Top 10 – Die besten Bloodsouls-Bosse

Lesezeit: 5 Minuten“Du bist gestorben”. Jeder Bloodsouls-Spieler wird diesen Spruch oft genug auf dem Bildschirm gesehen haben. Besonders, wenn man durch ein gewisses Nebeltor schreitet, um sich einem der unzähligen Bosse aus der Spielereihe entgegenzustellen.

Oftmals sind diese sind diese schwer, manchmal aber auch einfach nur sehr schön oder erinnerungswürdig. Daher gibt es jetzt eine kleine Top 10 unserer Lieblingsbosse aus dem Bloodsouls-Universum. Dabei blieben die Kriterien jedem frei gestellt, wie er seine Stimme vergeben hat.

[ACHTUNG ES FOLGEN SPOILER]

Platz 10 – Lost Sinner (Dark Souls 2)

Oftmals wird der zweite Teil der Dark Souls-Serie als der Schwächste behandelt was aber nicht zu bedeuten hat, dass man hier keine bedeutende Bosskämpfe hat. Besonders bemerkenswert, war der Lost Sinner. Hier gilt es, den Gegner in einer stockdunklen Arena zu bezwingen. Wer sich vorher jedoch etwas im Gebiet umsieht, wird entdecken, dass sich die Finsternis auch mit Flammen vertreiben lässt. Damit ist der Kampf schon ein ganzes Stückchen leichter – aber dennoch nicht einfach.

Platz 9 – Mergos Wet Nurse (Bloodborne)

Wehe einer von euch hat jetzt schmutzige Gedanken. Oh, Moment. Erwischt. Egal. Während des Kampfes mit diesem sehr spät im Spiel vorkommenden Boss dürft ihr euch keine Pause leisten (auch nicht um an andere “Dinge” zu denken). Mit Teleport-Fähigkeiten und mehr klingen als man Zählen kann stellt dieses Hindernis eine Barrikade dar, welche es zu bezwingen gilt.

Platz 8 – Sif (Dark Souls 1)

From Software schafft es immer wieder, seinen Spielen einen ganz eigenen Charme aufzudrängen. Ein ungutes Gefühl der Angst. Angst vor Gegnern, Bossen, aber auch der Welt als solches. Und dennoch besitzt Sie eine gewisse Ästhetik, die Ihresgleichen sucht. Dazu gehört auch Sif, der mit seinem ikonischen Kampfstil, immer in den Köpfen der Dark Souls-Spieler verankert bleiben wird. Des weiteren eignet es sich wahnsinnig gut als T-Shirt-Motiv.

Platz 7 – False King (Demon Souls)

Wer es lieber etwas klassischer hat, der versucht sich am False King. Als Endgegner der ersten Welt und (vermeintlicher) König von Boletaria ist er einer der wenigen Humanoiden Gegner im Spiel. Und die haben es in sich. Viele seiner Angriffe bringen euch mit einem einzigen Treffer zugrunde, andere senken sogar euer Level. Because, why not?

Platz 6 – Pontiff Sulyvahn (Dark Souls 3)

Daaaa daaa dadada daaa daaa dadadadaaaaa (Stellt euch einfach das Star Wars-Theme vor). Diese lief nämlich in meinem Kopf, als ich mich dem imposanten Feind entgegenstellte. Ein Schwert in Flammen gehüllt, ein anderes mit Magie verzaubert. Und oh Gott habe ich diesen Gegner gehasst. Aber ich liebe ihn auch. Wie es eigentlich mit Bloodsouls generell ist.

Platz 5 – Gehrman, The First Hunter (Bloodborne)

Ein sehr emotionaler, wenn nicht sogar DER emotionalste Kampf den die Reihe zu bieten hat. Nachdem wir von Gehrman in die Kunst der Jagd eingeführt werden, immer wieder im Traum auf ihn treffen, wird das letzte Zusammentreffen mit ihm auch wirklich das letzte sein. Die gute alte “Meister und Schüler”-Geschichte also. Und wenn wir schon dabei sind – man kämpft auf einem Blumenfeld. Na, habt ihr schon das Bild vor eurem inneren Auge? Wenn nicht, auch in Ordnung. Abgesehen davon: als Preis für euren Sieg erhaltet ihr die Burial Blade, eine riesige (und unfassbar coole) Sense. Wenn sich das mal nicht lohnt.

Platz 4 – Abyss Watchers (Dark Souls 3)

Ganz ehrlich – einer meiner ganz großen Hassgegner aus Dark Souls 3. Das liegt vermutlich einfach daran, dass ich es absolut nicht ausstehen kann, wenn zum eigentlichen Boss noch kleinere Gegner dazu kommen. Ich bin schlichtweg nicht Multitasking fähig. Euer Ziel in diesem Fall schon. Es kämpft sogar mit sich selbst. Die “untote Legion”, wie sie auch oft betitelt wird, ist auf jeden Fall kein einfacher Widersacher. Dafür dürften eure Endorphine beim Sieg in strömen fließen.

Platz 3 – Father Gascoigne (Bloodborne)

Schon wieder einer aus Bloodborne? Ja, absolut zurecht. Immerhin handelt es sich hier um den ersten “richtigen” Boss im gesamten Spiel, dass Cleric Beast ist optional. Dieses solltet ihr allerdings unbedingt zum aufwärmen nutzen, denn Gascoigne gilt als einer der schwierigsten Bosse überhaupt! Das hier als Schlachtfeld dienende Friedhof stellt somit mehr als nur eine optische Kulisse dar. Euer Grab. Mehrfach. Jedoch ist auch dieser Boss mehr als nur schwer. Er besitzt eine ganz eigene Backstory. Befasst ihr euch ein wenig mit dem Gebiet, erschließt sich ein komplettes familiäres Desaster.

Platz 2 – Gwyn, Lord of Cinder (Dark Souls 1)

Es ist immer etwas schwierig, einen “würdigen” Endboss zu finden. Vor allem, wenn es dann noch ein so schwerer und fordernder Titel wie Dark Souls ist. Was tut man also? Man nimmt genau das – einen ebenbürtigen Gegner. Einen Familienvater, der mehr Backstory besitzt als alle anderen Charaktere. Wenn er nicht sogar die grundlegende Hintergrundgeschichte für all die Geschehnisse in der Welt aus Souls liefert. Dazu kommt, dass er sich parieren lässt und der Abschluss-Kampf eine ganz eigene Stimmung hat.

Platz 1 – Ornstein & Smough (Dark Souls 1)

Hier ist er also – unser Platz 1. Ein ikonischer Kampf, der im Kopf hängen bleibt und auch immer wieder in den Nachfolgern aufgegriffen wird. Der hammerschwingende Smough und agile Drachenritter Ornstein machen es euch dabei also mehr als schwer. Nicht nur, dass ihr gegen beide gleichzeitig kämpfen müsst, sobald einer zugrunde geht wird der andere nochmal einen ganzen Tacken stärker. Solltet ihr diese beiden auf dem Gewissen haben, dann gebührt euch auf jeden Fall mein Respekt. Heute noch sehe ich Leute in Dark Souls 3 mit Smoughs Hammer rumrennen. Man kann sie wohl einfach nicht vergessen.

Jetzt die Frage an euch – was ist euer persönlicher Lieblings-Boss aus dem Bloodsouls-Universum?

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