Lesezeit: 2 Minuten“Im Galopp, schnell, sonst entkommen sie uns! Los du alter Gaul, sonst gibt’s heute für dich keinen Hafer mehr!” Oh, entschuldigt. Fast hätte ich das heutige Flashgame der Woche vergessen, wo doch gestern das lang ersehnte Red Dead Redemption 2 endlich erschien. Auch ich versuch mich als Nachwuchscowboy und werde euch in Bälde einen Test zum neuesten Spiel von Rockstar Games servieren. Bis es allerdings so weit ist, begnügt ihr euch am Besten mit Labyrneath, unserem Flashgame der Woche.
In Labyrneath schlüpft ihr in die Rolle einer Abenteuerarchäologin ganz im Stile von Lara Croft. In einem scheinbar verlassenen Tempel versucht ihr alte Schätze zu finden und das Geheimnis des alten Gemäuers zu lüften. Doch der Weg ins Innerstes ist nicht nur lang, sondern auch beschwerlich. Zahlreiche Fallen, Geheimgänge und andere Hindernisse stellen sich euch in den Weg. Nur mit genug Entschlossenheit schafft ihr es das Ziel eurer Reise zu erreichen.
Das Spielprinzip von Labyrneath ist einfach und intuitiv, da es sich um einen klassischen Plattformer handelt. So springt ihr über Hindernisse, müsst Schalter aktivieren, um Fallen zu entschärfen oder den Weg zu öffnen und rennt gelegentlich um euer Leben. Mit jedem Level werden neue Elemente eingefügt, die im späteren Spielverlauf in Kombination mit anderen erneut auftreten. Dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad nach und nach an. Mit insgesamt zwölf Leveln wirkt der Titel im Grunde recht kurzweilig, weiß allerdings problemlos für 15 bis 20 Minuten zu überzeugen. Ärgerlich ist nur, dass es pro Stage nur einen einzigen Checkpoint gibt, sodass ein Tod oft für eine Wiederholung einer längeren Passage sorgt. Ebenfalls kann die Steuerung teilweise etwas ungenau sein, wodurch ebenfalls ein schnelles Ableben der Fall sein kann.
Grafisch gibt es an Labyrneath nichts auszusetzen. Nicht nur wurde sehr viel Liebe in das Erstellen der Spielfigur gesetzt, was beispielsweise am im Wind flatternden Pferdeschwanz zu erkennen ist, sondern auch die Level sind sehr schön anzusehen. Ebenfalls wechselt sich mit jedem Level die Musik ab, sodass es immer einen passenden Soundtrack für jedes neu hinzukommende Element gibt. Wen die Musik allerdings stört, kann diese problemlos im Hauptmenü abstellen.
Falls ihr Lust auf einen Plattformer habt, der euch nach und nach mehr abverlangt, dann seid ihr bei unserem heutigen Flashgame an der richtigen Stelle. Die immer neuen Spielelemente sorgen für konstanten Spaß und immer neue Herausforderungen und mit insgesamt zwölf Leveln seid ihr auch nicht zu kurz beschäftigt. Wenn euch diese Beschreibung überzeugt hat und ihr den Titel selbst ausprobieren wollt, klickt auf den folgenden Link.