Lesezeit: 2 MinutenNanananananananana…na, ihr wisst schon: Batman! Auf der gamescom 2016Â war das Unglaubliche vertreten: Batman: Arkham VR! Ein Titel, der im vergangenen Juni ĂĽberraschenderweise auf der E3 angekĂĽndigt wurde, und bereits kommenden Oktober auf der PlayStation 4 erscheinen soll.
Zum Testen gab es zwei verschiedene Demos. Die erste trug den Namen “Be the Batman” und war genau das: Die Transformation von Bruce Wayne zu Batman (In meinem Fall, von Miene zu Batman). Nach einem kleinen Gespräch mit dem treuen Alfred, schlieĂźen wir das Klavier in der Wayne Mansion auf und spielen ein paar Tönchen. Das ist der Auslöser fĂĽr den Aufzug, der uns geradewegs nach unten in die Batcave befördert. Ein wahrer Augenschmaus von Kulisse breitet sich aus, gepaart mit einem Schwall der Motion-Sickness. Schwankend hat der freundliche WB-Mitarbeiter dann die Hand auf meine Schulter gelegt, was sofort Orientierung zurĂĽckbrachte. Unten angekommen heiĂźt es nun uns in Batman Tracht einzukleiden. Das Ganze dient gleichzeitig auch als ein Tutorial, um sowohl mit den unterschiedlichen Funktionen der Buttons der Move-Controller umzugehen, als auch uns mit der Gear vertraut zu machen, wie den Batarangs, der Grappling-Gun oder dem Scanner. Diese verstaut ihr ganz praktisch an eurem eigenen Körper, was fĂĽr mich den wichtigen Punkt verstärkt hat: ich nenn’s mal das Bat-GefĂĽhl. Die VR wirkt “real”, zumindestens so real, dass man sich augenblicklich in den Moment hinein befördert fĂĽhlt und die AuĂźenwelt komplett vergisst. Die Move-Controller (die eure Hände sind) reagieren mit kaum Verzögerung auf jede Bewegung, und spätestens als man sich das Bat-Logo auf die Brust setzen muss und die Maske aufs eigene Gesicht, ist eines klar: ICH bin Batman.
Die zweite Demo war ein wenig Gameplay, und bietete einen näheren Blick ins Spiel selbst mit den Möglichkeiten der VR. Das Szenario: wir finden Nightwing aka. Dick Grayson tot in einer SeitenstraĂźe Gothams auf. Sehr betroffen darĂĽber liegt es nun an mir – Batman – den Fall zu lösen. Wir scannen den Tatort und haben nun Zugang zum Moment des Geschehens. Mit einer Handbewegung nach links oder rechts können wir den Tatverlauf vor- und zurĂĽckspulen. So sammeln wir wichtiges Beweismaterial um den Fall lösen zu können. Bewegen kann sich Batman nur zwischen festen Standpunkten, die jeweils einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen werfen, allerdings können wir nicht frei herumlaufen. Am Ende der Mission mein kleines Highlight, ich schaue nach oben zu einem Helikopter, greife meine Grappling-Gun und lasse mich nach oben ziehen.
Hier endet auch schon die Demo von Batman: Arkham VR und ich verlassen den Raum unglaublich gehyped. Was Virtual Reality im Allgemeinen betrifft, hatte ich hiervor eine sehr neutrale, unentschlossene Meinung. Auch wenn ich für Motion Sickness relativ anfällig bin, hatte ich in dieser Demo das Gefühl nur selten, und konnte das Spielerlebnis mehr genießen. Was dann schließlich doch mein Herz erobert hat, war das eben so benannte Bat-Gefühl. Danke der Move-Controller wird man dazu animiert aktiv zu werden, sei es sich nach vorne zu lehnen um Dinge zu greifen oder tatsächlich die Batarangs selber zu werfen. DU bist Batman. Abzuwarten ist, wie sich das Spiel im Verlauf entwickelt. Mein Eindruck des Gameplays war ein eher ruhiges Detektivspiel, statt Action wie man es aus älteren Batman Spielen gewohnt ist. Ich bin jedenfalls gespannt, aber nun.. braucht mich Gotham.
Ach, war das wirklich Nightwing? War mir nicht sicher, und *Spoiler* und so. Ich fand es auch sehr geil, bin etwas skeptisch, wie lange das SpaĂź macht, wie viel Abwechslung es geben wird und so, aber fĂĽr den ersten Moment ist der Hype real. Hype hype! Ich will das. Jetzt sofort.