Lesezeit: 11 MinutenLust auf ein wenig anarchischen Spaß? Schräge Typen? Abgefahrene Kommentare von der frechen Stimme aus dem Off? Ein Spiel das sich selbst nur semi-ernst nimmt und in dem ihr komplett durch PvP zum Endgame hochleveln könnte? Nicht zu vergessen ein dezentes Wildwest Feeling? Extrem herausfordernde Instanzen und ein super-dynamisches Kampfsystem? Dann ist WildStar von Carbine Studios/NCSoft genau das richtige MMORPG für euch!
Hat hier jemand individualisieren gesagt?
Um so ein gewisses Feeling für die Grundstimmung in WildStar zu vermitteln empfehle ich den hier eingebetteten Feature-Trailer anzusehen. Nachdem ich das Spiel jetzt ja doch sehr ausführlich getestet habe, kann ich nämlich nur eines sagen: jedes Wort stimmt. Besonders das mit der awesomesauce und den total verrückten Spieler-Häusern, wie ihr in einigen der Screenshots erkennen könnt.
Normalerweise zucke ich nur müde mit den Schultern wenn ein Spiel verkündet: Spiel’ wie zu willst! Und ich gebe ganz offen zu, während der Beta-Phase war ich auch bei WildStar sehr, sehr skeptisch, denn die Esper-Klasse, die ich als erstes ausprobiert hatte, fand ich vom Gameplay her, leider alles andere als hammermäßig. Jetzt, für meinen Hauptcharakter habe ich jedoch einen Medic ausgewählt und verdammt, das macht einen Mordsunterschied.
Fangen wir aber am Anfang an. Wir kommen aber später darauf zurück, versprochen! Die erste Entscheidung die jeder Spieler treffen muss ist, welcher Fraktion er angehören möchte: den Verbannten – zu denen die Menschen, die putzigen Aurin, die Granok und die Mordesh gehören – oder dem Dominion – Cassianer, Chua, Draken oder die mechanischen Mechari. Jede dieser Fraktionen hat so seine Eigenheiten, was die Verrücktheit ihrer Führer und dementsprechend auch der Missionen angeht, und seine eigene komplexe Hintergrundgeschichte. Wenn man ein bisschen auf Nexus herumläuft, in den Gebieten zu denen beide Fraktionen Zugang haben, fällt schnell auf, dass aktuell wesentlich mehr Spieler der Fraktion der Verbannten angehören – zumindest auf dem europäischen Eku Server auf dem ich Dominion spiele – auf PvP komme ich später noch zu sprechen.
Nachdem wir uns für eine Fraktion entschieden haben, gilt es noch die Rasse auszuwählen, bzw. natürlich auch die Klasse die wir spielen wollen, denn nicht jede der sechs Klassen – Krieger, Arkanschütze, Esper, Techpionier, Meuchler und Sanitäter; ich persönlich finde die englischen Bezeichnungen der Klassen wesentlich more badass: warrior, spellslinger, esper, engineer, stalker und medic – ist für jede Rasse verfügbar, das sollte man also im Hinterkopf behalten, bevor wir unseren Charakter noch weiter individualisieren können. Negativ ist mir hier eigentlich nur eines aufgefallen: alle weiblichen Charaktermodelle sind hypersexualisiert dargestellt, selbst die kleinsten und dünnsten Modelle haben immer noch einen sehr großen Vorbau; angesichts des cartoonigen Grafikstils des Spieles kann man darüber allerdings durchaus hinwegsehen – hat mich trotzdem etwas geärgert.
