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Gaming-Comic der Woche – Lokalisationen

von am 3. Mai 2010
 

Lesezeit: < 1 MinuteDeutschland hat das härteste Jugendschutz-System der Welt. Das ist unumstößliche Wahrheit. Amerikanische Entwickler zittern, wenn es um die Anpassung ihrer Spiele für den deutschen Markt geht. Leider bekommen wir deutschen Zocker nicht nur die Schnitt-Schere zu spüren, sondern auch schlechte Synchronisationen. In anderen Ländern gibt es dafür andere Probleme mit den sogenannten Lokalisationen.

Das beweist unser Gaming-Comic der Woche von NerfNow.com. Darin machen sich die Schöpfer unter anderem Luft über merkwürdige Kultur-Anpassungs-Auswüchse, wie zum Beispiel bei Yakuza 3. Wer das Spiel kennt, weiß dass es darin um das organisierte Verbrechen in Japan geht. Für den Westen wurden japanische Einflüsse weggekürzt, weil sie “kulturell nicht kompatibel” waren.

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Quelle: NerfNow.com

Und was haltet ihr von vermurksten Spieleportierungen für andere Kulturkreise? In China beispielsweise wurden schon Spiele indiziert, weil sie Monster enthielten. In Deutschland werden Blood and Gore-Elemente entfernt, blanke Brüste führen in den USA zwangsläufig zu Problemen. Sollten vielleicht doch manche Spiele in ihrem Ursprungsland verbleiben, um keine kulturellen Probleme auszulösen? Oder machen sich die Publisher zuviele Gedanken und die Spieler würden den einen oder anderen ausländischen Einfluss in ihren Spielen durchaus überleben und vielleicht sogar schätzen?

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