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Activision entlässt 500 Mitarbeiter – True Crime: Hong Kong eingestellt

von am 10. Februar 2011
 

Lesezeit: < 1 MinuteEs ist ein rabenschwarzer Tag für 500 Angestellte bei Activision, die heute erfuhren, dass ihre Jobs gestrichen werden. Nicht genug, dass die Guitar Hero-Reihe samt Entwicklungsstudio eingemottet wurde, auch die Arbeiten an True Crime: Hong Kong wurden eingestellt. Schon etwas länger hatte es Probleme bei der Entwicklung des dritten Teils der Action-Adventure-Reihe gegeben. Mit der jetzigen Einstellung der Arbeiten wird der Titel nun nicht mehr erscheinen.

True Crime: Hong Kong entstand bei United Front Games in Vancouver und sollte eigentlich im Herbst 2010 erscheinen, ehe es auf Herbst 2011 verschoben wurde.

Eric Hirshberg, CEO von Activision Publishing sagte dazu:
“Selbst mit unseren optimistischsten internen Prognosen würde sich eine weitere Investition in das Spiel nicht rechnen, weil es im “Open-World-Genre” nicht zur Spitze gehören würde oder annähernd wettbewerbsfähig wäre. True Crime: Hong Kong war einfach nicht gut genug. Schon am ersten Tag, als ich in diese Firma kam, sagte ich, dass ich daran glaube, dass nur Spiele mit der größtmöglichen kreativen Qualität auch kommerziell erfolgreich sein können. Die Entscheidung, die Produktion von True Crime: Hong Kong zu stoppen, basiert auf dieser Ansicht.”

Diese harte Linie bekommen, wie schon erwähnt, 500 der weltweit 7.000 Mitarbeiter zu spüren.

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