Flashgame der Woche – Rogue Quest – Episode 1

Lesezeit: 2 MinutenFrohe Weihnachten gehabt zu haben! Die besinnlichste Zeit des Jahres ist vorbei und nur noch zwei Tage trennen uns vom Jahresabschluss. 2019 steht bevor, mit allen Videospielhighlights und Neujahrsversprechungen, die es so gibt. Bevor wir uns ins neue Jahr verabschieden, gibt es aber natürlich noch unser Flashgame der Woche. Heute handelt dieses von einem mutigen und sehr selbstsicheren Abenteurer. Vorhang auf für Rogue Quest – Episode 1.

Konrad ist ein bekannter und berühmter Abenteurer, der keiner Gefahr scheut, um die verborgensten Schätze zu bergen. Auf seinem neuesten Abenteuer verschlägt es ihn in die Gruft des “Leech King”. Auf der Suche nach dem dortigen Schatz gerät er allerdings in eine Falle und kann die unheimlichen Gemäuer erst verlassen, nachdem er eine böse Macht besiegt hat. Ob das klappen kann, liegt dabei ganz an euch.

Rogue Quest ist ein klassisches Point-and-Click-Adventure vor dem Herrn. Das soll heißen, dass ihr nicht nur verschiedene Gegenstände sammeln und kombinieren müsst, sondern auch die Option habt skurrile Dialoge zu führen. Ähnlich wie in klassischen SCUMM-Titeln à la Monkey Island oder Indiana Jones klickt ihr euch in den einzelnen Räumen der Gruft umher, auf der Suche nach neuen Gegenständen, die euch beim Lösen von Rätseln helfen. Gelegentlich wird das Geschehen mit amüsanten Sprüchen von Konrad kommentiert und dadurch noch aufgelockert. Aber nicht nur Humor und Spielprinzip erinnern an die alten Klassiker von LucasArts, sondern auch der gesamte Pixellook, der einen auf eine nostalgische Fahrt in die 90er Jahre mitnimmt. Leider kann ich dasselbe nicht von der Hintergrundmusik behaupten, die ich nach kürzester Zeit durch die Endlosschleife als nervig empfand.

Wer am Jahresende gerne die Vergangenheit Revue passieren lässt, ist mit Rogue Quest – Episode 1 sicherlich gut bedient. Mit dem klassischen Pixellook und Gameplay fühlt sich der Titel wie ein Gruß aus bereits vergangenen Tagen an. Dazu kommt ein toller Humor und nicht zu schwierige Rätsel, die einen für gute 15 bis 20 Minuten fesseln.

Solltet ihr nun Lust bekommen haben Konrad auf sein Abenteuer zu begleiten, klickt auf den folgenden Link.