Und als Letztes bevor wir uns ins Abenteuer stürzen können, gilt es dann noch einen von vier Pfaden – Kundschafter, Soldat, Sielder und Wissenschalfter – zu wählen, der während des Spieles nützliche Zusatzfähigkeiten und auch extra Missionen bietet. Als Kundschafter zum Beispiel erschließt man unerforschtes Terrain, findet Geheimgänge, erklimmt Gipfel – oder, wie in meinem Fall, stürzt auch mal ab… glücklicherweise haben Kundschafter einen Fall-Schaden-Reduzierungs Skill – und steckt seinen Claim ab, an dem andere Spieler dann nützliche Ressources abbauen können. Siedler können zum Beispiel bereits bestehende Stützpunkte aufwerten und ausbauen und Wissenschaftler können ihre Gruppenmitglieder zu ihrem eigenen Standort hinteleportieren. Und auch in einigen der “Abenteuer” bietet jede Klasse mögliche Boni; im Adventure Malgrave Trail zum Beispiel können Kundschafter zusätzliches Wasser für die Karavane finden, etc.pp..
Und ansonsten gibt es noch die üblichen MMORPG-Features, wie ein ausgefeiltes Crafting-System in dem man Dinge herstellen kann, u.a. als Architekt zum Beispiel Deko-Gegenstände für die Häuser, eine Freundes- und Nachbarnliste (man kann die Häuser von Nachbarn besuchen und deren landschaftliche Gestaltung bewundern), Fahrzeuge (u.a. Hoverboards, für alle die sich schon immer mal wie Marty McFly fühlen wollten), sowie ein Gruppen-Finder-Tool mit dem man über Adventures, bis hin zu PvP-Schlachten, an allem teilnehmen kann, was das Spiel an Gruppen-Aktivitäten zu bieten hat.
Dynamisches Kampfsystem – hell yeah, f*cking awesome!
Wenn jemand sich die Mühe machen und mal durch all die MMORPG Reviews gehen würde, die ich hier geschrieben habe, dann würde er feststellen, dass ich DC Universe Online wegen seines tollen Kampfsystemes bisher bestimmt fast jedes Mal erwähnt habe. Ich denke mit Wildstar habe ich einen würdigen Nachfolger dafür gefunden, denn die Kampfsysteme sind sich relativ ähnlich, wobei Wildstar sogar noch ein bisschen cooler ist (weil awesomesauce und so, ihr versteht). Zwar werden auch in Wildstar Knöpfe auf der Tastatur mit Fähigkeiten belegt, aber nur insgesamt acht (plus eine Pfad-Fähigkeit), die man auch frei und on-the-fly ändern kann und da jeder Spieler aus drei verschiedenen Typen von Fähigkeiten (Angriff, Support und Utility) wählen kann, ermöglicht das eine schier irrsinnige Kombination an völlig validen Zusammenstellungen. Dazu kommt, dass wir hier nicht nur ein Ziel anklicken und dann die richtige Taste drücken müssen. Nein, in Wildstar geht es auch ums zielen. Jede Fähigkeit wird zunächst, sobald man mit der Maus über die Taste fährt, mit einem sogenannten Telegraph dargestellt – d.h. eine Art Schatten stellt den Wirkungsbereich in dem sie wirkt dar – denn so ziemlich jede Fähigkeit ist eine AoE, mit unterschiedlichsten Formen und man muss sie schon so platzieren, dass sie eben auch die Mobs trifft (falls sich jemand mit der MMO-Lingo nicht so gut auskennt, hier gibt es eine kleine Erklärung zu den wichtigsten Begriffen). Da sich das jetzt schrecklich abstrakt anhört, empfehle ich das DevSpeak-Video dazu anzusehen; der “Ton” der Videos entspricht übrigens auch dem Ton des Spiels, man nimmt sich immer nur so semi-ernst, was ich sehr, sehr angenehm finde, auch wenn es manchmal etwas over-the-top ist (awesomesauce, ihr versteht). Was der Spieler kann, können die Mobs natürlich auch, sodass man sich ziemlich häufig mit einem Sprung zur Seite aus der Gefahrenzone bewegen muss; sprinten ist im Kampf auch möglich. Beides ist allerdings nicht unendlich möglich und müssen sich nach Benutzung erst erneuern – man kann aber diese Regenerationszeit verkürzen. Was das im Klartext also für einige der Kämpfe bedeutet ist folgendes: Jeder rennt herum wie ein kopfloses Huhn. Naja, nicht ganz, aber sagen wir es mal so, man ist eigentlich immer in Bewegung, was natürlich dadurch unterstützt wird, dass es nur sehr, sehr wenige Fähigkeiten gibt die es erfordern stillzustehen.
