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Noch ein Neuer – Johannes sagt Tach!

von am 5. Dezember 2011
 

Lesezeit: 2 MinutenBereits im September und Oktober diesen Jahres haben wir in den heiligen Hallen unserer Webseite mit Tobi und Caroline zwei neue Mitarbeiter begrüßen dürfen, die euch seitdem ebenfalls fleißig mit Artikeln versorgen. Nun, kurz vor Jahresende, stößt mit dem Johannes noch der dritte Neuling im Bunde dazu, um uns unter die Arme zu greifen. Damit ihr auch alle wisst mit wem ihr es zu tun habt lassen wir ihn nun aber einmal selber zu Wort kommen!

Johannes stellt sich vor

Ein herzliches Hallo miteinander – oder einfach nur “Tach”, wie wir in meiner pfälzischen Heimat zu sagen pflegen!

Tja, da bin ich nun. Die Tür stand offen, es roch nach Weihnachtsgebäck und frisch ausgepackten Spielen – warum also nicht? Ich kann euch Geschichten erzählen, das könnt ihr euch in euren kühnsten Träumen nicht ausmalen, also versammelt euch um das knisternde Lagerfeuer und schmeißt noch eine herrlich brennbare Spielanleitung von Superman 64 hinterher – die wird eh keiner vermissen.

Anno 1981 erblickte ich das Licht der Welt, im gleichen Jahr wie Donkey Kong. Zufall? Man weiß es nicht. Aber eigentlich ist es ja auch egal, meine ersten Zockerstunden verbrachte ich erst ein paar Jahre später am Schneider Computer meines acht Jahre älteren Bruders. Die Produktbezeichnung des Gerätes lautete CPC Amstrad 6128. Toll oder? Und so einfach zu merken. Nix da mit Game Boy oder NES – neeneenee. “ZehPehZeh Amstrad Sechstausendeinhundertachtundzwanzig“. DAS hat doch mal Klangcharakter. So kryptisch und geheimnisvoll zugleich der Name auch war, verbarg sich hinter dem Gerät nichts weiter als ein C64-Abklatsch mit ein paar brauchbaren Spielumsetzungen. Ghosts’n’Goblins, Boulder Dash oder Commando gehörten zu den ersten als Videospiel wahrgenommenen Erlebnissen meiner Kindheit.

Und das alles auch noch in schimmerndem Plutonium-grün – einen Farbmonitor hatten wir nicht. Aber das war auch völlig egal. Die Faszination Videospiel hatte mich zu diesem Zeitpunkt wohl schon längst gepackt, meine ersten eigenen Videospiele waren diverse “Game & Watch”-Titel von Nintendo, meine erste Konsole der Game Boy zusammen mit den Teenage Mutant Hero Turtles – da reichte schon ein krächzendes “Cowabunga” aus dem kleinen Lautsprecher, um mich in Verzückung zu bringen. Über Super Nintendo bis zum N64 bin ich Big N treu geblieben, doch irgendwann merkte auch der größte Fanboy, dass auch Sony und Sega einiges zu bieten hatten. Der Rest ist eigentlich nur die Konsequenz einer großen Leidenschaft: so ziemlich jede gängige Konsole findet bei mir über kurz oder lang ein zu Hause, ob stationär oder tragbar.

Als wären Videospiele nicht schon Zeitfresser genug, versuche ich zwischendurch so ziemlich alles an interessanten Filmen und Serien zu konsumieren, was irgendwie dazwischen passt. Dann wäre da noch meine kleine Musikproduktionsmaschinerie, wo ich mich ab und an kreativ verausgabe… *seufz* – wann soll man das nur alles “abarbeiten”!?

OK, das wäre es dann aber auch erstmal von meiner Seite – Tamriel wartet schon wieder auf mich… Bethesda, gib mir mein Leben zurück!

Solange es Spieler gibt, wird es auch Spiele geben und Typen wie mich, die darüber berichten dürfen. Damals stand am Schluss der Super Nintendo-Credits oft ein ganz putziger Satz, der an die ganze Spielerschar gerichtet war – ich denke, er ist daher auch am Ende dieses kleinen Vorstellungs-Textes angebracht:

Thank You For Playing!

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