SLAY Radio – Da ist Musik in der Luft
Lesezeit: 2 MinutenMusik begleitet uns durch unser Leben.
Jeder von uns hat seinen eigenen Soundtrack des Lebens.
Der Radiowecker weckt uns morgens auf, danach bringt uns der MP3-Player bis zur Arbeit/in die Uni/in die Schule, auf dem Weg zurück nach Hause läuft wieder der MP3-Player oder das Autoradio.
Kaum kommen wir daheim an läuft die neueste CD.
Kurz um: Musik ist überall.
Ob als mobile Dauerbeschallung, oder im Hintergrund bei Serien, Filmen und…. Videospielen!
Vor nicht allzulanger Zeit haben wir von einer verdammt interessanten Dokumentation berichtet, die sich mit Musik und Musikern aus dem Bereich des Gaming beschäftigt: The 8bit-Philosophy
Ein paar Mal fällt in dieser C64-Musik-Doku der Name SLAY Radio.
Es ist an der Zeit Euch zu erklären, was genau SLAY Radio ist.
Bereits seit dem Jahr 2000 gibt es den unabhängigen Internet-Radiosender, der seit seinem Bestehen in englischer Sprache moderiert wird und von Stunde Null an ausschließlich Computermusik (Chiptune-Musik) der 80er- und 90er-Jahre.
Vor allem Musik vom unter Gaming-Komponisten hochgradig verehrten C64 und jede Menge Remixe läuft dort 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche.
Organisiert und finanziert wird SLAY Radio privat.
Eigentümer ist Kenneth Mutka, der in der SLAY Radio-Community als Slaygon bekannt ist.
Jedoch ist der Sender immer wieder auf private Spenden angewiesen, um auch in Zukunft am Leben erhalten werden zu können.
Interaktivität wird auf der Internet-Seite unter http://www.slayradio.org/ großgeschrieben.
Neben der Möglichkeit aktuell laufende Songs zu voten, gibt es die Möglichkeit Hörerwünsche zu äußern, sich mit anderen Zuhörern und auch den DJs via Shoutbox, Message-Board, IRC-Chat auszutauschen.
Seit 2003 gibt es außerdem größere Live-Sendungen, die sich problemlos via Link als MP3 downloaden lassen.
Den Radio-Stream gibt es auf der Website in mehreren Qualiäten: in 24 kbps, 56 kbps und 128 kbps oder als kompakten Java-Player.
Ich meine: einfach mal reinhören und dem Sound ordentlich Raum lassen!
Mit anderen Worten: Kopfhörer auf und laut aufdrehen.
Man trifft alle Nase lang auf vertraute Songs und Tunes, kommt aber meist nicht drauf aus welchen Spielen sie stammen.