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Batman: Arkham City – Eine Vorschau

von am 14. März 2011
 

Lesezeit: 4 MinutenAls 2009 Batman: Arkham Asylum erschien, hatte wohl kaum jemand mit einem wirklich brauchbaren Spiel gerechnet, waren bis dato Spiele-Lizenzen zu Filmen eher dazu missbraucht um schnelles Geld zu machen. Doch stattdessen landete dieses Mal ein erstaunlich gutes Game auf dem Markt. Im Herbst erscheint mit Batman: Arkham City nun Teil 2. Wir haben bei Warner Bros. schon einmal einen ersten Blick auf die Fortsetzung werfen können.

Größer, höher, weiter, düsterer!

Schon auf den ersten Blick zeigt sich, dass Batman: Arkham City deutlich mehr Freiraum für den Spieler bieten wird als sein Vorgänger. Entwickler Rocksteady Studios hat die eher lineare Vorgehensweise von Teil 1 scheinbar vollständig aufgegeben und eher auf Open-Word-Feeling gesetzt. Denn auch wenn das Action-Adventure ganz offensichtlich keine Dimensionen eines GTA annehmen wird, steht dem Spieler dieses Mal eine ganze Stadt zur Verfügung in der er sich frei bewegen kann. Eine verdammt düstere und beeindruckende Stadt!

Besonders erfreulich ist, dass Batman: Arkham City deutlich in die Höhe gewachsen ist und unser schwarzer Ritter nun, auf fast schwindelerregende Weise, von oben auf seine Stadt herab blicken und auch mal länger als ein paar Sekunden durch die Gegend flattert. Gerade Angriffe aus der Luft machen so noch einmal deutlich mehr Spaß. Die Höhe ermöglicht zudem, durch den Röntgenblick, eine wesentlich bessere Übersicht über das Spielgeschehen zu gewinnen und seine nächsten Züge zu planen. So kann man sich z.B. mit Hilfe über der Stadt kreisender Hubschrauber fortbewegen und das Gebiet erkunden.


Nahkampf? Das ist genau mein Ding!

In Sachen Nahkampf wurde augenscheinlich auch eine ordentliche Schippe drauf gelegt. Konnte man zum Beispiel in Batman: Arkham Asylum stellenweise Wände zur Explosion bringen um dahinter befindliche Gegner auszuschalten, geht es in Batman: Arkham City nun wesentlich rabiater zur Sache: Die Wand wird nämlich einfach eingerammt! Und zwar mit nicht viel mehr, als dem eigenen Körper. Hinzu kommen ein paar neue Möglichkeiten Gegner zu entwaffnen. So unter anderem Fledermaus-typisch von oben herab baumelnd per Würgegriff, oder in bester Bud Spencer Manier Kopf an Kopf knallend. Zudem gibt es für die etwas härteren Gegner nun auch ein paar stärkere Schlag-Kombos, mit denen man deren Abwehr durchbrechen kann.

Deutlich angezogen hat zudem die Anzahl an Dialogen, die aber oftmals optional daher kommen. So kann man nun im Grunde erst einmal jeden Gegner belauschen und hören was er so zu sagen hat, bevor man ihn ausschaltet. Teilweise kommt man so auch zu zusätzlichen und nützlichen Informationen. Dies geht auch aus großer Entfernung mit Hilfe einer Art Abhörgerät.


Unser Ersteindruck:

Mit Batman: Arkham City scheinen Rocksteady Studios und Warner Bros. Interactive genau den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, um auch dieses Mal ein gelungenes Spiel abzuliefern. Das Spielprinzip wurde beibehalten und sinnvoll erweitert. Gerade die deutlich höheren Gebäude sehen nach jeder Menge Spaß aus und tragen sehr zur düsteren Atmosphäre bei, die ja schon im ersten Teil ein großer Pluspunkt des Spiels war. Die Vorfreude ist in jedem Fall noch weiter gestiegen und auch wenn wir uns nun auf den Sommer und hoffentlich gutes Wetter freuen, der Herbst kann ruhig kommen! Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden was Neuigkeiten zu Batman: Arkham City angeht.

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