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PIXELFRAUEN Folge 1: Das Jahr 2016

von am 11. Dezember 2016
 

Lesezeit: 2 MinutenSeit Beginn des Pixelfrauen-Podcastes sind inzwischen 3 Jahre vergangen und im IKYG-Team hat sich an der Frauenfront viel getan; vom Gründer-Trio Caro, Sam und Manuela bis zum aktuellen Duo Phi und Miene (Phiene ♥). Da war schnell klar, es müssen neue Pixelladies ins Boot. Wo würde es sich besser anbieten zu suchen als in der SYLGB Initiative? Also haben wir uns Laura von Spielgefühl und Caro vom Runaways-Podcast in unsere virtuelle Mädelsrunde dazugeholt!

Wir starten heute einen Pixelfrauen-Neuanfang, ein Reboot. Auch eure Kritik und euer Feedback haben wir uns zu Herzen genommen und starten frisch mit einem neuen Konzept und einem neuen Pixelfrauen-Team.

In der ersten Folge schauen wir auf das Jahr 2016 zurück und haben uns drei Themen rausgesucht: Tomb Raider, Dead or Alive Xtreme 3 und Final Fantasy XV. Wir beschäftigen uns besonders mit der Frage: Wie wurden Frauen in diesen Spielen dargestellt? Was waren unsere Highlights des vergangenen Jahres und worauf freuen wir uns im nächsten?

 

Wir freuen uns selbstverständlich über Feedback und Kritik, aber auch inhaltlich dürft ihr euch gerne in unsere Runde einklinken. Wenn ihr auch was zum Jahr 2016 beizutragen habt, meldet euch doch bei uns über hallo@pixelfrauen.de und wir freuen uns in der nächsten Folge auf eure Kommentare einzugehen.
Und einen Bonus hat das Ganze auch noch! Der Ein oder Andere hat vielleicht schon unseren IKYG Merch Shop entdeckt mit unserem zuckersüßen, rosa Pixelfrauen-Motiv. Unter allen, die uns Feedback hinterlassen, sei es in den Kommentaren, bei Twitter, Facebook, Instagram, per E-Mail oder iTunes Rezension, verlosen wir eine Pixelfrauen Tasse gefüllt mit Süßkram als Versorgung! Auslosung findet statt am 18.12. um 20 Uhr.

Pixelfrauen-Tasse

Die Pixelfrauen haben neben ihrem neuen eigenen Twitter Account auch einen Instagram Account, auf dem ihr unbedingt vorbei schauen solltet.

Wir wünschen viel Spaß beim Lauschen und allen Teilnehmern viel Glück!

Kommentare
 
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  • 11. Dezember 2016 at 13:37

    Jetzt habt ihr auf jeden Fall eine neue Leserin sicher und zeitgleich eine kleine Neiderin, die gerne dabei 😀
    Spaß beiseite. Ich wünsch euch viel Erfolg udn viel Spaß mit dem neuen Team und bin gespannt, was alles dabei rum kommt.

    LG Meg


  • MonkeyHead
    11. Dezember 2016 at 17:16

    So nach meinem kurzen Tweet zum Cast hier jetzt meine etwas ausfürlichere Antwort.

    Der Cast hat mir sehr gut gefallen. Es war ein Ohrenschmaus euch zuzuhören. Und nicht nur weil ihr so liebliche Stimmen habt. 🙂 Nein, auch weil die Qualität gut war. Und da muss ich dann auch den Cutter loben (Ich überlege ob es eine Wortverbindung aus Cutter und Lu gibt, aber Lutter klingt blöd :D). Mir gefällt auch, dass der Cast jetzt mehr moderiert und strukturiert wird. Ich hab aber auch nichts dagegen, dass es mal Chaos gibt. Die nächsten Folgen werden entweder genauso gut oder noch besser.

    Nun aber zu den Themen im Podcast.

    Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend nicht viel mit Tom Raider zu tun. Außer mal hier ne Demo von Teil 3 oder da ein bisschen Teil 1 gespielt, hatte ich nie viel mit Lara Croft am Hut. Das erste Mal wo ich Tom Raider richtig intensiv gespielt habe, war beim ertsen Reboot von Tomb Raider. Und da muss ich sagen, dass er mir spielerisch sehr gut gefallen hat, aber die Figur an sich hat mir überhaupt nicht gefallen. Und das ist in erster Linie das Problem des Marketing. Und die Kritik die ich habe ist auch nichts neues. Es geht eben um die krasse Diskrepanz zwischen der Figur und dem was ich ich als Spieler mit der Figur der Lara mache. Ein Problem welches viele Videospielfiguren haben.
    Zum Thema ob Lara ein Sex-Symbol ist, möchte ich fragen, ob sie nicht vielleicht eher zum Sex-Symbol gemacht wurde. Und ob da nicht auch das Problem lag früherer Teile. Das es, nach meinem Gefühl immer weniger um Das Spiel, als um Lara Croft als Figur ging.

    Zu DoA Xtreme kann ich inhaltlich nicht viel sagen, da ich die Spiele nie gespielt habe. Ich bin aber der Meinung, dass es wie bei fast jedem Spiel immer auf den Kontext ankommt. Oftmals hat sich eine Meinung gebildet ohne den Kontext zu kennen. GTA ist auch viel mehr als einfach nur Gewalt. Und ähnlich ist es ja auch bei DoA Xtreme wahrscheinlich.

    Durch einen gewissen Special-Podcast (ok es waren mehr als einer) bin ich ja auch an Final Fantasy gekommen. An Final Fantasy 15 bin ich aber bisher nicht so interessiert, da mich die bisherigen Wertungen eher noch zurückhalten lassen und mich auch die Figuren nicht so interessieren. Wie auch bei DoA gilt auch hier, dass ich inhaltlich zu den Figuren nichts sagen kann. Und es hat eben auch einen Grund, warum ich mit den alten Teilen von Final Fantasy angefangen habe. Eben weil ich auch gerne die Entwicklung dieser Reihe sehen möchte. Weshalb auch Teil 1 mein erstes FF war. Dann kam Teil 5 und jetzt Teil 2.

    Im nächsten Jahr freue ich mich, wen dürfte es wundern, ganz besonders auf Mass Effect Andromeda. 😀

    So ich glaube das war es mit meinem “kurzen” Phiedback. xD


  • 13. Dezember 2016 at 10:15

    Super Folge! Ich habe auch nur Tomb Raider 1 und 2 auf der Play Station gespielt. Für mich gehört Lara Crofts Figur zum Spaß dazu. Sie ist total Bad-Ass egal wie groß ihre Brüste sind.

    Dafür habe ich Final Fantasy 7 bis 9 gespielt und innig geliebt. Für die neuen Teile fehlt mir die Technik aber irgendwann werde ich in die FF Welt zurück kehren und es wird großartig sein!


  • 15. Dezember 2016 at 18:40

    Schöne Folge, ich freue mich schon auf mehr. Und btw: Das Pink und den Ansatz “Frauenrunde zu Gamingthemen” finde ich ziemlich cool 😀

    Mich stört es ehrlich gesagt z.T. wirklich, wenn es keine oder nur sehr schlecht geschriebene Frauenfiguren in einem Spiel gibt, einfach weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass das dann oft ein Symptom für eine Art Storytelling ist, die mich nervt, und Frauenfiguen, mit denen ich mich normalerweise besser identifiziere, können mich dann im Fangirl-Modus dadurch hinweg retten. Ganz oft geht es dann um testosterongeladene Helden, bei denen mir das Spiel ständig erzählt, wie cool der Kerl doch ist und das langweilt mich immer und immer wieder. Das ist auch so ein Problem, das ich aktuell z.B. mit Geralt in Witcher 3 habe. Da gibt es zwar Frauen, aber man verbringt eben doch v.a. Zeit mit einer Hauptfigur, bei der mich das Spiel ständig daran zu erinnern versucht, wie unsagbar edgy und was für ein toller Hecht er doch ist. Dasselbe Problem hatte für mich auch Edward Kenway in Assassin’s Creed: Black Flag und Jacob Frye in AC Syndicate. Der Unterschied bei Jacob war dann im Vergleich nur, dass ich ihn dann Dank Evie (<3) komplett ignoriert habe, wo es nur ging, und so die Story nicht sofort in die Tonne getreten habe. (Obwohl ich die am Ende immer noch nicht wirklich gut fand.)
    Ich habe das Gefühl, wenn sich im Augenblick jemand die Mühe macht, ein breit gefächteres Figurenset in ein Spiel zu bringen, dann steckt da ohnehin schon wieder mehr Mühe im Storytelling und auch der Rest wird besser. (Dragon Age: Inquisition ist so ein schönes Beispiel. Das habe ich inzwischen X Mal durch, v.a. für die Figuren und Story.) Das muss zwar nicht so sein (Gegenbeispiel wäre Dishonored, das ich auch liebe, obwohl es Frauenfigurenmäßig nicht wirklich was hergibt, weil die einzige Frau sofort stirbt und Emily als Kind einen ganz anderen Status hat), kann es aber. Das mit den Frauenfiguren ist für mich also eher so ein Nebenprodukt oder Symptom für mittelmäßiges Storytelling oder solches auf ausgetretenen Pfaden. Klar, hängt da sehr viel mehr dran, aber die Frauenfiguren sind für mich oft so ein erstes Zeichen, wie viel Aufwand ein Entwickler in die Story gesteckt hat.


