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16 Kommentare

Dishonored: Die Maske des Zorns – Rache, die Spaß macht

von am 25. Oktober 2012
Pluspunkte

+ feinster Steampunk-Stil
+ viele Freiheiten sich spielerisch auszuleben
+ gute deutsche Lokalisierung
+ hoher Wiederspielwert

Minuspunkte

- schwache Grafik
- Corvo bleibt gesichtslos
- Story etwas vorhersehbar
- keinen wirklichen Einfluss auf die Story
- KI stellenweise etwas schwach

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GRAFIK
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Lesezeit: 6 MinutenEine Rattenplage, zombieartige Menschen, eine Verschwörung und ihr seid mal wieder mittendrin. Arkane Studios versucht mit Dishonored ein Spiel zu kreieren, das euch nicht nur enorme spielerische Freiheiten bietet, sondern auch eine einmalige Welt erforschen lässt. Mit einem großen Arsenal an Waffen und Zaubern gilt es nämlich die wahren Drahtzieher hinter dem, euch angehängten, Mord an der Kaiserin aufzuklären. Willkommen in Dunwall!

Die Handlung von Dishonored spielt auf der Insel Dunwall, der Hauptinsel einer fiktiven Welt. Dunwall befindet sich zum Zeitpunkt des Spieles gerade auf dem steigenden Ast der Entwicklung, denn mit der Entdeckung der Energiequelle Walöl wurde das Zeitalter der Industrialisierung eingeläutet. Doch was bringt der Fortschritt in der Technologie, wenn das Kaiserreich von einer schlimmen Rattenplage heimgesucht wird, die zudem noch Krankheiten mit sich bringt? Aus diesem Grund wurde Corvo Attano, der Hauptcharakter des Spieles und Leibwächter der Kaiserin, damit beauftragt anderen Inseln des Kaiserreichs zu befragen, in der Hoffnung eine Lösung zu finden. Zurück in der Heimat überbringt Corvo der Kaiserin die schlechtem Botschaften der anderen Inseln. Nachdem die Kaiserin davon erfahren hat, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Wie aus dem Nichts erscheinen vermummte Gestalten, halten Corvo in Schach, entführen Emily und bringen die Kaiserin um. Anschließend verschwinden die Gestalten so schnell, wie sie gekommen waren und hinterlassen einen scheinbaren Attentäter mit seinem Opfer. Sechs Monate später ergibt sich für Corvo schließlich die Flucht aus dem Gefängnis von Coldridge und sein Rachefeldzug kann beginnen. Hilfe bekommt er dabei von seinen Befreiern, den Kaisertreuen, einer Gruppe von Verschwörern, die den Lordregenten stürzen und die rechtmäßige Thronerbin krönen wollen.