In der Tat ist das auch der Grund warum ich mit der Esper Klasse nicht so wirklich klar gekommen bin. Esper sind relativ stationär, d.h. viele ihrer Fähigkeiten erfordern es erst einmal relativ stillzustehen. Medics haben nicht eine einzige Fähigkeit die dies erfordern würde. Der Nachteil von Medics ist aber, dass ihr Wirkungsbereich kürzer ist, d.h. wenn sie heilen oder angreifen sind sie nur ein paar Schritte hinter den Nahkampf-Klassen (Stalker, Engineer und Warrior) angesiedelt, was seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt.
Neben den eigentlichen Fähigkeiten gibt es dann noch die AMPs, die man im Laufe des Spieles käuflich erwerben kann, von Mobs erhält oder als Belohnung bekommt. Diese AMPs spezialisieren einen noch weiter, sind aber leider nicht ganz so frei wechselbar (es kostet Geld sie zurückzusetzen) wie die normalen Fähigkeiten. hier könnt ihr zum Beispiel mal einen PvP-Medic Bauplan ansehen, wenn ihr auf den AMP-Tab klickt könnt ihr euch die unterschiedlichen AMPs für Medics mal ansehen.
Was ebenfalls unter “spiel wie du willst” verbucht werden kann, ist der Umstand, dass WildStar Addons erlaubt. Da gibt es die üblichen Kandidaten die DPS-Meter und Threat-Meter, aber auch so nützliche Dinge wie “TapThat” was die kleinen im Gameplay in Interaktion mit Gegenständen manchmal enthaltenen Minispiele automatisch löst (ja, was soll ich sagen, die ersten fünfzig Mal ist das vielleicht noch eine Herausforderung, aber danach fängt es dann doch an zu nerven). Sehr, sehr nützlich und Wildstar hat da definitiv auf die Community gehört was das angeht, denn die meisten Spiele erlauben das leider nicht; zumal das auch nützlich für die Devs ist, einige Features wurden so quasi von den Spielern selbst in das Spiel eingefügt.
PvP und Instanzen – verrückter Spaß und zum Teil ganz schön schwer
Fangen wir mit dem einfachen Teil an: PvP. Dieser Modus ist in Wildstar … interessant. Durch das oben benannte Kampfsystem sieht der Boden in den 5vs5 Kampfgründen aus wie ein verrückter rot-blauer Flickenteppich. Es macht durchaus Spaß, kann aber auch sehr, sehr frustrierend sein. Wie das Leveln auf PvP Servern funktioniert kann ich mir übrigens nicht vorstellen. Dadurch, dass es ja Gebiete gibt, in denen beide Fraktionen gleichzeitig quasi die gleichen Quests absolvieren und deshalb auch die gleichen Mobs attackieren und ja jeder Angriff eine AoE ist, würde man sich ja selbst, wenn man es eigentlich nicht darauf anlegt, ständig gegenseitig töten.
