teil liebe ich nämlich die Ace Attorney-Spiele. Die übertriebenen Gerichtsfälle, absurde Charaktere und eine spannende Geschichte fesseln mich jedes Mal aufs Neue.

Amor

Wenn die reine Spielzeit das Hauptfaktor wäre, dann müsste hier Advance Wars 2: Black Hole Rising für den Game Boy Advance stehen. Auch hätten Fire Emblem: The Sacred Stones und Harvest Moon: Friends of Mineral Town den Spot vollkommen verdient. Dennoch muss es Pokemon Feuerrot sein – der GB-Klassiker hat für den Game Boy Advance nochmal ein großartiges Makeover erhalten und dabei massiv an Content dazubekommen. Ich kenne das Spiel mittlerweile auswendig und kriege dennoch immer wieder ein breites Grinsen, wenn ich einen neuen Lauf starte und mich natürlich nicht für Bisasam entscheide. Some things never change.

Jacky

Da muss ich Chucky zustimmen. Auch wenn ich wohl kein Spiel so sehr gesuchtet habe wie sämtliche Pokemon-Editionen, so ist mein absoluter Liebling dennoch auch für mich definitiv Final Fantasy VII: Crisis Core für die PSP.

Daniel

Da musste ich glatt mal eben rüber zu meinem Spieleregal gehen. Erwähnenswert sind: das wunderbar andersartige Hotel Dusk: Room 215, das überraschend gute Panzer Tactics DS, sowie das wundervolle Dragon Quest IX. Aber wenn es um das absolute Lieblings-Handheld-Game geht, kann es nur einen Titel geben, den ich bis heute so gut kenne, wie meine Westentasche: Mario Kart DS. Ich habe gerade eben mal nachgeschaut und auf meinem Modul sind über 2000 gefahrene Rennen registriert. Das dürfte in etwa hinkommen. Ich erinnere mich an Mario Kart-Turniere auf den GIGA-Fahrten zur GC in Leipzig. Da wurde gespielt, bis die Akkus der DSs platt waren.

Beste Handheld-Konsole überhaupt?

Chucky

Das wird mich vermutlich klingen lassen, wie ein alter Mann, aber ich mag Handhelds mittlerweile überhaupt nicht mehr. Deshalb spiele ich auch keine Mobile-Games. “Aber Chucky”, höre ich euch sagen, “was machst du denn, wenn du eine lange Zugfahrt vor dir hast?” Ich lese ein Buch, ihr ungebildeten Millenials! Spaß beiseite: Der erste Nintendo DS ist meiner Meinung nach die beste Handheld-Konsole. Schön simpel, viele spaßige Games, nicht zu viele Features. Aber selbst den spiele ich wenn überhaupt, dann nur zuhause.

Phi

Der Nintendo 3DS! Leider hab ich ihn mit der Switch schon länger nicht mehr in der Hand gehalten, vielleicht wird diese mit der Zeit auch den 3DS ablösen, aber bisher hat er für mich immer noch den Vorteil seiner Größe, dass man ihn leicht mitnehmen kann und das Social-Feature der Begegnungen unterwegs. Was mir in Deutschland immer mehr wie ein Glückstreffer vorkam, es sei denn, man war gerade auf der gamescom oder so.

André

Ich denke, ich werde bei dieser Frage Phi voll und ganz zustimmen. Die Switch ist auf dem besten Weg mein Liebling in Sachen Handheld zu werden, ist aber noch ein gutes Stück davon entfernt. Zum einen wegen der schlechten Akkulaufzeit (Wer spielt The Legend of Zelda nur für vier Stunden? Also bitte!) und zum anderen, weil mir noch einige Spiele wie eben Ace Attorney oder ein klassisches Pokémon fehlen. Bis dahin würde ich den 3DS ebenfalls oben auf das Siegertreppchen stellen. Auch wenn ich ihn sicherlich anderthalb Jahre nicht mehr benutzt habe.

Amor

Ich würde sooo gerne eine Lanze für meine PSVita brechen und sie hier auf den Thron setzen (vollkommen unterschätzter Handheld!), aber wenn ich ehrlich sein muss, ist bis zum heutigen Tag der Game Advance SP meine absoluter Lieblings-Handheld. Ich kann nicht zählen, wie viele Stunden ich mit dem Teil Zuhause, im Zug, bei langweiligen Univorlesungen, im Urlaub oder auf dem Klo verbracht habe. Im Gegensatz zum Standardmodell war beim SP der Bildschirm beleuchtet und man konnte ihn bequem zusammenklappen – außerdem hatte ich ihn im wunderschönen goldenen Zelda-Design! Leider hat er letztes Jahr irgendwann den Geist aufgegeben, für Ersatz habe ich bisher noch nicht gesorgt… jetzt, wo ich das hier schreibe… ich bin mal auf Ebay Kleinanzeigen.

Jacky

Die PS Vita und ich bin so traurig und enttäuscht, dass ihre Lebenszeit quasi schon dem Ende zugeht. Die PS Vita hat noch wie vor so viel Potential, dass ich es echt schade finde, dass sie die Konsole schon eingestampft haben. Gott sei Dank kommen noch ein paar coole Indie Titel für die PS Vita raus, aber auch da merkt man schon, dass viele eher auf die Nintendo Switch setzen… Trotz allem, wunderbarer Handheld, absolut edles Teil und ich werde sie für immer lieben. Glücklicherweise gibt’s ja auch Remote Play womit ich dann zumindest PS4 Spiele auf der PSV spielen kann.