Freiheiten ohne Ende

Das größte und wichtigste Feature von Dishonored dürfte wohl die spielerische Freiheit sein. Zwar habt ihr keine Freiheiten à la Grand Theft Auto IV, dafür bekommt ihr aber während der jeweiligen Missionen große Spielräume zur Verfügung gestellt. Diese Spielräume erlauben es dem Spieler erst, sich so richtig auszuleben. So kann sich jeder zum Beispiel aussuchen, welchen Weg man in das Gebäude nimmt, das man infiltrieren soll. Geht man den direkten Weg durch die Vordertür, nachdem man alle Waffen mit dem Schwert ausgeschaltet hat, oder ist der Weg über das Dach vielleicht doch besser? Allerdings hab ich meinen Beherrschungs-Skill auch weit genug aufgelevelt, dass ich einfach den Fisch beherrschen und durch das Rohr in das Gebäude gelangen kann. Das sind nur ein paar der Beispiele, wie ihr eine Mission angehen könntet. Je nachdem, wie ihr eure Fähigkeiten verstärkt habt, bleibt der eine Weg mal verschlossen, eröffnet dafür aber andere Möglichkeiten. Wo ich gerade davon spreche: Die Fähigkeiten in Dishonored erlauben euch ebenfalls ein Spielerlebnis, das ihr frei nach euren Vorstellungen gestalten könnt. Während der eine eher auf Stealth ausgelegte Fähigkeiten setzt, will der andere seine Kampffertigkeiten verbessern. Kein Wunsch wird verwehrt und für jeden gibt es eine Fähigkeit, die ihm zusagt. Vor allem in Kombination entfesseln die Fähigkeiten erst ihre wahre Kraft. Ihr seid entdeckt worden, wollt aber jeglichen Kampf vermeiden? Entweder könntet ihr nun versuchen euch möglichst weit weg zu teleportieren, was auf einem offenen Platz recht unpraktisch wäre, oder ihr übernehmt die Kontrolle einer Ratte/Person, um euch so zu „verstecken“. Alternativ könnt ihr aber auch die Zeit vorübergehend einfrieren und euch dann in Sicherheit teleportieren. Wie ihr seht, gibt es einen Haufen von Möglichkeiten mit Situationen umzugehen, vorausgesetzt ihr beherrscht die unterschiedlichen Fähigkeiten und habt sie ausreichend aufgelevelt. Und jede Situation sollte gut eingeschätzt werden, denn immerhin gibt es Konsequenzen für euer Handeln.

Die Vorhersage für die nächsten Tage verspricht: Wechselhaftes Wetter!

Eine andere Besonderheit an Dishonored ist der Einfluss, den ihr auf eure Umgebung habt. Während die Story des Spieles teilweise vorhersehbar und nicht zu beeinflussen ist, haben eure Handlungen im Spiel einen Einfluss auf die Welt. Wenn ihr relativ häufig Feinde tötet oder den Alarm auslöst, wird die Welt nicht nur düsterer, sondern die Anzahl der Ratten und Weiner nimmt zu. Weiner sind Menschen, die durch die Seuche willenlos geworden sind und euch anfallen, wenn ihr euch ihnen nähert. Und nicht nur die Spielwelt ändert sich, auch Emily die Thronerbin ändert sich in ihrem Charakter. Die zwei stärksten Änderungen dürften aber zum einen das Ende des Spieles sein und zum anderen das letzte Level. Diese beiden Dinge haben je nach euren Handlungen drei verschiedene Versionen, die wir euch natürlich an dieser Stelle nicht verraten.

Aus dem Tagebuch eines Non-Stealth-Spielers…

Liebes Tagebuch, heute hab ich mal wieder Dishonored gespielt. Ja, ich weiß, ich vernachlässige alle anderen Dinge des Lebens, aber es macht einfach viel zu sehr Spaß. Ich habe heute versucht eines meiner Ziele unbemerkt und nicht-tödlich auszuschalten, ich sag dir, das war eine Arbeit. Erst bin ich aufs Dach, um von dort aus in das Gebäude zu kommen, hat auch super geklappt, doch drinnen wurde es dann schwierig. Die Anzahl meiner Betäubungsbolzen neigte sich schon dem Ende zu und ich wollte doch niemanden töten. Mit Mühe und Not hab ich es dann unbemerkt zu meinem Ziel geschafft, doch wie so oft mussten unterwegs ein paar Wachen ihr Leben lassen. Zwar hab ich ihre Leichen versteckt und hab es unbemerkt getan, aber das war nicht Teil des Plans. Zurück zum Thema: Ich hab mein Ziel vor Augen gehabt, wusste, ich würde es nur betäuben. Doch als ich genau das erreicht hatte, stand ich vor einem Problem: “Wohin mit dem Guten?!” Während ich in einer anderen Mission ganz klare Hinweise bekam, stand ich hier auf dem Schlauch und ich wusste, ich würde entdeckt werden, wenn ich nichts mache. Sicher hatte das mit dieser Nebenmission zu tun, die ich nicht absolvieren konnte, weil ich auch dort nicht “stealthig” genug vorging. Verdammt! Also hab ich es getan, dass, was kein normaler Mann tun sollte. Ich habe den bewusstlosen Typen von seinem Balkon, über hundert Meter, in die Tiefe geschleudert. Mit einem dumpfen “Klatsch” wusste ich, dass es vorbei war. Doch ich war nicht der Einzige, der das Klatschen hörte. Also mussten auf meinem Weg zu Samuel wieder ein paar mutige Männer ihr Leben lassen. Wie sollten sie denn auch wissen, dass heute ihr letzter Arbeitstag sein würde? Ach Tagebuch, ich weiß nicht was ich tun soll. Stealth mag der Schlüssel sein, aber bei so vielen Möglichkeiten macht es nun mal anders mehr Spaß … Na ja, wofür gibt es den zweiten Durchgang … oder Dritten. Ich mach jetzt Schluss liebes Tagebuch, ich muss weiterspielen.

