Lesezeit: < 1 MinuteMit der Ankündigung des PSP-Nachfolgers NPG (wobei dies immer noch ein Arbeitstitel ist) hat Sony der Euphorie-Welle um den 3DS einen kleinen Dämpfer verpasst. Die Grafikpower der mobilen Konsole ist angesichts ihrer Dimensionen ziemlich beeindruckend. Lässt sich Nintendo davon ins Bockshorn jagen? Erstmals äußert sich jetzt der Nintendo-Präsident Satoru Iwata höchstpersönlich zu Sonys neuer, tragbarer Technik.
Iwata der japanischen News-Seite Bloomberg:
“Sie [Sony] versuchen recht offensichtlich, die Kunden aus einer anderen Richtung anzusprechen, als wir es tun. Am Ende werden die Konsumenten entscheiden, welche Richtung die Richtige ist. Abseits davon ist Nintendo nicht die Art von Unternehmen, das sich Gedanken macht, wie man auf die Produkte der Konkurrenz reagiert. Wir sind da, um zu agieren.”
Die Bedenken des Nintendo-Chefs scheinen sich also in Grenzen zu halten. Dabei dürften sich 3DS und NGP in ihrer Zielgruppe ähnlicher sein, als DS und PSP es je waren. Das Start-Line-Up beider Konsolen ist, obwohl es keine Markenüberschneidungen gibt erstaunlich stark auf Core-Gamer ausgelegt. Gerade beim 3DS überraschen Titel wie Resident Evil: The Mercenaries 3D, Super Street Fighter IV, Splinter Cell und Co.