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Flashgame der Woche – Labyrneath II

von am 6. April 2019
 

Lesezeit: 2 MinutenDer Weg bis zum Wochenende ist oft ein beschwerlicher mit vielen Irrfahrten. Solche Irrfahrten erlebt ihr allerdings auch in Videospielen oft, wenn es darum geht, ein Dungeon oder eine alte Ruine zu erkunden. Unser heutiges Flashgame Labyrneath II ist die Fortsetzung des Plattformers, den wir euch im Oktober bereits vorstellten. Mit dabei wieder allerlei Hindernisse und Herausforderungen.

Die Story des Sequels setzt dort an, wo die des Vorgängers endete. Ihr habt in der alten Ruine den gewünschten Schatz gefunden und müsst nun alles dransetzen ihn auch unbeschadet wieder an die Oberfläche zu bringen. Doch der Schatz wäre nicht so lange unentdeckt geblieben, wenn das alte Gemäuer problemlos betreten und verlassen werden kann. Gefährliche Fallen, giftige Tiere und einiges an Köpfchen ist gefragt, um sicher nach Hause zu kommen.

Das Spielprinzip hat sich seit dem Vorgänger wenig gewandelt. Das heißt, es geht weiterhin darum die diversen Hindernisse zu überwinden, um den Levelausgang zu erreichen. Eure wichtigste “Waffe” ist dabei eure Sprungfähigkeit, die ihr geschickt einsetzen müsst. So gibt es allerlei Stacheln, bewegende Plattformen, fliegende Projektile und giftige Tiere, die allesamt euren sofortigen Tod bedeuten. Ebenfalls werdet ihr Rätseln und sogar zeitlich begrenzten Aufgaben begegnen. Das alles sorgt dafür, dass das klassische Plattformer-Gameplay auf Dauer nicht zu einseitig wird. Ebenfalls muss gesagt werden, dass Labyrneath II definitiv fordernd sein kann, insbesondere, wenn es um die Schnelligkeit und Genauigkeit der Sprünge geht. Zwar müsst ihr die Level, dank hilfreicher Savepoints, nie komplett von neu starten, doch jeder Tod bedeutet definitiv Frustration, da ihr gewisse Passagen erneut bewältigen müsst. Grafisch und musikalisch hat sich bei Labyrneath II gegenüber seinem Vorgänger nicht zu viel getan. Die Animationen sind weiterhin sehr detailreich und schön anzusehen, die Musik ist abwechslungsreich und stimmig und sogar die Level wirken dieses Mal abwechslungsreicher.

Alles in allem ist Labyrneath II eine gelungene und unterhaltsame Fortsetzung. Die neuen Elemente sind fordernd und werden nach und nach immer komplexer, sodass der Titel auch nicht langweilig wird. Grafisch und musikalisch gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, sodass ich eine Empfehlung für alle Fans von Plattformern und des Vorgängers aussprechen kann.

Solltet ihr Lust bekommen haben der gefährlichen Ruine zu entkommen, klickt auf den folgenden Link.

Labyrneath II

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