5 Kommentare

Necomimi’s Gehirnwellen-kontrollierte Katzenohren

von am 21. August 2012
 

Lesezeit: < 1 MinuteUrsprünglich hätte ich wohl zum heutigen Fundstück “only in Japan” gesagt. Aber die Brainwave Controlled Cat Ears von Necomimi sind jetzt auch in den USA erhältlich. Und was genau es damit auf sich hat, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Man kann vielleicht nicht alles von dem was im Kopf einer Katze vorgeht an den Bewegungen ihrer Ohren ablesen, aber einiges vielleicht doch – ist sie aufmerksam, ist sie eher entspannt, oder ist sie vielleicht wütend oder ängstlich? In manchen Fällen liegen die Ohren an, in anderen sind sie aufgerichtet und manchmal klappen sie mehr oder minder nach hinten. Letzeres ist häufig dann der Fall wenn der Selbsterhaltungstrieb angeschmissen wird und man lieber mal einen Schritt zurück macht und die Hände in Sicherheit bringt bevor Kätzchen ihre Krallen ausfährt – ihr versteht was ich meine. Die Brainwave Controlled Cat Ears funktionieren ganz ähnlich.

Über Sensoren wird ein EEG aufgenommen und damit quasi die kortikale Aktivität bestimmt. Entsprechend der Aktivität verändert sich die Stellung der Ohren. Ist man entspannt knicken die Ohren nach unten, wenn einen etwas interessiert dann richten sie sich auf und wenn man von etwas absolut fasziniert wird, dann wackeln sie ein Bisschen. Die Bewegung der Ohren wird durch kleine Motoren erreicht, die zwar leise surren, aber im Alltag ziemlich gut von den normalen Nebengeräuschen überdeckt werden.

Ich weiß nicht ob ich das eher cool oder eher beunruhigend finde. Aber irgendwie würde ich es schon gern mal ausprobieren wollen, so für ein, zwei Stunden.

Quelle: Wired

Kommentare
 
Kommentiere »

 

Du musst eingeloggt sein zum kommentieren