Lesezeit: < 1 MinuteHeute wurde das erste Video zur kommenden Android-Spielkonsole Ouya veröffentlicht. Dabei handelt es sich allerdings noch um den Prototypen, der für die Entwickler der neuen Plattform gedacht ist. Gut zu erkennen ist bereits das Design, das sich von der Formsprache her an den bekannten Zauberwürfeln – man könnte auch GameCube sagen – orientiert. Die beiden Gamepads erinnern stark an die Xbox 360-Pendants. Auch die Anschlüsse lassen sich gut ausmachen, neu hinzugekommen ist ein Mikro-USB-Port.
Ouya ist eines der erfolgreichsten Kickstarterprojekte und gehört zu den wenigen finanzierten Produkten mit über einer Million Dollar Investitionsvolumen. Als Betriebssystem wird Android eingesetzt, bei Auslieferung dann in der Version 4.1. Der Release ist bereits für den März kommenden Jahres vorgesehen. Größere Projekte lassen sich noch nicht absehen, aber einige Publisher wie Square Enix und Namco Bandai haben bereits ihr Interesse bekundet. Entgegen der Plattformen von Sony, Microsoft und Nintendo liegt der Vorteil vom Ouya in der offenen Architektur ohne Lizenzabgaben. Nachteilig könnte aber, wie generell bei Android, ein unreglementierter Markt mit qualitativ fragwürdigem oder redundantem Softwarangebot sein.
Ich glaube, ich werde mir auch eine zulegen. Langsam interessiert mich das Ding!
Ich habe da so meine Zweifel, ob das funktioniert.
Wird die Konsole Upgradekompatibel sein, viele Smartphones auf Androidbasis scheinen es ja oftmals nicht zu sein.
Und wie wird der Support mit Software aussehen, wenn das ganze System offen ist und, so sicher wie das Amen in der Kirche, nach kurzer Zeit illegal Spiele auf der Ouya gespielt werden können. Und ob ein Entwickler dann die Mehrkosten für eine angepasste Steuerung auf sich nimmt, wage ich mal zu bezweifeln.
bei diese Ouya bin ich auch sehr skeptisch, aber wenn das Ding dann endlich draussen ist und man wirklich die Spiele sieht, dann werde ich mir vielleicht überlegen ob ichs kaufe