Cities XL – Extra langes Video zeigt Online-Modus
Lesezeit: < 1 MinuteEntwickler Monte Cristo lässt zukünftige Städtebauer einen ausführlichen und detaillierten Blick auf den Online-Modus von Cities XL werfen. In knapp fünf Minuten demonstriert uns die Spieleschmiede, welche Möglichkeiten der “Planeten-Modus” im Gegensatz zum Singleplayer-Modus eröffnet. Die Städtebausimulation entfaltet hier zum ersten Mal deutlich ihren MMO-Einschlag und brilliert mit einer Reihe von interessanten Ideen.
Nachdem Spieler ihren Planeten gewählt haben, müssen sie im nächsten Schritt überlegen, wo Sie den Grundstein für ihre Metropole legen wollen. Die Standortfrage, d.h. Ressourcen, Klima und Geländebeschaffenheit, hat maßgeblich Einfluss auf die Stadt. Damit die Wahl leichter fällt, liefert Cities XL alle nötigen Informationen und zeigt an, welches Gelände sich für Landwirtschaft, Ölförderung oder Tourismus eignet. Selbst Trinkwasservorkommen werden angezeigt.
Im Gegensatz zum Einzelspielermodus sind Städtebauer im Planetenmodus nie auf sich allein gestellt. Über Chatfenster und verschiedene Chatkanäle ist der Austausch mit anderen Spielern jederzeit möglich. Auch können Spieler den Städten anderer Bürgermeister mit ihrem Avatar einen Besuch abstatten.
Um die Entwicklung ihrer Stadt voranzutreiben, sollten Bauherren bald Handelsbeziehungen zu anderen Städten aufbauen. Alle Städte in Cities XL produzieren und konsumieren Ressourcen und Dienstleistungen, welche durch Token dargestellt werden. In der Planetenansicht werden Angebot und Nachfrage von Token blau, bzw. orange angezeigt. Handel in Cities XL gestaltet sich denkbar einfach: Einfach die Ressource wählen, die gehandelt werden soll, angeben, was man im Austausch dafür haben möchten, sowie die Dauer des Vertrages zwischen den beiden Städten festlegen. Reger Handel lässt die Stadt im Handumdrehen erblühen, steigert die Zufriedenheit der Einwohner und die Leistung ihrer Unternehmen. Im Hinblick auf den aufwändigen Bau von Megastructures – Sehenswürdigkeiten wie Eiffelturm, Reichstag oder der Koloss von Rhodos, die Städte erst zu wahren Touristenmagneten machen – ist der Handel von Ressourcen unerlässlich.