Lesezeit: 3 MinutenFür den kommenden Teil der Reihe will man allem Anschein nach ein klares Zeichen setzen. Der neueste Tomb Raider-Teil wirkt erwachsener und düsterer denn je. Woher wir das wissen? Wir haben uns die Scans der aktuellen Ausgabe des GameInformer angeschaut und einige Hintergrundinfos für euch zusammen getragen.
Die interessanteste Veränderung ist, dass Lara erst 21 Jahre alt ist und gerade frisch von der Universität kommt. Lara wirkt auf den ersten Bildern ein klein wenig zerbrechlich und unerfahren, aber dennoch unerschrocken genug, um sich in kommende Abenteuer zu stürzen. Lady Croft muss sich beweisen und findet sich auf dem Bergungsschiff “Endurance” wieder, das vor der Küste Japans verlorengegangene Schätze aufspüren soll. Die Endurance fällt jedoch einem Sturm zum Opfer und Lara muss alleine im Meer um’s nackte Überleben kämpfen. Irgendwann übermann sie die Ohnmacht und als sie erwacht, ist Tomsie mit den Füßen nach oben in einem Sack gefesselt. Neben ihr hängt ein weiterer Sack. Der Gefangene darin ist jedoch bereits tot.
Um sich zu befreien, schubst Lara erst den leblosen Körper neben sich und dann sich selbst so in Richtung einer brennenden Kerze, dass ihr Leinengefängnis Feuer fängt. Als sie brennend zu Boden kracht, rammt sie sich einen Metall-Splitter in die Seite. Vor Schmerzen schreit sie auf. Sie blutet.
Bereits an dieser kurz skizzierten Szene merkt man, dass Crystal Dynamics der Reihe einen echten Neustart gönnt. Alles ist ein klein wenig anders. Lara ist unerfahren, sie schreit vor Schmerzen, blutet und muss sich direkt zu Beginn einer wirklich beängstigenden Szenerie mit haarsträubenden Mitteln entziehen.
Auch die Puzzle- und Rätseleinlagen des Spieles werden ernster, kniffliger und härter werden. Darüber hinaus werden sie nicht selten zu einer Flucht, vor einer bedrohlichen Situation.
Seht euch die Bilder einmal genauer an. Die dort abgebildeten Artworks bergen noch so manche Information!
Wir dürfen auf weitere Einzelheiten gespannt sein!
Findet ihr die durchaus wörtliche Übersetzung von lost in a sea of blackness als “alleine im schwarzen Meer” nicht etwas irreführend für den Leser? Schließlich hat das ja mit dem schwarzen Meer nichts zu tun, sondern sea of blackness ist hier ganz klar eher als eine Metaphor zu betrachten :D.
Davon mal abgesehen sieht das doch sehr sehr vielversprechend aus. Da bin ich ja mal gespannt.
Da hast du zweifellos recht. Das werde ich glatt mal abändern!
Danke für den Hinweis.