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30 Days Video Game Challenge: Tag 12 – Ein Spiel, das jeder gespielt haben sollte

von am 12. April 2017
 

Lesezeit: 4 MinutenTag 12 der 30 Days of Video Game Challenge widmet sich einem Spiel, dass jeder gespielt haben sollte. Nennt uns doch auch eure Antworten auf diese Frage in den Kommentaren. Hier findet ihr alle Beiträge zur Challenge.

Daniel: Fable II

Wer Action-Adventure mit Rollenspieleinschlag mag, sollte sich wenigstens ein Mal das fantastische Fable II anschauen. Albion ist eine wundervolle Welt, die sich mit all’ ihren schrägen Charakteren und Quests wirklich zu entdecken lohnt. Und dann noch das Feature, dass wir mit unseren Entscheidungen nicht nur die Geschichte, sondern auch das Land beeinflussen können… Jahre später im Verlauf der Geschichte an Orte zurück zu kehren, die wir bereits besucht haben und festzustellen, dass sie sich verändert haben, dass wir sie verändert haben. Und wenn ihr dann schon dabei seid, eine Familie in Albion zu gründen und euch zum König über dieses stolze Land emporschwingt, dann spielt auch gleich noch Fable III. Dort spielt ihr dann nämlich eines eurer Kinder aus Teil II. Und die Geschichte geht weiter!

André: Undertale

Ehrlich jetzt. Spielt Undertale. Es wirkt auf den ersten Blick wie ein einfaches Spiel, das mit dem RPG-Maker gemacht wurde, aber glaubt mir ihr irrt euch gewaltig. Toby Fox hat so viel Charme und Liebe in den Titel gesteckt, das ist unglaublich. Vor allem werdet ihr sofort merken, dass er ein riesen Videospiel- und Anime-Fan ist. Wie er seine Charaktere erstellt und umgesetzt hat ist super. Dazu kommt noch das Kampfsystem, das an Bullet-Hell-Shooter erinnert und ein ganz anderes System, das ich hier nicht spoilern will. Auf jeden Fall müsst ihr diesen Titel gespielt haben. Und wichtiger noch: Spielt ihn komplett durch. Denn erst, wenn ihr das Ende gesehen habt, werden eure Köpfe explodieren.

Sophia: Persona 4

Ich liebe einfach die Story von Persona 4! Auch wenn mir selbst der Anime-Look mittlerweile zuwider ist, macht die unglaublich geniale Story alles wieder wett. Wer also nur ein bisschen an Rollenspielen oder Thrillern interessiert ist, der sollte unbedingt mal in Persona 4 (oder auch irgend einen anderen Persona-Teil) reinschauen. Apropos reinschauen: gibt es auch als Anime.

Lu: Bloodborne

Jeder sollte einmal ein Bloodsouls-Spiel spielen. Und es ist wichtig, dass man dabei zunächst dutzende Male stirbt, bis man irgendwas erreicht. Denn genau dieses extreme Verhältnis zwischen Frust und Freude ist das, was diese Spiele für mich ausmacht. Ich nenne hier spezielle Bloodborne, da es für sich alleine steht, ein relativ unverbrauchtes Setting verwendet, ein relativ kompaktes erstes Gebiet hat und generell deutlich gradliniger ist als  Dadurch verliert man sich als neuer Spieler nicht so sehr und wird nicht all zu sehr überwältigt.

Miene: The Legend of Zelda – Breath of the Wild

The Legend of Zelda – Breath of the Wild ist so ein großartiges Spiel, für Zelda-Fans und diejenigen, die es bisher nicht waren. Es nimmt das was Zelda schon immer toll gemacht hat, und macht es noch toller. Die Open-World ist trotz ihrer Größe voller Dinge zum entdecken, und wenn es nur Pilze sind, die ich brauche, um neue Rezepte überm Lagerfeuer auszuprobieren. Die Story ist zwar knapp, aber emotional und klassisch gestrickt. Das Herz des Spiels ist aber ohnehin das Erkunden und das Gameplay. Die Spielmechaniken sind kreativ und konsequent und das Spiel nimmt einen nicht durch zwanzig Tutorials an die Hand, sondern lässt den Spieler selbst herausfinden. Dieses Spiel macht einfach unfassbar viel Spaß und fast schon süchtig, und ich glaube dass Breath of the Wild viele neue Zelda-Fans an Board ziehen kann.

Chucky: Dark Souls

Ich kann es eigentlich nicht besser ausdrücken als Lu. Dark Souls ändert die eigene Sichtweise auf die Videospielwelt. Kampagnen wie die von Call of Duty, Assassins Creed, Uncharted oder GTA nehmen einen an die Hand und sagen dir genau, wo du hingehen musst, wen du töten musst und generell, wo der Hase langläuft. Dark Souls sagt lediglich: “Hier! Ein kaputtes Schwert! Lauf! So attackiert man! So rollt man! Have fun! Git gud! Übrigens: Riesiger Dämon mit dicker Keule hinter der Tür! Schaffst du schon! Bye!”. Wer Dark Souls durchgespielt hat, der kennt Frust, der kennt Beharrlichkeit und der weiß, wie viel mehr Endorphine ausgeschüttet werden, wenn ein Bossgegner wirklich knüppelschwer ist. Jeder sollte es gespielt haben, denn früher waren Spiele auch schwer und dahin müssen wir zurück!

Amor: This War of Mine

Gibt es das Spiel für jedermann? Klar, Tetris. Aber mal im Ernst: es ist schwer, so eine Frage eindeutig zu beantworten, da Spieler die verschiedensten Präferenzen haben. Ein Spiel, was mir aus jüngster Zeit im Kopf gebliebenen ist war die kleine Indieperle This War of Mine. Und warum? Weil es so wunderbar anders ist, weil es das Thema Krieg mit Respekt behandelt und weil es vor allem in unserer heutigen Zeit einfach ein Spiel ist, welches von jedem Spieler, der seinen Horizont erweitern möchte gespielt werden sollte.

Henne: Half-Life

Mein erster PC war keine Gurke, aber richtig fett war er auch nicht. Mit nem Pentium3 und 600 Mhz beschränkte sich die Auswahl auf Anno 1602 und die guten alten Emulatoren. Aber irgendwann hatte ich sogar Internet auf meinem Rechner und somit bekam ich Steam in die Finger. Einige erinnern sich womöglich noch an die “Orange Box”, bestehend aus Portal, Team Fortress 2 (Ja, wir haben damals noch Geld dafür bezahlt) und Half-Life. Letzteres hat mich dabei am meisten gefesselt. Eine so elementare Grafik, Maschinensounds, Monster und ein stiller Protagonist. Half-Life fackelt nicht lange und bringt die Atmossphäre ganz schnell an den Siedepunkt. Für mich ein wenig der Pionier vom FPS-Horror-Genre. Absoluter Tipp an alle. Kostet nicht viel und auch die Fortsetzung ist einsame Spitzenklasse.

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