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Flashgame der Woche – The Last Door: Chapter 4

von am 15. November 2014
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Lesezeit: 3 MinutenHalloween haben die Entwickler von The Game Kitchen zwar um ein paar Wochen verpasst, doch diese längere Wartezeit nehmen wir gerne in Kauf, um das letzte Kapitel der 8-Bit-Horror-Flashgame-Reihe The Last Door, zu spielen. Nachdem Teil eins bis drei bereits die mysteriöse und spannende Geschichte von Devitt bis zu einem gewissen Teil erzählt haben, versucht The Last Door: Chapter 4 – Ancient Shadows nun ein paar finale Antworten zu liefern.

Wie auch schon im dritten Teil der Serie, können wir es euch an dieser Stelle nur empfehlen die vorherigen Teile zu spielen, da The Last Door: Chapter 4 – Ancient Shadows natürlich genau am Ende seines Vorgängers ansetzt und somit Quereinsteigern keine wirkliche Möglichkeit gibt in die Materie einzutauchen. In Ancient Shadows erkundet ihr zusammen mit Devitt das Haus seines alten Freundes Alexandre, der ihm ein paar Antworten auf die zuletzt aufgeworfenen Fragen geben soll. Doch wie gewohnt von der Serie kommt alles ganz anders.

Wie auch schon in den Vorgängern erkundet ihr auch in The Last Door: Chapter 4 – Ancient Shadows erneut eure Umgebung in alter Point-and-Click-Adventure-Manier. Das bedeutet, dass ihr euch durch eure Umgebung klickt, um Hinweise zu finden oder den aktuellen Schauplatz zu wechseln. Gepaart wird das Ganze mit einigen kniffligen Rätseln, die gelegentliches Backtracking zu alten Orten erfordert und einer absolut schaurigen Atmosphäre. Zu dieser gruseligen Stimmung tragen natürlich neben grandioser Soundkulisse und musikalischer Untermalung auch bestimmte Momente bei, die eine sehr angespannte Atmosphäre erzeugen, beispielsweise ein dunkler Keller oder ein Gewächshaus, das verriegelt wurde, um Skulpturen einzusperren. Auch gibt es wieder einige Jump Scares, die wir euch allerdings an dieser Stelle natürlich nicht spoilern werden. Falls ihr sie alle sehen wollt, geben wir euch den Tipp alles zu erkunden, länger in Räumen zu verharren oder in vorherige Räume zurückzukehren und natürlich nach besonderen Situationen alle Räume zu überprüfen, ob sich etwas geändert hat.

Wie bereits erwähnt, ist auch das vierte Kapitel von The Last Door wieder in 8-Bit-Optik gehalten, die allerdings weiterhin perfekt zum Gesamtbild passt und wahnsinnig gut in einem Horrorspiel funktioniert. The Game Kitchen beweist mit dem vorliegenden Beispiel erneut, dass sie wissen, wie sie mit einer Retro-Optik das Blut in den Adern gefrieren lassen. Unterstrichen wird das zudem von der perfekten Soundkulisse. Quietschende Dielen, mysteriöse Geräusche, Gelächter, Schreie und mehr sorgen für das Ansteigen eures Pulses, während eine musikalische Untermalung die Stimmung noch weiter ergänzt.

Abschließend lässt sich zu The Last Door: Chapter 4 – Ancient Shadows nur sagen, dass es ein gelungenes Ende der ersten Staffel von The Last Door ist. Zwar stimmt das Ende nicht so zufrieden, wie eigentlich zuerst angenommen, aber die erste Episode der zweiten Staffel ist bereits fertig und kann sogar schon gegen eine kleine Spende gespielt werden. Alle anderen müssen sich noch einige Zeit gedulden, denn erst wenn das zweite Kapitel der zweiten Staffel online ist, wird das erste Kapitel gratis zugänglich gemacht.

Wer Lust bekommen hat sich auf eine schaurig schöne Reise zu begeben, der klickt auf den folgenden Link.

The Last Door: Chapter 4 – Ancient Shadows

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