Steampunk von gestern?

Eine Sache, die man Dishonored vorwerfen könnte ist die Grafik. Basierend auf der Unreal Engine 3 sieht das Spiel leider nicht so gut aus, wie andere heutige Titel. Doch wenn man darüber hinwegsehen kann, dass manchmal eine Textur matschig aussieht oder die Haare eines Charakters nicht im Wind wehen, dann kann man trotzdem Spaß haben. Vor allem dank der Tatsache, dass die deutsche Lokalisierung vom Feinsten ist. Oft ist es ja so, dass Spiele eine schlechte deutsche Lokalisierung erhalten, sodass man sofort auf die Originalsprache zurückgreift, um wenigstens ein paar Emotionen in der Stimme zu haben. Das ist hier nicht der Fall. Jeder Charakter, bis hin zu den Nebencharakteren, ist gut vertont und wirkt sehr glaubwürdig. Der Einzige, der keine Stimme verliehen bekommen hat, ist der Hauptcharakter Corvo, der dadurch etwas gesichtslos wirkt. Zwar sorgt er sich um Emily und will Rache nehmen, doch von diesen Emotionen merkt man leider wenig. Ansonsten kann man noch zur Spielwelt hinzufügen, dass sie eine sehr schöne Steampunk-Note aufweist. Steampunk ist dieser Retro-Futurismus, der Objekte und Technologien der heutigen Zeit oder sogar der Zukunft mit Materialien aus dem viktorianischen Zeitalter verschmilzt. Dadurch wird ein einzigartiges Design kreiert. Genau solche Objekte und Einflüsse lassen sich überall in der Welt von Dishonored wiederfinden. Sei es in Form von Brücken oder anderen Gebäuden oder irgendwelchen Erfindungen, alles wirkt alt, aber doch futuristisch. Die Atmosphäre, die dadurch entsteht, ist einfach genial.

Ich will noch einmal, noch einmal!

Wie bereits in meinem „Tagebuch-Eintrag“ angeschnitten überzeugt Dishonored vor allem durch einen enorm hohen Wiederspielwert. Dadurch, dass der Spieler so viele Freiheiten besitzt und sich spielerisch austoben kann, lädt das Spiel dazu ein, sich auch nach einmaligen Durchspielen ein weiteres Mal hinzusetzen und noch einen Durchgang zu starten. Unterstützt wird dieser Wiederspielwert dadurch, dass es Kleinigkeiten gibt, die sich bei jedem Durchlauf verändern. Da wären einerseits die Kombinationen für manche Safes im Spiel, die ihr plündern könnt. Andererseits wäre da in der einen Mission die gesuchte Lady Boyle. Diese müsst ihr nämlich auf einem Maskenball ausschalten. Doch zuvor müsst ihr die richtige Zielperson finden, denn es gibt drei Lady Boyles. Die Identität eures Zieles wechselt dabei mit jedem Durchgang. Auch nett ist die Möglichkeit nach Belieben zu speichern, was heutzutage häufig nicht mehr möglich ist, ohne einen Speicherpunkt gefunden oder eine Mission abgeschlossen zu haben.

