0 Kommentare

R2-D2 Retro-Zocker-Droide

von am 28. September 2009
 

Lesezeit: 2 MinutenStar Wars hatte vom ersten Film an einen bis dahin noch nie gekannten Fan-Wirbel erzeugt. Jeder wollte Luke Skywalker, oder Darth Vader sein, manche sicher auch Prinzessin Leia, Han Solo, vielleicht sogar C3PO oder R2-D2. Eine Merchandise-Welle befriedigte lange Zeit die Gelüste der Fans und erhob Star Wars zum Kult. Heute kann man so ziemlich alles kaufen, was man mit Star Wars zu tun hat. Nur das hier nicht: einen R2-D2 Gaming Droiden!

Dieses wundervolle Stück ist nicht einfach nur eine verdammt schicke R2-D2-Figur in ungewöhnlich realistischer Größe, sondern gleichzeitig auch ein wahrer Retro-Gaming-Schrein! Aus einer R2-D2 Kühlbox hat der Student und Popular Science-Leser Brian De Vitis einen Projektor-Halter und achtfaches Retro-Konsolen-Rack gebastelt. Dazu musste das Kühlinterieur erst einmal ausgebaut und die Hardware von acht Daddelkisten (Xbox, PSOne, NES, SNES, N64, Dreamcast, Sega MegaDrive, Atari 2600 jr.) eingebaut werden. Dann noch schnell ein System inplantieren, die Controller-Anschlüsse (ja, früher hatten Controller Kabel!) verlegen und die Modulschächte auf R2-D2s Oberfläche verteilen.
Und weil es so schön ist und so gut passt, hat Brian De Vitis auch gleich noch einen Beamer in R2-D2’s Kopf verbastelt.

Und so sieht das Ganze dann aus:

r2d2-modtop-view-wo-projector1

Leider ist nicht bekannt, wie teuer es war diese Menge an Hardware zusammenzutragen. Fakt ist, dass man pro Konsole etwa zwischen 25-100 Euro investieren werden muss. Dann noch mit jeder Menge Controller, das Soundsystem und der Beamer… Grob geschätzt würde ich sagen, dass die Materialkosten bei etwa 1000 Euro liegen dürften. Der Arbeitsaufwand ist sicherlich auch sehr groß gewesen. Ob und wie das Ganze funktioniert ist bisher nicht bekannt. Aber verdammt noch mal: so ein Ding hat wirklich nur einer zuhause herumstehen: Brian De Vitis!

Sei der Erste, der kommentiert!
 
Kommentiere »

 

Du musst eingeloggt sein zum kommentieren