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30 Days Video Game Challenge: Tag 17 – Liebster Antagonist

von am 17. April 2017
 

Lesezeit: 3 MinutenTag 17 der 30 Days of Video Game Challenge widmet sich unseren liebsten Antagonisten. Nennt uns doch auch eure Antworten auf diese Frage in den Kommentaren. Hier findet ihr alle Beiträge zur Challenge.

Daniel: Ganon (The Legend of Zelda)

Ganon, Ganondorf… Wie auch immer. Eben jenes undefinierbare Ăśbel, das immer wieder Hyrule heimsucht und geisselt. Der ständige Gegenspieler von Zelda und Link. In all’ den Jahren und all’ den unzähligen Abenteuern und Schlachten gegen Ganon, war es eigentlich immer so, dass mich Ganons Macht am meisten beeindruckt hat. Sein Gefolge war ihm immer treu ergeben und so zahlreich, dass sie das Königreich spielend einnehmen und kontrollieren konnten. Er zeigte auf etwas, seine Heerscharen ĂĽberrannten es. Das machte ihn zu einem entrĂĽckten Bösewicht, an den man lange Zeit nicht herankam. Man musste erst all’ seine Schergen bezwingen und Kräfte sammeln, um ihm dann im finalen Gefecht scheinbar immer noch unterlegen den Garaus machen musste. Er war und ist, DER böse Herrscher und ich freue mich darauf, ihm ein weiteres Mal mein Schwert in den Leib zu rammen.

André: Vaas (Far Cry 3)

“Did I ever tell you what the definition of insanity is?!” Vaas Montenegro aus Far Cry 3 ist mit Abstand einer der besten Antagonisten, die es jemals gab. NatĂĽrlich gibt es viele gute Anatgonisten, mit ebenso guten BeweggrĂĽnden, aber Vaas ist anders. Seine verrĂĽckte und unberechenbare Art machten ihn zu einem grandiosen Gegenspieler und seine Monologe klingen noch heute in meinem Kopf nach.

Sophia: Kuja (Final Fantasy IX)

Final Fantasy bietet meiner Meinung nach mit die besten Antagonisten. Mein absoluter Favorit bleibt aber Kuja aus Final Fantasy IX, auch wenn zuletzt Ardyn (Final Fantasy XV) fleißig am Thron nagte. Ich mag einfach Kujas Beweggründe, seine Gedankengänge, die man im Verlauf des Spieles mitbekommt sowie seine Gefühlswelt. Und nicht zuletzt seine Einsicht gegen Ende des Spiels. Ebenfalls eine sehr tragische Figur, wie Ardyn, jedoch gefällt es mir immer besser, wenn am Ende doch wieder alles gut ist.

Lu: GLaDOS (Portal)

Wie kann man GLaDOS denn nicht fantastisch finden? Nicht nur, dass sie den Spieler nach ihrem Ableben mit extrem guten Songs belohnt.Sie ist auch eine sarkastische, sadistische, künstliche Intelligenz, die nahezu alles um dich herum kontrolliert. Und wem das noch nicht antagonistisch und gruselig genug ist, der sollte wissen, dass es ihr vor allem darum geht, dich zu töten. For Science, you Monster!

Chucky: Nemesis (Resident Evil 3: Nemesis)

Ich hatte Angst vor Nemesis. Wirklich, wirklich Angst. Das Prinzip von zufällig auftauchenden, unbesiegbaren Endgegnern ist grausam und macht Horrorspiele zu einem nicht enden wollenden Albtraum. Resident Evil 4 war für mich kein Problem. Man weiß, da kommen Gegner, die kann man töten. Kann je nach Zombieaufkommen schwierig werden, aber mit ein paar Schrotladungen und Granaten ist der Keks gegessen. Aber in Resident Evil 3 läuft man nichtsahnend durch Raccoon City, pumpt ein paar Untote mit Blei voll und während man sich nach Munition und Heilkräutern umsieht, ertönt plötzlich eine bedrohliche Musik und ein Typ, der aussieht wie Freddy Krüger auf Steroiden versucht, dich zu Brei zu prügeln. Und man kann Nemesis zwar temporär in die Knie zwingen, aber nach einigen Augenblicken steht der Kerl einfach wieder auf und macht weiter, als wäre nichts passiert. Kein anderes Game hat mich so auf Draht gehalten wie Resident Evil 3 und das liegt einzig und allein an dem Zombiehulk mit Raketenwerfer.

Miene: Artemisia (Final Fantasy VIII)

Dass Final Fantasy für mich die besten Charaktere und damit auch Antagonisten hat, ist klar. Sephiroth aus meinem Lieblingsteil VII ist zwar unglaublich episch und interessant, meine Wahl muss allerdings dann doch auf die zeitreisende Hexe Artemesia aus Final Fantasy VIII fallen. Zeitreise ist für mich ohnehin ein sehr interessantes Thema, auch wenn es einem wirklich den Kopf zerbrechen kann; zusätzlich ist Artemisia ist einfach eine sehr interessante und angsteinflößende Antagonistin.

Amor: Vaas (Far Cry 3)

Es gab viele, viele großartige Antagonisten in der Videospielgeschichte, doch Vaas Montenegro aus Far Cry 3 bleibt bis heute mein Favorit. Er war unberechenbar, grausam, raffiniert und naja, etwas wahnsinnig. Aber nur etwas. Wenn er in der Nähe war, wusste man stets, dass es gleich abwärts gehen würde. Selbst wenn man zwischendurch nach mehreren Stunden freier Bewegung auf der Insel die eigentliche Geschichte vergessen und dann zufällig doch wieder eine Storymission begonnen hat, konnte dieser liebevolle Psychopath einen in die Verzweiflung treiben. Nur sein Ende war mehr als unwürdig, doch das gehört mittlerweile zur Tradition der Far Cry-Reihe.

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