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Daniels Zocker-Tagebuch #04

von am 25. März 2024
 

Lesezeit: 2 MinutenMit inzwischen 43 Jahren hat sich mein Entertainment-Paket in Sachen Games sehr verändert. Es ist geschrumpft. In der Küche würde man dazu “Reduktion” sagen. Ich spiele weniger, seltener und ganz andere Spiele als noch vor fünf Jahren. Dabei haben Videospiele mich geprägt; sogar meinen beruflichen Werdegang habe ich Videospielen zu verdanken. Warum und wie sich mein Gaming-Verhalten verändert hat, versuche ich jetzt seit ein paar Wochen in sinnvolle Gedanken zu gießen. Was spiele ich? Wie viel und oft spiele ich? Welche Games kaufe ich mir? Und warum? All’ das werde ich ab jetzt wöchentlich in mein Zocker-Tagebuch eintragen. Denn IKYG ist ein Blogazine und ein Blog… nun ja… das ist im eigentlichen Sinne ein Tagebuch, ein Journal. Fangen wir an.

21. März 2024
Liebes Zocker-Tagebuch,

wie zum Teufel ist es eigentlich schon Donnerstag geworden?
Moment. Das kommt mir jetzt aber bekannt vor… Vielleicht weil es letzte Woche genau das gleiche Phänomen war? Oder wurde ich durch Aliens entführt und mir wurden künstlich generierte Gedächtnis-Engramme ins Zwischenhirn gestanzt? Das halte ich für wahrscheinlicher als die erste These. So. Where was i?
Ach ja. Donnerstag.
Montag nix. Dienstag nix. Mittwoch: Call of Duty-Theken-Abend. Fantastisch. Wir starten mit Call of Duty 4 und zwei Maps in denen ich ordentlich auf die Mappe bekam. Beide Runden im Team-Deathmatch gingen für mein Team verloren. Auf unserer neuen Map kam ich zu allem Überfluss nicht über ein 1:6 hinaus. 1 Kill. 6 Tode. Meine Fresse!

Glücklicher Weise wechselten wir danach den Port und auch das Spiel hin zu Call of Duty: World at War. Die erste Runde ging immerhin direkt siegreich für das Team aus, in das ich gesteckt wurde. Die nächsten Partien waren wieder ein Wechselbad der Gefühle.

09:16 – Niederlage
17:11 – Niederlage
07:07 – Sieg
11:08 – Sieg
07:15 – Niederlage
19:16 – Sieg [Modus: Headquarters]
09:08 – Sieg

Sieg und Niederlage liegen manchmal so dicht beinander und sind darüber hinaus auch nicht das Maß aller Dinge. Ich bin lieber im oberen Drittel der Top-Scorer und verliere die Runde, als dass ich nur auf die digitale Murmel bekomme und das Team gewinnt. Ist egoistisch, gebe ich zu, aber warum sollte ich so tun, als wäre es nicht so. Das heißt ja auch nicht, dass ich kein Teamplayer bin. Ganz im Gegenteil. Ich stelle fest, dass sich die Teams inzwischen viel besser abstimmen und man – bei allem Tempo – hier und da sogar von Taktik sprechen könnte. Zumindest deckt man sich gegenseitig und gibt sich Tipps, aus welcher Richtung die Todesschüsse kamen.

Alles in allem kann ich mit dem Abend meinen Frieden machen. Wir hatten eine Menge Spaß und waren endlich mal wieder zu zehnt auf “der Theke”. So darf es nächsten Mittwoch gerne weitergehen.

24. März 2024
Liebes Zocker-Tagebuch,

gestern Abend habe ich tatsächlich mal mit Deadly Days angefangen. Und muss gestehen, dass ich angenehme Death Road to Canada-Vibrations empfangen habe. Das liegt allerdings primär am Look und dem Zombiekalypsen-Setting. Viel mehr als eine halbe Stunde nach dem Tutorial habe ich allerdings noch nicht zu sehen bekommen. Mir fielen die Augen zu. Und mit geschlossenen Augen bin ich sogar bei Mario Kart DS nicht besonders gut. 😉

Und leider war es das auch schon.
Schluss. Aus. Vorbei.
Für dieses Mal.
Nächstes Mal hoffentlich mit mehr Zock-Erlebnissen.

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