Lesezeit: < 1 MinuteEigentlich ist heute ja ein schöner Tag. Verliebte beschenken sich gegenseitig und die Blumenhändler rund um den Globus feiern die tollsten Umsätze des ganzen Jahres. Für die Games-Branche – oder genauer die Firmen Electronic Arts, Crytek und Sony Computer Entertainment – hingegen ist heute ein rabenschwarzer Tag. Denn sowohl von Killzone 3 (Starttermin 25. Februar), als auch von Crysis 2 (Starttermin: 24. März) sind Raubkopien im Netz aufgetaucht.
Eigentlich sollte Crysis 2 erst am 22. März 2011 für PC, PS3 und Xbox 30 erscheinen. Raubkopierer haben jetzt allerdings eine illegale Fassung des Shooters ins das Netz gespült. Zwar handelt es sich dabei um eine sehr unvollständige Kopie, doch sind sowohl Single- als auch Multiplayer-Modi vorhanden und spielbar.
Auf diversen Video-Portalen werden bereits Videos mit Spielszenen veröffentlicht. Dabei wurde klar, dass die geleakte Version von Crysis 2 definitiv nicht der endgültigen Fassung entspricht. Electronic Arts und Crytek bitten in einer ersten Stellungnahme darum, dass Fans Crysis 2 weiterhin unterstützen und auf die finale und polierte Version des Spiels zu warten.
Aber nicht nur Crytek guckt heute in die Röhre – auch wenn dort einen Monat vor dem Release die Umsatzeinbußen durch Raubkopien deutlich drastischer ausfallen dürten – auch Sony Computer Entertainment hat sein Päckchen zu tragen. Denn mit Killzone 3 ist einer der wichtigsten PS3-Titel des ersten Halbjahres “geleaked” worden.
Laut Berichten des Magazins MCV UK handelt es sich bei der im Netz aufgetauchten Raubkopie von Killzone 3 um die europäische Version des Spiels. Die 41 GB schwere Datei enthält allem Anschein nach neben der Standardfassung auch die Daten der 3D-Version. Bisher ist nicht bekannt wie das Spiel seinen Weg ins Internet gefunden hat.