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Square Enix setzt verstärkt auf soziale Spiele

von am 18. Dezember 2012
 

Lesezeit: < 1 MinutePublisher Square Enix hat sich kritisch zur aktuellen Entwicklung auf dem Videospielmarkt geäußert. So sind die klassischen Konsolenspiele mehr und mehr zu einem finanziellen Risiko geworden, da sich neben profitablen Spielen auch immer Entwicklungen befinden, die schlechte Verkaufszahlen haben. Aus diesem Grund werde man nun verstärkt in die sogenannten Social Games und Browser Spiele investieren, da in diesem Segment Flops fast ausbleiben und die Entwicklungskosten erheblich niedriger ausfallen.

Die Meldung hat durchaus Brisanz, waren vor der Fusion Squaresoft und Enix doch die Anbieter von Japans größten Rollenspielserien, Final Fantasy und Dragonquest, also Produktionen, die wir heute als Triple-A bezeichnen würden. Durch den Zusammenschluss standen die Zeichen also eher auf einer Vergrößerung der Kernkompetenz Rollenspiel. Für Spieler, die einen gewissen Tiefgang suchen, bleibt daher zu hoffen, dass es weiterhin die großen Serien gibt und sich der Markt nicht komplett aus Tablets, Smartphones und Browser verlagert.

Kommentare
 
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  • amutas
    18. Dezember 2012 at 12:48

    Warum !? Will Type-0 und Versus 13 haben 😀


  • Sam St. James
    18. Dezember 2012 at 13:27

    Oh Gott… noch mehr Browser- und Handyspiele die keiner spielen will. Dieser Kleinkram hat schon vor Jahren an Reiz für mich verloren -.-


  • Erunaenia
    18. Dezember 2012 at 13:46

    Entwicklungskosten hin oder her, aber noch mehr von dem Schrott braucht echt kein Mensch.


  • Roxasu
    18. Dezember 2012 at 14:35

    Wer das Line-Up von SE zur TGS beobachtet hat, wird diesen Werdegang schon bemerkt haben.
    Denn bereits zu dem Zeitpunkt sah man, dass der Großteil der Mobile-/Browser-Games aus dem Hause Square Enix stammt.
    Verwundert mich von daher nicht. Dennoch kann man den Unmut verstehen, denn der Markt ist derzeit etwas überschwemmt von diesen Titeln und von daher ist die Frage, wer die kauft. Klar der asiatische Markt wird seine Abnehmer finden, aber beim Erfolg im Westen wäre ich mir nicht so sicher.


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