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Pixelfrauen: Der Frauenplausch Folge 2 – Mit Sarah von gameblog.ch

von am 9. Oktober 2013
 

Lesezeit: < 1 MinuteWie versprochen, meldet sich das weibliche Trio Caroline, Sam und Manuela wieder zurück. Diesmal haben die drei Damen auch noch Verstärkung in Form von der werten Sarah Geser von gameblog.ch mitgebracht. Ob sich unser lieber Gast Sarah bei uns wohlfühlt, findet ihr am Besten ganz schnell selber heraus. Na los, Play drücken! Es gibt sogar ein eigenes, neues Intro für die Pixelfrauen! Ehrlich, versprochen! Schon Play gedrückt? Buffert noch? Aber schön, dass ihr noch weiterlest. Dann fühl ich mich als Autor kleiner Podcast-Einleit-Absätze auch gleich gar nicht mehr so einsam hier. Find ich gut!

Huch, geht schon los…

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Kommentare
 
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  • 9. Oktober 2013 at 16:48

    Interessanter Podcast. Als es dann zum ersten Strip in GTA kommt kann ich die Argumentation nicht so recht verstehen. Ich meine wenn ich GTA spiele, muss ich doch genau an sowas erwarten. 😀 Das war doch schon bei Vice City nicht anders. Wenn man sich nen Mafiafilm anguckt und das passiert beschwert sich da ja auch keiner.
    Was die Eltern angeht, die ihren Kindern “nicht altersgerechte” Spiele kaufen. Ich finde es gibt auch Eltern, die ihre Kinder einfach besser einschätzen können als die USK. Meine Eltern konnten das z.B. sehr gut. Ich habe viele Spiele gespielt, die laut Packungsaufschrift nicht meinem alter entsprachen. Gleiches bei Filmen. Ich würde meinen Eltern aber nicht unterstellen lassen, dass sie sich nicht für mich interessiert haben und mir hat das auch nie geschadet. Es gibt einfach Kinder, die früh zwischen Realität und Spiel unterscheiden können.


  • 9. Oktober 2013 at 17:25

    Klar weiß man bei GTA, was man bekommt. Aber nur, weil es bisher immer so war, heißt es nicht, dass es so bleiben muss 😀

    Ich finde es legitim, wenn Eltern auch Ausnahmen machen. Aber vor allem bei GTA finde ich das absolut grenzwertig, wenn man sich selbst schon bei einigen Sequenzen unwohl fühlt.


  • 9. Oktober 2013 at 18:10

    Ich persönlich habe ebenfalls einige Spiele gespielt, die ich zu dem Zeitpunkt definitiv nicht hätte spielen dürfen. Das lässt sich aber auch nur schwer vergleichen, denn wenn der Pixel-Barbar, dem anderen Pixel-Barbaren die Rübe abhaut, dann ist das mal ein komplett anderer Realitätsgrad.

    Die Gewalt in Spielen, kombiniert mit dem hohen Realitätsgrad birgt schon eine gewisse Gefahr, dass es zur Normalität verkommt, wenn ich haufenweise Passanten und Cops niedermähe. Wenn mir dann noch völlig freie Hand gegeben wird und ich einfach mal rumprobiere möglichst viele, möglichst krasse Dinge zu tun…

    Wenn ich das als (geistig) Erwachsener tue, werde ich das Spiel und die Realität ziemlich leicht von einander trennen können, aber wenn ich derartiges bereits mit 12 Jahren oder 14 Jahren regelmäßig vor Augen habe, weiß ich nicht, ob das unbedingt gut für die Entwicklung ist.

    Ich spiele für mein Leben gerne Ego-Shooter, aber ich würde meinem Sohn (sofern ich einen hätte) auf keinen Fall an ein Call of Duty: Black Ops 2 heranlassen, sofern er nicht mindestens die 16 Jahre-Grenze passiert hat und einen gewissen Reifegrad vorzuweisen hat.


  • Erunaenia
    9. Oktober 2013 at 20:11

    Ich denke schon, dass viele Kinder zwischen Realität und virtueller Realität untscheiden können. Aber dennoch fehlt aufgrund von mangelnder Erfahrung und emotionalem Reifegrad die Möglichkeit das Gesehene ädequat zu verarbeiten. Ich wusste, dass Filme nicht real sind, hat mich aber trotzdem die ein oder andere Nacht gekostet, das zu verarbeiten. Das mag nicht bei allen so sein, aber ich war da auch sicherlich nicht die Einzige. Hätte ich mich als Kind wohlgefühlt, Trevor zuzusehen, wie er mit einer Drogensüchtigen Sex hat? Nein, nicht wirklich. Folterszenen? Find ich heute noch unnötig.

