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Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 – Vom Pleb bis zum Boss

von am 3. September 2019
 

Lesezeit: 3 MinutenDas Entwicklerteam von Paradox Interactive präsentierte uns, auf der gamescom 2019, Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2. Grafisch hatte mich das Spiel direkt ĂĽberzeugt, zumal ich aktuell den ersten Teil spiele, und mir vorab diverse “Fanupdates” installieren musste, um zu vermeiden, dass meine Augen die Form von Pixeln annehmen. SpaĂź beiseite, sowohl die Lebewesen als auch die Umgebung machen eine wahnsinnig gute Figur.

Die Welt der Maskerade

Lasst uns besser etwas mehr auf das Gameplay selbst, sowie die Story eingehen. Vorab ein grober Umriss der Welt fĂĽr diejenigen unter euch, die Teil eins nicht kennen. Vampire leben im Verborgenen und versuchen die Maskerade zu wahren, sie seien normale Menschen. Wer die Maskerade bricht, wird getötet. Vampire haben noch immer etwas Menschliches in sich und geben immer wieder etwas mehr ihrer Seele an die Bestie in sich ab, wenn sie nicht aus Notwehr töten oder komplett aussaugen. Zu einer Bestie zu werden, heiĂźt nicht Game Over. Laut Entwickler ist dies’ nur einer der vielen Storypfade, die man wählen kann. Unter den Vampiren gibt es acht Clans, die sich untereinander arrangieren mĂĽssen. Am hervorstechendsten sind hierbei die Malkavian und die Nosferatu.

Die Malkavian

Die Malkavian zeichnen sich durch ihre hellseherisch ähnlichen Fähigkeiten aus und erkennen bei jeder Quest zwar sofort den Plot, drĂĽcken sich allerdings in Rätseln aus. Sogar so stark verwirrend in Rätseln, dass manche Gesprächspartner nur ein “Alles klar, ich werde jetzt mal ganz langsam rĂĽckwärts weggehen, um das Gespräch zu beenden.” von sich geben.

Die Nosferatu

Die Nosferatu dagegen sehen nicht mehr menschlich aus und brechen schon die Maskerade, wenn sie sich Abends am Kiosk noch ein Päckchen Zigaretten holen. Meist leben sie in der Kanalisation und ernähren sich von Ratten, oder wie die Entwickler es nannten, von “Happy Meals” – weil Ratten klein und dreckig sind. Die Nosferatu sind durch ihr Leben im Schatten perfekte Spitzel und Informanten. Paradox Interactiv hielt sich uns gegenĂĽber, eher bedeckt, was den Ursprung des Protagonisten angeht. Klar ist nur, dass wir als Vampir der untersten Klasse starten. Eventuell sogar noch niedriger, als die deformierten Nosferatu. Zu Beginn dĂĽrfen wir uns auf eine der drei Disziplinen festlegen:

  • Chiropteran – Sich in eine Fledermaus verwandeln
  • Mentalism – Telekinese oder auch “Die Macht”
  • Nebulation – Sich in Nebel verwandeln

Disziplinen und Charakterentwicklung

Jede Disziplin eröffnet seine eigenen Wege bestimmte Orte zu erreichen und bietet verschiedene Skills fĂĽr die Kämpfe. Zudem hat jeder Vampir eine Art “Blutsicht”, mit der er Beute aufspĂĽhren kann und sogar die Emotionen seines Opfers erkennt. Sollte der Vampir zu gierig sein, nimmt er einen Teil der Emotionen in sich auf und verändert dadurch nach und nach den Charakter. Ă„hnlich wie in GTA dĂĽrfen wir uns nun als namenloser Niemand in einem der acht Clans bis nach oben arbeiten und können sogar eines Tages das Oberhaupt des favorisierten Clans werden.

Ab März 2020 dürfen wir via PC für die Nosferatu Arbeiten erledigen und eines Tages Herr der Kanalisation werden.

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