Lesezeit: < 1 MinuteEs dauert noch bis kommenden März, bis der Klassiker der Städtebausimulationen Sim City seinen neusten Ableger spendiert bekommt. Die Demo machte schon auf der Gamescom einen interessanten Eindruck. Klar dürfte aber auch sein, dass Maxis sich vom klassischen Konzept der Reihe entfernt hat.
In einem Interview erklärte der Entwickler Stone Librande nun die Wichtigkeit verschiedener Städte, die nebeneinander existieren: So setzte Sim City eine Onlineverbindung voraus und gibt dem Spieler die Möglichkeit alleine, mit Freunden oder Unbekannten eine Region aufzubauen. Jede Region hat Platz für 16 Städte. Auf den ersten Blick erinnert dieses Szenario durchaus an die Regionen, die es schon im vierten Sim City-Teil gab. Allerdings steht die Verzahnung der einzelnen Städte nun viel mehr im Mittelpunkt: Es wird beispielsweise möglich sein, eine reine Unterhaltungsmetropole zu gründen, der Strom und die sonstige Infrastruktur kann von einer reinen Industriestadt kommen usw. Vor allem für attraktive Wohngebiete, die keine Verschmutzung möchten, ist diese Ansatz ideal. Sogar Polizei und Feuerwehr können praktisch in die Nebenstadt “outgesourct” werden. Somit werden interessante Modelle denkbar, etwa verwaltungsfreie Steuerparadise, die einen starken Bevölkerungswachstum zur Folge hätten…
Wir sind gespannt, ob Maxis der Spagat gelingt, sowohl die Veteranen, als auch neue Spieler für Sim City zu begeistern.