Daniel

Die beste Konsole in Sachen Handheld-Gaming ist definitiv das Gizmondo von Tiger Telematics! Sorry, aber das musste jetzt kurz sein. War natürlich nur ein Scherz. Rein technisch gesehen muss man vor der PSVita einfach einen Kniefall machen. Ich bekam sie vor ihrem Serienstart bei einem PR-Termin zu Gesicht, hatte mich gerade an den 3DS gewöhnt und war erstaunt, wie “erwachsen” und wertig dieses Stück Technik war. Leider hat Sony dieser Konsole nicht den nötigen Support zukommen lassen. Geht es um die Spiele, das Handheld-Erlebnis und das Gesamtpaket, muss ich den DSi ins Feld führen. Hier stimmte einfach alles. Lokaler Multiplayer, Game-Sharing, Spiele-Downloads, Wi-Fi-Connection und ein Spielekatalog von hunderten Titeln. Was will man eigentlich mehr?

Nutzt ihr eure Handhelds eher daheim oder unterwegs?

Chucky

Wie in der letzten Frage schon kurz erwähnt, spiele ich nur noch zuhause. Meine Handhelds liegen hier rum und fragen sich, was sie tun müssen, damit ich sie liebe, wie das ungewollte dritte Kind, für das man weder die Zeit, geschweige denn das Geld hat und das im Endeffekt eh nur eine kleinere, unfähigere Version seiner älteren Geschwister ist. Mittlerweile dient das Batteriefach meines Gameboy Classic tatsächlich nur noch als Geldversteck, für den Tag, wenn unser Bankensystem zusammenbricht. Und da ich das jetzt geschrieben habe, muss ich mir ein neues Versteck suchen. Zeit, den Nintendo 2DS rauszukramen.

Phi

Eher daheim, weil ich da öfter die Ruhe finde zum Spielen. Auf kurzen Strecken lohnt sich das Mitnehmen für vielleicht 10 Minuten spielen nicht. Aber da ich regelmäßig zu meiner Familie in den Urlaub fahre und da 6 Stunden im Zug verbringen muss, liebe ich Handhelds. Nicht nur für die Fahrt, auch für die Zeit vor Ort, wo ich keine stationäre Konsole oder PC habe. Zuletzt habe ich die Zeit gut nutzen können, um DOOM auf der Switch nachzuholen.

André

Meistens benutze ich meine Handhelds zu Hause. Das liegt aber eher daran, dass ich sehr anfällig für Reiseübelkeit bin und daher sowieso kaum in Zügen, Flugzeugen und dergleichen spielen kann. Mittlerweile hat es sich etwas gelegt, aber ich bevorzuge dann doch eher eine Umgebung, die mir nicht auf den Magen schlägt, weswegen ich meine Handhelds meistens nicht mitnehme. Allerdings bereue ich es bis heute nicht meine Switch im letzten Japanurlaub im Handgepäck gehabt zu haben. Immerhin sorgten meine Wutausbrüche beim abendlichen Spielen von Hollow Knight im Hotel für einige Lacher bei dem mitreisenden Kumpel.

Amor

Ich nutze meine Handhelds zu 90% unterwegs – ich glaube, dass meine Switch seit ich sie besitze keine fünf mal am Fernseher angeschlossen war. Sie hat auch meine PSVita als Dauerbegleiter in meinem Rucksack auf Zugfahrten abgelöst. Überhaupt sieht man mich unterwegs entweder mit einem Buch oder der Switch in den Händen.

Jacky

Ich spiele hauptsächlich zuhause, außer wir gehen irgendwohin und ich brauche eine Beschäftigung vor Ort. Im Bus oder Zug lese ich meist lieber ein Buch, wobei es sehr gut sein kann, dass bei meiner kommenden Arbeit, die ca 1,5 Stunden von mir entfernt ist, auch mal die PS Vita mitgenommen wird. Ich bin noch nie so viel gereist, dass es sich gelohnt hätte, meine PS Vita mitzunehmen, aber das könnte sich nun durchaus ändern.

Daniel

Mein Handheld-Spielverhalten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Früher habe ich vor allem auf Zugfahrten, also unterwegs, gespielt. Das galt für die DS-Ära und anfangs sogar noch für den 3DS, wandelte sich dann aber eher zum “Irgendwas läuft im Hintergrund (Musik oder TV), aber ich spiele lieber”. Und inzwischen liege ich viel lieber mit der Switch im Handheld-Modus auf der Couch und spiele vor mich hin. Ohne den Fernseher überhaupt einzuschalten. Und noch immer schleppe ich meine Switch mit mir rum, sobald ich eine Zug- oder längere Bus-Reise vor mir habe.

Solltet ihr selbst Vorschläge oder Fragen zu diesem Format haben: immer raus damit. Wir freuen uns natürlich auch, wenn ihr die aktuellen Fragen selbst in den Kommentaren beantwortet. Schließlich interessiert uns auch, wie euer Erstes Mal war 😉

Kommentare
 
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  • MonkeyHead
    31. Januar 2019 at 09:30

    Mein erster Handheld war 1997 ein gelber Gameboy Pocket, den ich mir von meinem Kommunionsgeld gekauft habe. Ohne dieses Ziel hätte ich das auch nicht durchgehalten. Gleichzeitig war der Gameboy auch meine erste eigene Konsole. Ich weiß nicht mehr welches mein erstes Spiel war, aber zu den ersten gehörten Pokémon Rot, König der Löwen und Ducktales.


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