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Activison vs. West und Zampella – Neue Fakten im Gerichtsprozess

von am 3. April 2011
 

Lesezeit: < 1 MinuteEs ist schon etwas länger her, dass dieses Thema behandelt worden ist und sich jemand mit der Geschichte “Activision gegen West und Zampella” (Infinity WardModern Warfare) auseinander gesetzt hat. Nun sind im Gerichtsprozess neue Fakten aufgetaucht, die belegen sollen, dass Activision nach der Veröffentlichung von Call of Duty: Modern Warfare 2, alles dran gesetzt habe, die beiden damaligen Studiobosse los zu werden. Ausserdem soll Activision einen Vertragsbruch begangen haben.

“Keine Sorge, ihr beide seid unkündbar,” sagte Bobby Kotick, CEO von Activison damals Jason West und Vince Zampella, den beiden Gründern der Spieleschmiede Infinity Ward. Dieses Versprechen sollte aber nicht erfüllt werden, denn nur zwei Jahre und ein Call of Duty-Spiel später, fanden sich die Beiden ohne Arbeit und ohne ihr Studio wieder. Die Klausel im Vertrag die besagte, dass West und Zampella nicht kündbar wären, trat nur solange in Kraft, wie beide bei Infinity Ward arbeiten würden. Diese Klausel war West und Zampella von Anfang an ein Dorn im Auge. Allerdings bestand die Hoffnung, dass sie als unabhängiger Entwickler behandelt würden, das Privileg was auch Blizzard zu Gute gekommen ist.

Zudem gab es ein schriftliches Abkommen zwischen Activision und West und Zampella, das besagte, dass ohne die schriftliche Erlaubnis von West und Zampella kein neues Modern Warfare-Projekt gestartet oder vertrieben werden darf. An dieses Abkommen hat sich, nach neuen Fakten die vorgelegt worden sind Activison nicht gehalten.

Quelle: Kotaku

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