Die Freiheit das Fazit zu lesen

Dishonored hat zwar einige Mängel, wie die schwache Grafik oder die Tatsache, dass der Hauptcharakter gesichtslos ist, doch das sind nur Kleinigkeiten. Denn im Grunde ist Dishonored vor allem eines: ein geniales Spiel. Die vielen Freiheiten eine Mission anzugehen, die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten der Fähigkeiten und diese Steampunk-Welt laden dazu ein mehr als einmal vorbeizukommen. Man sollte Dishonored auf jeden Fall einmal ausprobiert haben, um zu verstehen, wie spaßig es ist seine eigene Spielweise verfolgen zu können.

Kommentare
 
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  • Erunaenia
    25. Oktober 2012 at 17:18

    Die Freiheiten im Spiel sind echt super, allerdings bringt das bei mir meistens nicht viel, weil alles doch am Ende im Kampf ausartet. Ich bin eindeutig nicht der Stealth-Player, der ich gerne waere.


  • Roxasu
    25. Oktober 2012 at 17:43

    Dito. Das soll ja auch mein fiktiver Tagebuch-Eintrag aussagen. Wenn man nie so der Stealth-Spieler war, verfällt man viel zu leicht in das Morden. Und die Möglichkeiten sind dabei so vielfältig, dass es auch viel lustiger is, als zu schleichen.. auch wenn dadurch das Ende verkommt.


  • MonkeyHead
    26. Oktober 2012 at 14:07

    Wie sieht es mit der Ego-Mechanik aus. Ist es sehr an einen Shooter angelehnt? Damit komme ich nämlich nicht gut klar.


  • totoro
    26. Oktober 2012 at 14:53

    Ich habs ja kurz auf der Gamescom angespielt… also als Shooter funktioniert Dishonored bei mir überhaupt nicht gut, wirkt ähnlich wischi-waschi wie Bioshock. Aber ich habs aber auch zu kurz gespielt um wirklich eine Meinung dazu abzugeben… Werds mir in den Wintermonaten mal näher anschaun!


  • Roxasu
    26. Oktober 2012 at 15:05

    Dishonored ist ein First-Person-Shooter, wie man das Genre kennt. Trotzdem hat Johannes recht, es erinnert etwas an Bioshock, weil man mit beiden Händen gleichzeitig angreifen kann. Das heißt, dass der Bumber hinten links für eine Sache benutzt wird, genauso wie der rechte Bumber.
    Trotzdem sollte man, sofern man mit Shootern klarkommt, keine Probleme damit haben.


  • MonkeyHead
    26. Oktober 2012 at 16:01

    Muss ich mir vielleicht erst mal ausleihen und testen.


  • Roxasu
    26. Oktober 2012 at 19:59

    Wenn du dir unsicher bist, dann ist das echt ein guter Plan. Vor allem wenn du im Vorfeld sagst, dass du nicht unbedingt der 1st-Person-Shooter-Freund bist 😉


  • MonkeyHead
    26. Oktober 2012 at 22:20

    Denke ich auch. Jetzt kommt ja auch erstmal AC III und vielleicht ist das Spiel danach auch günstiger zu haben.


  • 12. November 2012 at 22:32

    ich glaub, ich werd mit dem titel nicht warm


  • totoro
    23. Dezember 2012 at 21:42

    Also ich habs jetzt endlich mal übers Wochenende gründlich gezockt. Bin inzwischen auch schon bei der vorletzten Mission, weils echt ein süchtigmachendes Spiel ist! Aber richtig Spaß machts mir ehrlich gesagt nur als Stealth-Spiel, daher hab ich bewusst auf “sehr schwer” angefangen, damit ich mich nicht einfach durchballern kann.