    Ich bin der altmodischen Meinung (und da werd ich mich wahrscheinlich schön umschauen, sollte ich Kinder haben, weil es in der Realität dann nicht so funktioniert), dass Kinder gefälligst Kinder sein sollen und da gibts keine Gewalt, sondern da wird mit Spyro, Mario oder Rayman gespielt. Da hab ich wahrscheinlich die Kinder mit den wenigsten Freunden in der Schule und sie werden mich hassen, irgendwann werden sie aber kapieren, dass genau das gut war. Es ist nämlich eine Lektion fürs Leben, das Wort “nein” hin und wieder zu hören. Und wehe ich finde raus, dass da heimlich beim Nachbarskind Call of Duty gespielt wird…da wird dann aber das iPhone25 weggenommen 🙂


  • 10. Oktober 2013 at 07:36

    Ja… bei 16 Jährigen kann man vielleicht überlegen, ob sie, gegeben genügend innere Reife nicht auch mal einen ab 18 Titel spielen können (würde ich meinen Kindern aber vielleicht trotzdem nicht erlauben – denn man muss auch mal ein Nein akzeptieren können – auch wenn sie mich ähnlich wie Manuelas Kinder vermutlich hassen würden). Aber die sind ja auch nicht das Problem.
    Das Problem sind diese maximal 12 jährigen Kiddies, die mit mir morgens zum Beispiel im Bus fahren, sowieso schon durch ihre grenzwertigen Gespräche (weil so dumm, dass einem da die Hirnzellen beim Zuhören schon platzen, bzw. weil sie beleidigend sind oder aus sowas wie “ey, nach der Schule hau ich dem ich voll auf’s Maul!” bestehen) negativ auffallen, und dann noch meinen: “nee, ich geh heute Nachmittag nicht zum Sport, ich hol mir nachher GTA 5.”


  • MonkeyHead
    10. Oktober 2013 at 07:40

    Mal abgesehen, davon, dass ich das Wort Gamergirl (oder auch Gamerboy) ziemlich Kacke finde, finde ich die Diskussion, wann jemand ein Gamer ist und wann nicht sehr beknackt finde. Das ist die gleiche Diskussion, nur auf die Geschlechterbene verschoben, wie bei der Diskussion Hardcoregamer und Casualgamer. Es ist doch vollkommen Kackegal. Jeder der spielt und dafür sorgt, dass Spiele mehr in die Mitte unserer Gesellschaft rücken ist mir herzlich willkommen.

    Eltern die ihren viel zu jungen Kindern die Spiele kaufen, die nichts für sie sind, diese Diskussion gibt es hier doch immer wieder. Das ist doch schon ein alter Hut. Eltern müssen sich, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und dem was das Kind zulässt, für das Interessieren was das Kind macht. Ob es nun spielt, Filme schaut, Musik hört oder mit Lego spielt. Interessiert euch für eure Kinder und lasst sie nicht vergammeln.


  • Erunaenia
    10. Oktober 2013 at 12:41

    Ich hab ja gelernt, dass Gamergirl wohl offensichtlich gar kein Mädel ist, dass zockt, sondern sich umgeben von Spielen lasziv, halbgekleidet ablichten lässt. Ich verwende den Begriff auch ungern, weil ich der Meinung bin, selbst wenn jemand nur regelnmäßig Solitär auf dem PC spielt, zählt die Person zu dem Kreis der Gamer, da spielt weder Geschlecht, Alter noch sonst was eine Rolle.

    Hab gestern den Artikel/Blog gefunden, ist ganz interessant: http://flygirlgamers.com/game-on-ladies/ (Erlebnisse eines Mannes, der mit dem Account seiner Frau ME 3 online spielt)


  • 11. Oktober 2013 at 12:19

    Ha… ich muss ja sagen, da man am PC nicht erkennen kann ob ein Spieler bei ME3 männlich oder weiblich ist (es sei denn jemand hat einen Namen in der Richtung gewählt und selbst dann würde ich vermutlich nicht davon ausgehen), hatte ich dahingehend nie Probleme – andererseits rede ich auch normalerweise nicht.
    In MMORPGs hatte ich bisher auch noch nie so richtige Probleme, weder von meinen Guildmates, noch von Leuten die wir, nur für Raids oder so, kurzfristig rekrutiert haben. In der Tat ist es eher so, dass meiner Meinung nach die meisten Gespräche fast etwas gesitteter im Voice Chat ablaufen wenn Frauen anwesend sind – bzw. manchmal sind Leute regelrecht begeistert (OMG you’re a girl!, Wow, that is cool!); andererseits bin ich auch ziemlich resistent was derbe Sprüche und dergleichen angeht und gebe auch gern mal blöde Kommentare zurück (außerdem sind die meisten Leute mit denen ich da zocke ungefähr so alt wie ich, zum Teil verheiratet, einer ist zum Beispiel selbst auch Redakteur bei nem GamesMagazin, etc. da begegnet man vielleicht seltener idiotischen Einstellungen, oder vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück bisher).


  • MonkeyHead
    11. Oktober 2013 at 13:06

    Es hängt doch am Ende immer davon ab, mit welchen Leuten man sich abgibt.


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