Lesezeit: < 1 MinuteJeder kennt es, das Klischee des typischen Hardcore-MMO-Gamers: Realitätsverlust, langweilig, sozial inkompetent und lebt nur noch in seiner Fantasiewelt. Und wer schon immer vermutet hat, dass das unter Umständen gar nicht nur ein Klischee ist, für den ist Felicia Day’s erfolgreiche Webserie The Guild genau die richtige Anlaufstelle; übrigens auch für alle anderen, die schon immer mal herzlich lachen wollten. Und deshalb ist The Guild auch zu Rech unser heutiges Fundstück.
Den Einen oder Anderen wird das Format der unabhängigen, hochwertig und allein für das Web produzierten Sitcom vielleicht an die Dead Gentlemen Production The Gamers und The Gamers: Dorkness Rising erinnern, die für Pen & Paper Rollenspieler genau das darstellt was The Guild für MMO-Gamer ist. Nämlich kult. Und urkomisch.
Alles fängt damit an, dass Cyd Sherman (die wundervolle Felicia Day, die man vielleicht aus Joss Whedon’s Webmusical Dr. Horrible’s Sing-Along Blog kennt) alias Codex einen verdammt schlechten Tag hat: ohne Job, muss in einer Woche aus ihrem Haus ausziehen, vom Psychotherapeuten verlassen… aber keine Bange, denn wenn man Teil einer Gilde ein einem MMORPG ist, wer braucht da schon reales Leben? Andererseits… irgendwie kriegt Cyd im Rahmen dessen bald mehr “reales” Leben, als sie erwartet hat und vielleicht auch verkraften kann.
Aber seht lieber selbst:
Seit einigen Tagen ist die fünfte Staffel von The Guild auf Felicia’s neuem Youtube Kanal Geek and Sundry zu sehen.
Ach ja und im Rahmen von The Guild wurden auch zwei absolut sehenswerte und text-technisch geniale Musikvideos produziert: Do You Wanna Date My Avatar und I’m The One That’s Cool. Da kann ich nur sagen: rock on!