Ähnlich sieht es auch in den Instanzen (jeweils für fünf Spieler) aus. Hier gibt es zwei verschiedene Arten: Adventures (in denen man oft seinen Pfad per Votum selbst bestimmen kann, ähnlich den “choose-your-own-adventure” Büchern) und Dungeons, die es einmal mit normalem und einmal mit Veteranem Schwierigkeitsgrad (also für lvl 50 Spieler) gibt. Adventures, die in vielfältigen Formen vorhanden sind (“War of the Wilds” ist zum Beispiel eine Art MOBA, während “Crimelords of Whitevale” so ein bisschen an GTA erinnert) sind in der Regel einfacher als Dungeons, können aber durchaus anfangs überfordernd sein, denn einige zur Wahl gestellten Möglichkeiten sind schwieriger als andere. Dungeons wiederum reden nicht so lange um den heißen Brei herum. Ja es gibt ein paar Trash-Mobs, aber oft nicht annähernd so viele wie in anderen MMORPGs, zumal Trash hier nicht das richtige Wort ist; die Devs haben es “nicht-Boss-Kampf-Begegnungen” genannt und das trifft es auch, denn manche von diesen sogenannten Trash-Mobs sind bestimmt genauso herausfordernd wie einige Bosskämpfe, und wenn man einmal eine Gruppe zuviel angreift wird man das vermutlich nicht überleben. Denn eines haben die Dungeons gemeinsam: Sie sind kackenschwer. Selbst die ersten beiden niedrigen Level-Dungeons sind eine ganz schöne Herausforderung. Auf dem Veteranen-Schwierigkeitsgrad braucht es schon eine eingespielte Gruppe mit ordentlicher Ausrüstung um zu bestehen. Das bedeutet für den Spieler folgendes: Ohne Gilde kommt man nicht weit, denn während man ein Adventure durchaus auch mal in einer pug machen kann, ist dies für Dungeons in meinen Augen nicht realistisch. Zuviel Kommunikation, die man eigentlich nur durch Voice-Chat haben kann, wird da benötigt bzw. es ist wesentlich einfacher im eingespielten Team, wenn man die Spiel-Styles der Anderen bereits kennt. Nachdem wir das erste Mal ein Level 20 Dungeon geschafft hatten, fragte einer meiner Mitstreiter wie ich es fand, ich antwortete: “insane, insane but fun”, was so das generelle Erleben von Instanzen und PvP ziemlich gut weiterbringt. Wie unfassbar abgefahren so ein 20-Personen oder 40-Personen Raid (es gibt auch 40vs40 PvP!) dementsprechend werden soll, kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, aber ich bin sehr, sehr gespannt.
Ebenfalls zu erwähnen ist hier Folgendes: Wildstar hat monatliche Abo-Gebühren. Aber es gibt auch C.R.E.D.D., etwas das bisher einzigartig auf dem MMO-Markt ist. Denn C.R.E.D.D. wird von dem einen Spieler für echtes Geld gekauft und dann im Spiel über den “C.R.E.D.D-Exchange” der wie die Börse funktioniert (man gibt an wieviel Geld man für etwas mindestens haben will bzw. wieviel man maximal ausgeben möchte und sobald sich da Angebot und Nachfrage finden, wird gekauft) an einen anderen Spieler für ingame-Währung weiterverkauft. Ein C.R.E.D.D. verlängert die Spielzeit um 30 Tage. So ist es theoretisch möglich, wenn man viel ingame-Währung hat, niemals auch nur einen Cent echtes Geld zu investieren und trotzdem sein Abo zu bezahlen. Genauere Informationen zu diesem, in meinen Augen echt revolutionären Geschäftsmodell gibt es hier.
Oh shit you levelled up! Way to go, Cupcake!
Hatte ich schon erwähnt, dass einige Dinge in Wildstar durchaus extrem over-the-top sind (awesomesauce und so) und sich auch genau Null ernst nehmen? Zum Beispiel wann immer man ein Level aufsteigt gibt es nicht nur eine massive blinkende “LEVEL UP” Schrift die kurz eingeblendet wird, sondern die Stimme aus dem Off gibt auch noch einen Kommentar ab (siehe Überschrfit, oder “The universe just got a whole lot more awesome!”) das man sich am besten in all-CAPS geschrieben vorstellt. Das besondere ist, das jedes Level sein eigenes Voice-over bekommen hat. Aber auch Städte werden auf diese selbst-ironisch übertreibende Art und Weise vorgestellt, wie ihr vielleicht auf einigen der Screenshots lesen könnt.
