Lesezeit: < 1 MinuteVideospiele sind laut Expertenmeinungen “in der Mitte der Gesellschaft angekommen”. Auch die immens hohen Verkaufszahlen von Blockbuster-Titeln belegen, dass nicht nur ein harter Kern Games konsumiert, sondern eben breite Massen. Dabei behaupte ich: das liegt neben der Verbreitung von Konsolen als Home Entertainment-Lösung auch vor allem am gemäßigten Schwierigkeitsgrad. Deshalb präsentiere ich heute meine Top 10 der schwersten Spiele aller Zeiten.
Oder, um im Bilde zu bleiben: die Spiele, die Gelegenheitsspieler, Buttonmasher und SingStar-Freunde vergraulen würden. Und mich, denn ich habe auch keines von diesen 10 je durchgespielt.
Star Wars: The Empires Strikes back ist wirklich ein echter Aufreger gewesen. Das Spiel war nicht mal schlecht, aber es war höllisch schwer.
Mir gefallen daher die Kommentare in dem Video ziemlich gut. Wäre ich damals nicht so junge gewesen hätte ich wahrscheinlich genauso geflucht. 😉
Es ist erstaunlich, wie man als kleines Kind damals viel krasser unterwegs war. Mega-Man hab ich als damals ohne mit der Wimper zu zucken durchgespielt. Aber als ich dann später noch mal die Cartridge ins System gepackt habe, scheiterte ich schon im ersten Level 🙁
Ich finde die Schwierigkeit hängt auch immer vom Leveldesign ab. Wenn das Level so gebaut ist, dass es einen Frustet, dann macht Schwierigkeit keinen Spaß. Ist es aber fordernd gestaltet, dann ist ein hoher Schwierigkeitsgrad etwas tolles. Selbst wenn man am liebsten alles kaputt machen würde. Die Erlösung nach dem erreichen des Ziels ist umso größer.
Stimmt wohl, gerade Spiele die mir sehr gut gefallen spiele ich dann auch noch mal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zumindest noch einmal an und dann macht es mir auch nichts aus, wenn ich alle fünf Meter verrecke. Solange das Spiel auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” fordernd aber auch fair ist, ist alles Prima.
Wo ich gerade so darüber nachdenke. Im Grunde gibt es doch kaum noch Spiele bei denen man einfach irgendwann Game Over geht und ganz von vorne Anfangen muss. Sei es weil man keine Leben mehr hat oder den letzten Speicherstand zum falschen Zeitpunkt gesetzt hat und deswegen immer wieder in dieselbe Miesere rennt .
Die Spiele sind Spieler-freundlicher geworden um die Masse nicht zu verschrecken und alle die noch mit Spielen aufgewachsen sind deren Level man quasi auswendig lernen musste um sie zu meistern haben sich quasi den Spielen von heute angepasst, oder Spielen gleich auf Schwer. Ich glaube in aktuellen Spielen gehe ich mittlerweile wesentlich mehr Risiko ein, weil der letzte Autosave eh nur 10 Meter hinter mir liegt, während man früher einige Spiele X-Mal wieder von vorne anfangen musste.
Ich sehe das an meinem Mitbewohner, der sofort den Schwierigkeitsgrad auf leicht stellt, wenn etwas auch nur ein bisschen zu schwer ist, während ich die selbe Situation als Herausforderung sehen würde.
Wenn ich alleine daran denke, wie oft ich die ersten Bildschirme von Super Mario schon gespielt habe oder an Donkey Kong trotz Speicherfunktion fast verreckt bin, aber trotzdem immer wieder nochmal versucht habe XD. Ich sollte Dark Souls spielen…
Z hat mich übrigens schon damals in den Wahnsinn getrieben und zwar gefühlte 1000 Mal ohne das ich je sonderlich weit gekommen wäre.
Darüber, dass ich nicht mehr ganz von vorne anfangen muss, wenn ich versage bin ich aber froh. Wenn ich beim Endboss scheitere und muss dann wieder von vorne anfangen, dann hab ich da keinen Bock drauf.
Hehe, stimmt wohl, aber ich habe das Gefühl man wird heutzutage teilweise gar nicht mehr dafür “bestraft”, wenn man verliert. Oftmals sind die Rücksetzpunkte nur wenige Schritte von dem Ort entfernt an dem man gestorben ist und meistens hat man dann auch wieder volle Energie und Munition. Macht das Ganze zwar bequemer, oftmals finde ich es aber auch übertrieben.
Wie so oft ist das Maß entscheidend.
@bastian
Ich glaube “Dark Souls” bzw. Demon’s Souls wäre genau das richtige für dich, wenn du diese alte Spielgefühl von früher zurückhaben willst. Du hast dort zwar auch Rücksetzpunkte, die liegen aber weit auseinander und nach jedem Tod musst du erst wieder zur Todesstelle zurückkehren um deine Erfahrung noch zu retten.
Die ganzen neueren “alle 30 Sekunden gibts nen Checkpoint”-Spiele spiele ich mittlerweile gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, sonst machts mir persönlich kaum noch Spaß weil man nicht mehr gefordert wird.
Mir fällt noch ein Kandidat für die Liste ein: “Terminator 2” für Super Nintendo. Das Spiel war erbarmungslos: Du hattest nur ein (!!!) Leben und eine Reserve, die dir 50% Energie zurückgab – nach einem Bildschirmtod war Game Over. Egal ob du in Level 1 warst oder kurz vorm Endgegner T-1000. Ich hatte das Spiel gefühlt 10mal aus der Videothek geliehen bis ichs endlich irgendwann völlig fertig durchgespielt hatte – aber danach kann man nur noch müde über jemanden lächeln, der bei “Dark Souls” zu jammern anfängt.
Mit dem Typen bei I wanna be the Guy fühle ich voll und ganz mit und Zelda II The Adventure of Link wäre meiner Meinung auch ein guter Kandidat für diese Liste.
Battletoads, Ninja Gaiden und Megaman spiele sind sackschwer, vonden allen habe ich bisher nur “Battletoads & Double Dragon” durch (NES).
Today, I went to the beach with my children. I found a sea
shell and gave it to my 4 year old daughter and said “You can hear the ocean if you put this to your ear.” She placed the shell to her ear and screamed.
There was a hermit crab inside and it pinched her ear.
She never wants to go back! LoL I know this is
totally off topic but I had to tell someone!