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Gomo – Ein Kartoffelsackmännchen in großer Mission

von am 18. Januar 2014
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Lesezeit: 3 MinutenDaedalic ist wohl der erfolgreichste Entickler und Publisher aus Deutschland. Vor allem im Bereich Adventures hat das Unternehmen die Nase vorn und uns im letzten Jahr mit einigen Highlights versorgt. Mit Gomo kommt ein weiterer Titel hinzu, der vom Slowakischen Entwickler Fishcow Studio stammt. Das Studio erhält seine erste Chance und das hat sich gelohnt oder?

Titelheld Gomo und sein vierbeiniger Freund Dingo leben in einem fernen Tal, weit entfernt von jeglicher Gefahr. Doch eines Tages wird der treue Gefährte von einem Alien entführt. Nur im Tausch gegen einen roten Rubin würde er den Hund eintauschen, was Gomo keine Sekunde zögern lässt. Er muss seinen Freund aus den außerirdischen Klauen befreien – koste es, was es wolle.

Damit sei auch schon genug über die Story verraten, denn in diesem kleinen, aber sehr feinen Point-and-Click-Adventure von meinem heißgeliebten Publisher, dreht sich einfach alles um das Kartoffelsackmännchen Gomo und seine Reise durch eine skurrile Welt. Der Stil, in dem das kurze Abenteuer stattfindet, ist von Erdtönen und absolut kreativem Comicstil geprägt und macht jede Sekunde Spaß. Mit “kurz” meine ich richtig kurz, also “knapp-70-Minuten-kurz”. Das wirkt auf der einen Seite ungewohnt knapp, auf der anderen Seite erfrischend, denn das Konzept würde schnell an Interesse einbüßen, würde es sich unnötig in die Länge ziehen.

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Ohne Worte

Kommunikation findet in der Welt von Gomo nur auf non-verbaler Ebene statt. Unser kleiner brauner Klumpen schafft es, durch eine Szenerie voller humorvoller Gags und erdiger Atmosphäre den Spieler gut zu unterhalten und befriedigt zurückzulassen und das ganz ohne ein gesprochenes oder geschriebenes Wort.
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Die Rätsel, die sich in Gomos Weg stellen sind relativ einfach zu lösen, da die aufegnommenen Items sich auf höchstens drei Stück beschränken. Die Lösung des Rätsels erschließt sich meistens relativ schnell und ist daher rasch überwunden. Sei es, eine Maschine zum Laufen zu bringen, einen Roboter zu bezwingen oder tollwütige Eichhörnchen in die Flucht zu schlagen. Man beißt sich also auch selbst als Rätselneuling an diesem Titel nicht die Zähne aus.

Die Grafik ist der für Daedalic typische Comic-Stil, der auch in diesem Fall wieder perfekt getroffen wurde und großen Spaß macht anzusehen. Die nüchternen Klänge im Hintergrund passen sich der Atmospäre ebenso gut an und machen das audiovisuelle Erlebnis sehr spielenswert.

GOMO - Official Trailer

Fazit

Gomo ist klein, aber fein und bietet für knapp 70 Minuten genug Spaß, um gut Unterhalten und mit Lust auf mehr auf das kleine Abenteuer von dem kleinen Kartoffelklumpen und seinem Hund zurückzubleiben. In einer von Erdfarben gezeichneten skurrilen Welt stellt sich Gomo den Rätseln, um Dingo aus den Fängen des Alien-Entführers zu befreien und selbst die Rettung, die Abschlussszene und die Credits sind ungeahnt humorvoll inszeniert. Der Titel macht mehr her, als man denkt und birgt so einige Überraschungen in sich. Guckt euch den Insidertipp an, ihr werdet es nicht bereuen, denn Daedalic beweist mal wieder sein Händchen für interessante Point-and-Click-Abenteuer.

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