    Das Spiel hat aber schon so seine Macken… die Steuerung ist gerade im Wasser unglaublich fummelig, irgendwie schaff ichs nie vernünftig ans Ufer. Außerdem find ich das Spiel auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad viel zu leicht – ich habe meine Gesundheits- und Manatränke praktisch immer maxed out. Allerdings speichere ich auch oft zwischendurch, um Fehler auszubügeln. Am Schlimmsten find ich jedoch die wirklich laaaangen Ladezeiten trotz Installation… Gerade bei einem Spiel, wo man oft nach Trial & Error spielt und häufig nachladen muss, nervt das tierisch. Außerdem ist die Grafik wirklich sehr, sehr schwach. Es ist zwar bewusst ein malerischer Stil, aber die Texturen sehen oftmals wirklich grausam aus. Das Artdesign ist hingegen sehr geil – endlich mal wieder ein Spiel, wo man nicht das Gefühl hat alles schonmal gesehen zu haben (zumindest von der Spielumgebung her).


  • 24. Dezember 2012 at 11:41

    also mich persönlich hat das Spiel bis jetzt mit den unmengen an Fähigkeiten abgeschreckt, ich weiss noch bei BioShocks hatte man auch viele waffen und Fähigkeiten, aber eingesetzt hat man die (zumindest ich) nur selten, sondern immer 2-3 “lieblinge” benutzt.


  • MonkeyHead
    24. Dezember 2012 at 12:20

    Ich hab’s ja noch nicht gespielt, aber an Weihnachten kriegt man ja auch meistens ein bisschen Geld und davon könnte man sich Dishonored mal holen.

    Die Gefahr, dass ich nicht die komlette Bandbreite der Möglichkeiten ausnutze, sehe ich aber auch.


  • totoro
    26. Dezember 2012 at 10:20

    Ich hatte die gleiche Befürchtung, vor allem nach dem kurzen Anzock auf der Gamescom, wo alle Skills zur Verfügung standen. Wenn man sich jedoch dafür entscheidet, ausschließlich stealthy und mit möglichst wenig Kills zu spielen, brauch man praktisch nur noch ein Drittel der ganzen Fähigkeiten, da der Rest zum Töten ausgelegt ist. Umgekehrt wird das wohl auch so sein.

    In meinem Fall hab ich eigentlich nur die Fähigkeiten Nachtsicht, Teleportation und ab und zu auch mal Zeit anhalten benutzt. Unbemerkt vorzugehen, macht das Spiel deutlich spannender und thrilliger, da kam mal wieder echte Thief 3-Atmosphäre auf! Man muss Schleichspiele aber auch mögen, denn wer Dishonored als reines Actionspiel durchzockt und wild um sich rumballert, wird wohl nicht das beste Ending bekommen… 😉


  • MonkeyHead
    26. Dezember 2012 at 11:06

    Merkt man denn wirklich Unterschiede, je nachdem wie man spielt?


  • totoro
    26. Dezember 2012 at 17:32

    Das Wetter ist praktisch über das gesamte Spiel deutlich freundlicher, wenn man wenig Kills schafft. Es ist fast immer hell und freundlich, schlechtes Wetter hatte ich nur ganz am Anfang vom Spiel, wo noch alles offen war wie sich mein Charakter entwickelt.

    Wenn man mordlustig ist und jeden Gegner meuchelt, findet z.B. die letzte Stage in strömendem Gewitterregen statt. Aber auch die Gegnerformationen sind aggressiver und statt Zivilisten trifft man häufiger auf verseuchte Bewohner, die einem das Leben schwer machen.

    Um auf deine Frage zurückkzukommen: Ja, ein Spielablauf eines Schleichers unterscheidet sich deutlich von dem eines Ballermanns. Schon das umherspringen auf Dächern, das belauern und manipulieren von Sicherheitssystemen fällt dann flach. Stells dir wie bei Deus Ex vor, das kann man ähnlich flexibel spielen.


  • MonkeyHead
    26. Dezember 2012 at 20:14

    Ist ja jetzt auch günstiger geworden, da werde ich mir das Spiel mal holen.


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