Videos
0 Kommentare

Rez Infinite – Das gamescom-Interview

von am 8. September 2017
 

Lesezeit: < 1 MinuteBereits im Jahr 2001 erschien Rez unter Leitung von Producer Tetsuya Mizuguchi für die PlayStation 2 und die SEGA Dreamcast. Nun, knapp 16 Jahre später, kann man selbst via VR in das visuelle Farbspektakel eintauchen. Wir haben den artistischen Musik-Shooter angetestet und haben uns sogleich besagten Tetsuya Mizuguchi zur Seite genommen und zu seiner neuesten Kreation ausgefragt.

Rez Infinite ist auf den ersten Blick nichts besonderes. Man fliegt als gesichtslose Figur durch einen endlosen Raum und schießt abstrakt gestaltete Gegner ab. Was sind diese Gegner? Keine Ahnung. Womit schießen wir? Gute Frage. Aber bereits nach wenigen Momenten, merkt man, was Rez schon damals so besonders gemacht hat. Alles harmoniert miteinander. Die verschiedenen Formen und Farben, die Bewegungen der Gegner und der dazugehörige wunderschöne Soundtrack, alles scheint im perfekten Einklang. Und was im Jahr 2001 ganz nett war, erhält mit der Erfindung von VR-Brillen einen ganz anderen Stellenwert. Man schlüpft zwar nicht direkt in die Rolle der kleinen, gesichtslosen Figur, aber trotzdem wird man voll und ganz in diese fremde Welt eingesogen und staunt über die simplen und dennoch perfekt designten Partikel, die einem um die Ohren gefeuert werden. Rez Infinite ist kein großes Spiel. Es kann nicht mit interessanten Charakteren, realistischer Grafik oder einer Storyline dienen, aber man merkt, dass Liebe und Herzblut in dieses Spiel geflossen sind, denn die Visuals sind nichtsdestotrotz der Wahnsinn und gepaart mit der atmosphärischen Musik, erlebt man einen Trip, den ich guten Gewissens als Kunst bezeichnen kann.

Sei der Erste, der kommentiert!
 
Kommentiere »

 

Du musst eingeloggt sein zum kommentieren