Mir hat das sehr gefallen, aber ich weiß nicht ob das jedermanns Sache ist. Dazu kommen dann auch sehr witzige Namen von Quests oder Gegenständen die Pop-Kultur-Referenzen enthalten (“Fifty Shades of Green”, “Hacking the Grid”, “The Dead Walking”, “Arm a Geddon” – in der Tat ist das wie der Film Armageddon, wir müssen nämlich einen Asteroiden sprengen, nur sind eben auch riesige Aliens und Kanonen involviert). Auch wenn man ein Transport-Taxi (was mich übrigens irgendwie immer an das Das fünfte Element denken lässt) nimmt, bekommt man eine ordentliche Dosis frecher oder witziger Kommentare vom Fahrer geboten. Ich habe das Spiel auf Englisch gespielt, meine Wertung zum Ingame-Witz und zur Stimme aus dem Off und dergleichen muss also unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden, ich hoffe aber sehr stark, dass die deutsche Version des Spiels äquivalent super ist.
Wo Licht ist, ist auch Schatten
Okay, genug gelobhudelt. Kommen wir zu dem Ding das wirklich etwas problematisch ist: Bugs. Wildstar ist voll davon; ich habe schon Alpha-Versionen von Spielen getestet die weniger Bugs als hier das fertige Spiel hatten. Die wenigsten sind tatsächlich so schwerwiegend, dass sie den Titel unspielbar machen, aber zum Beispiel die wichtigste Storyline-Quest ist von Level 40 ab durchaus anfällig und muss von den meisten Spielern mindestens zwei bis dreimal zurückgesetzt werden, bevor man sie abschließen kann. Das kann den Spielspaß schon gelegentlich mindern. Auch gibt es manchmal Bugs in Adventures oder Dungeons, so kommt es vor, dass Mobs die man töten muss verschwinden, Debuffs wiederum verschwinden nicht wie sie sollen, Türen öffnen sich nicht usw. Zwar gibt es oft Hot-Fixes um die schlimmsten Bugs auszumerzen, aber Anfang Juli wird es schon den ersten Zusatzinhalt (“Strain Drop”) geben, obwohl der bereits vorhandene Inhalt durchaus noch ein paar nervige Fehler enthält.
Noch etwas das unbedingt noch etwas Arbeit erfordert, ist das Balancing der Klassen und das Belohnungssystem in den Adventures und Dungeons. Aktuell lohnt es sich nämlich nicht, eine Instanz zu beenden wenn man keine Gold-Wertung (es gibt noch Silber und Bronze) erreicht, sodass sie vor allen Dingen in pugs aber auch in den Gilden einfach abgebrochen werden sobald klar ist, dass man kein Gold erreichen kann. Diese beiden Sachen sind aber bereits in Arbeit und angekündigt für den nächsten größeren Fix.
Fazit: pure, unverfälschte Hammermäßigkeit mit Bugs
Wenn mich heute jemand fragen würde welches MMORPG ich ihm auf dem aktuellen Markt empfehlen würde, würde ich ohne zu Zögern als Erstes WildStar nennen, dicht gefolgt von Guild Wars 2. Denn was den Spielspaß angeht steht Wildstar ganz, ganz weit vorn auf meiner Liste, hauptsächlich aufgrund des Kampfsystems und weil es tatsächlich mal wieder so richtig herausfordernd ist, auch für Spieler, die wie ich, vielleicht schon fünfzig andere MMORPGs zuvor gespielt haben (außerdem ist es quietschbunt und sehr schön musikalisch unterlegt, was definitiv auch nicht schadet). Natürlich ist das Kampfsystem vielleicht nicht für jeden, aber da jede Klasse sehr verschieden in ihrem Stil ist, bin ich zuversichtlich, dass durchaus für alle Spieler das Richtige dabei ist. In meiner Gilde sind einige Leute die bereits einen Charakter zum Endgame Level gebracht und jetzt einen neuen angefangen haben und dabei feststellten, dass sie mit dem neuen Charakter noch mehr Spaß beim Spielen haben. Ich kann also nur empfehlen: bevor ihr anfangt so richtig ernsthaft hochzuleveln, testet aus, was euch am besten gefällt, denn jede Klasse spielt sich anders!