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Hellraid – Im Mittelalter ist die Hölle los – Preview & Interview

von am 28. August 2014
 

Lesezeit: < 1 MinuteDer polnische Entwickler Techland hatte uns direkt am frühen Morgen des Fachbesucher- und Pressetags einen Abschnitt aus der neuen IP Hellraid präsentiert. Das Gezeigte erinnert stark an eine Mischung aus Dead Island, Dark Souls und Skyrim. Ihr spielt aus der Ego-Ansicht und schnetzelt euch durch Horden an Skeletten und Untoten. Ob ihr dabei auf Schwerter, Äxte, Keulen zugreift oder lieber furiose Zaubersprüche auf eure Widersacher schleudert, bleibt euch überlassen. Die Grafik macht klar, dass alte Konsolen definitiv nicht mehr bedient werden. Knackige Texturen, enorme Weitsicht und hübsche Magie-Effekte gibt es zu bewundern. Besonders der Eiszauber hat es mir angetan. Zunächst werden eure Gegner eingefroren, bevor sie in zig Teile zerspringen und alle Eis-Stückchen anschließend lustig auf dem Boden herum flutschen.

Das Kampfsystem wirkte in der Präsentation ähnlich hakelig wie in Skyrim. Eine Third-Person-Ansicht scheint es wohl nicht zu geben. Dafür sollten sich Rollenspielanfänger durch das ziemlich arcadige Rüstungs- und Skillsystem schnell zurechtfinden. Verlaufen kann man sich auch nicht wirklich, denn die auf den ersten Blick offene Welt ist in Wirklichkeit ein recht enger Schlauch. So betrat unser Held nach einem Bergabstieg eine riesiges Feld mit Ausblick auf eine Windmühle. Allerdings wurde dieses Feld durch einen engen, eingezäunten Feldweg eingegrenzt, so dass ihr euch nicht einfach auf Erkundungsreise begeben könnt. Das etwa 10stündige straightforward-Abenteuer dürft ihr alleine oder zusammen mit bis zu drei Mitspielern bewältigen. Die Multiplayer-Action könnt ihr durch Missions- und Gegnerwellen-Modi erweitern. Ob aufgrund des hohen Gewaltgrads Hellraid eine Indizierung blüht, bleibt noch abzuwarten. Für Deutschland soll keine entschärfte Version in die Läden kommen.

gamescom 2014 - Hellraid-Interview

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