  • Miki
    18. Dezember 2016 at 15:11

    Eine tolle erste neue Folge, die mir persönlich viel Spaß gemacht hat! Ich mag das Konzept und freue mich, einen podcast über gaming von Frauen für Frauen gefunden zu haben.

    Die Themenauswahl für die Folge fand ich super, als riesen Tomb Raider Fan besonders den ersten Abschnitt. Auch ich bin mit der Reihe aufgewachsen und habe mich in euren Beschreibungen und Gedanken oft wieder gefunden. So sehr ich mich über die neuen Spiele gefreut habe, so vermisse ich auch die alte Lara ein bisschen, da sie auch immer eine mutige Frau und eher eine Art Vorbild war, das man als Frau ja leider eher selten in Videospielen findet. Gerade früher war sie tatsächlich ja mehr oder weniger das einzige weibliche Vorbild.
    Die neue Lara war mir stellenweise ein wenig weinerlich, auch wenn man sie so etwas menschlicher darstellen wollte.. Nichtsdestotrotz finde ich, dass Frau Pratchett einen tollen Job gemacht hat, was die stories angeht und freue mich auf die weiteren Abenteuer.

    Ich finde, ihr habt viele spannende Punkte aufgegriffen und habt in mir auf jeden Fall einen neuen Fan! Ich freue mich sehr auf die weiteren Folgen, vielen Dank für die tolle Arbeit!


  • 2. Juli 2017 at 14:10

    Wieder eine super Folge!
    Ich persönlich mag Lara in den neuen Reboots am liebsten, aber die alte Lara ist meiner Meinung nach Kult. Für mich war aber nie das Aussehen wichtig, sondern die beeindruckenden Fähigkeiten, die sie so besonders macht und zwar in allen Spielen. Sehe das mit der Vorbildfunktion also ganz genauso!

    Dead or Alive Extreme ist einfach eine nette Sache, die man mal ganz entspannt am Abend spielen kann. Mir als Frau macht es auch mit dem überzogenen, sexistischen Ansatz Spaß. Manchmal muss man auch nicht alles so eng sehen. Finde die Darstellung auch eher knuffig. Aber der Ansatz mit dem gleichen Spiel nur mit Männern, finde ich auch äußerst interessant. Würde ich auch spielen! 🙂

    Von Final Fantasy 15 war ich mehr als begeistert und ich hätte eine Frau im Team, nur damit eine weibliche Figur da ist, als sehr doof empfunden und total unpassend. Sind ja genug starke Frauen im Spiel an sich vorhanden, da muss nicht noch eine im Team sein. Lunas Stärke fand ich beeindruckend, genauso wie ich Cidney sofort sympathisch fand. Dieses Kokettieren mit dem Aussehen von Cidney hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, aber wie bereits gesagt wurde, ist es super, dass für beide Geschlechter freizügige Charaktere vorhanden sind. Ich war ja sowieso Schock-verliebt in Noctis… 🙂

    Der Aufbau der Folge war sehr gut und auch die Tatsache, dass man im Titelbild schon die Themen erahnen konnte, hat mir gut gefallen! Da klick ich doch gern drauf!


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