Lesezeit: < 1 MinuteWer Christopher Nolan‘s Batman kennt, der kennt auch das Cape aus “memory Cloth”, welches sich am Batsuit befindet und es Batman erlaubt von hohen Gebäuden zu gleiten; ähnlich einem Base-Jumper in einem Wingsuit. Physiker der Universität von Leicester haben sich jetzt dieses Phänomens angenommen und ein Modell erstellt, um zu berechnen ob Batman mit seinem Cape überhaupt genügend Auftrieb erhalten könnte um diesen Cape-Glide durchzuführen. Die ernüchternde Antwort? So ein Cape-Glide ist absolut nicht zu empfehlen.
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Was wurde jetzt genau herausgefunden?
Selbst mit einer günstig geschätzten Auftriebskonstante wäre Batmans “Fall” immer noch verdammt schnell. Bei einem hohen Gebäude von 150 Metern Höhe würde er eine Distanz von bis zu 350 Metern zurücklegen können. So weit so gut. Das Problem dabei? Die Geschwindigkeit mit der er am Ende den Boden erreicht. Denn die Geschwindigkeit erreicht nach dem Absprung schnell ein Maximum von etwas mehr als 110km/h bevor sie sich bei konstanten 80km/h einpegelt. Und so einen Zusammenprall mit irgendetwas bei 80km/h lässt normalerweise schon bei Autos nicht mehr allzu viel übrig. Man stelle sich nur vor was mit Batman passieren würde.
Das Credo der Physiker: So ein Cape-Glide ist keine sichere Fortbewegungsmethode, es sei denn man würde ein Hilfsmittel zum Bremsen – zum Beispiel einen Fallschirm – verwenden.
Na dann hoffen wir mal, dass Batman noch lange unfallfrei bleibt.
Quelle: Wired
Die rauben einem aber auch jede Illusion!
Hab mir gestern endlich TDKR angeguckt.
Heh… ja, so sind Physiker halt.
Ja, TDKR hab ich auch schon gesehen – und mir hat’s gefallen.
Ja, fand ihn auch richtig gut. Konnte die mäßigen Kritiken nicht nachvollziehen.