Lesezeit: < 1 MinuteBereits seit einigen Tagen halten sich die Gerüchte, dass Sony an einem Virtual-Reality-Headset, ähnlich wie Oculus Rift, arbeitet. Bis jetzt hat sich das japanische Unternehmen zwar noch nicht zu den Gerüchten geäußert, aber die Quellen dieser Mutmaßungen werden immer glaubwürdiger. Die neuesten Details kommen nun von gamesindustry.biz, unter der Berufung auf einen anonymen Insider. Was es Neues zu berichten gibt, erfahrt ihr hier.
Wie die anonyme Quelle gegenüber gamesindustry.biz verraten hat, plant Sony das VR-Headset bereits im Herbst 2014 auf den Markt zu bringen. Allerdings betont der Insider an der Stelle, dass die Pläne noch nicht zu 100% fest sind und sich der Veröffentlichungstermin jederzeit verschieben kann. Auch wird gesagt, dass Sony die Technologie – entgegen anderen Aussagen – nicht auf der kommenden Tokyo Games Show 2013 vorstellen wird. Als Grund dafür nannte die Quelle, den bevorstehenden Verkaufsstart der PlayStation 4 und die fehlenden Titel für die Technik. “Sony möchte die möglichen Käufer nicht, in den wenigen Wochen bis zum Verkaufsstart der PS4, ablenken und aktuell gibt es außerdem nicht genügend Spiele, die diese Technologie unterstützen.”
Der aktuelle Prototyp dieses VR-Headsets soll, laut diversen Insidern, noch sehr an das Oculus-Rift-Headset erinnern. Hauptmerkmal bei dem Headset wären aber die Kugeln, die an der Seite des Geräts befestigt sind und aktuell noch, wie Ping-Pong-Bälle aussehen. Diese sollen von der PlayStation-Eye-Kamera erfasst werden und somit ähnlich funktionieren wie PlayStation Move oder der neue DualShock-4-Controller mit seiner Lightbar. Das Resultat soll ein noch akkurateres Head-Tracking sein, als das von Oculus Rift. Entwickelt wird das Gerät für die kommende PlayStation 4, womit ein Support für die PlayStation 3 eher unwahrscheinlich erscheint.
Ob Sony wirklich an so einem Gerät arbeitet und wenn ja, wann es offiziell enthüllt wird, bleibt abzuwarten.








