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Frisch an Bord – Die Caroline!

von am 3. September 2011
 

Lesezeit: 3 MinutenWir haben wieder einmal unsere Fühler ausgestreckt und ein paar Neuzugänge im IKYG-Team zu verzeichnen. Natürlich möchten wir euch die neuesten Redaktionsmitglieder nicht vorenthalten und lassen die armen Schweine… ehm… die lieben Kollegen sich einmal selbst vorstellen. Den Anfang macht heute Caroline, ein waschechtes Zockerweibchen mit einem Faible für Shooter, Game-Crafting und die gute alte Zockerzeit!

Arrrrr, ahoj IKYG-Besatzung!

Ich freue mich darüber, nun mit an Board der Crew zu sein und grüße euch mit einem: „Jo Ho, hebt die Humpen!“.

Zunächst ein paar Sagen, die man sich über mich bei sternklaren und windstillen Nächten an so manchem Piratendeck erzählt. Ich bin ein Daddelweib seit meinen frühsten Jahren – schon als kleiner Leichtmatrose sozusagen. Mit vier Jahren bekam ich meinen ersten Game Boy und somit die Möglichkeit die Spiele meines großen Bruders zu spielen, obgleich ich sie verstand oder nicht. Aber einem echten Seebär macht sowas nichts aus, also darf ich mit stolz und erhobenen Hauptes mein erstes Spiel The Legend of Zelda: Link’s Awakening nennen. Was mich heute noch wundert, dass ich es doch relativ weit geschafft habe, ohne mehr als meinen Namen lesen zu können. Das Schicksal traf mich am Tag meines vierten Geburtstags und trieb mich auf die weite See der Gaming-Welt. Mein Schiff hieß Nintendo und wir peilten Inseln wie The Legend of Zelda: A Link to the Past, Secret of Mana und Donkey Kong an, bekämpften das Böse in Form von Ganondorf, Mana-Drachen und Krokodilen – mein SNES und ich sind bis zum heutigen Tage unzertrennlich.

Dann kam der PC in die Privathaushalte und somit auch in meinen. Von meinem Bruder für alt genug erklärt, habe ich dann mit ihm in MS-DOS Doom, Civilization und Command & Conquer nachgeholt. Fit für die Erwachsenenwelt wurde dann das-Spiel-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf-aber-auf-Deutsch-frei-übersetzt-Irrealer-Wettkampf-99-hieße mein, bis heute unübertroffener, Lieblings-Ego-Shooter. In den letzten Jahren sah meine Zocker-Kajüte etwas anders aus. Ich möchte niemals erfahren, wie viele Monate Lebenszeit ich in hypnotisiertes Spielen von sämtlichen Sims-Teilen inkl. Erweiterungen investiert habe. Höchstens mein treuer Papagei könnte von meiner Schulter aus eine Statistik aufstellen. Nachdem Gothic 3 meinem PC den letzten Lebenshauch ausgesaugt hat, habe ich begonnen, mich mehr auf die aktuellen Konsolen zu konzentrieren. Zur Zeit hole ich aufgrund des bevorstehenden dritten Teils die Uncharted-Reihe nach, entstaube die Arcade-Liste der Xbox 360 und fluche über den seit zig Seeabenteuern gleich gebliebenen Controller der Playstation.

Wie kam ich nun dazu, auf diesem Schiff anzuheuern? Ich hänge emotional so sehr an meinen Kindheitserinnerungen, dass ich angefangen habe, meine Hobbys mit meiner Passion zu kombinieren. Man nehme eine Buddel voll Games, schüttet das Talent zum Nähen, Stricken, Sticken und Stecken hinein und heraus kommt ein bunter Trunk, der sich „Game-Crafting“ schimpft. Ich bastle leidenschaftlich gern Dekorationen, die mich den ganzen Tag an Games erinnern und somit ist mein Deck mit Pilzen, Marios, Yoshis, Lumas, Zeldas und vielem mehr verziert. So kam es, dass Daniel und ich in der dreckigen Hafenkneipe Facebook aufeinander stießen, die Posts auf meinem Blog sein Interesse weckten und er mich mit an Board nahm.

Und hier bin ich, gespannt wie ein Zitteraal, den ersten skurrilen Game-Craft-Fund zu posten und euch regelmäßig mit kleinen Inspirationen zu beglücken. Ich hoffe, ihr werdet an den Fundstücken ebenso viel Spaß haben wie ich und winke zum Abschied mit einer frisch geangelten Konservendose!

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