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Flashgame der Woche – Pinstripe: Chapter 1

von am 6. Mai 2017
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Lesezeit: 2 MinutenGanze fünf Jahre ist es her, dass ich euch Coma als Flashgame der Woche vorgestellt hab. Damals war ich von der Aufmachung und dem Look des Spieles hin und weg. Jetzt ist der Entwickler Thomas Brush mit einem neuen Spiel zurück, dessen erstes Kapitel gratis verfügbar ist. Pinstripe, so der Name des Spieles, das mindestens genauso toll aussieht, wie Coma einst.

Im Spiel schlüpft ihr in die Rolle des vom Glauben abgefallenen Priesters Teddy, dessen Tochter Bo von einem mysteriösen und gestörten Charakter namens Mr. Pinstripe entführt wurde. Das Ganze wäre schon so schlimm genug, doch darüber hinaus befindet ihr euch in der Hölle. Schafft ihr es unbeschadet durch die verschiedenen Teile des Jenseits, bevor Mr. Pinstripe eurer Tochter etwas antut. Und was hat es überhaupt mit dem Tod von Teddy und Bo auf sich? Das sind einige der Fragen, die im Hauptspiel gelüftet werden.

Ähnlich wie das vorherige Werk Coma, ist Pinstripe auch ein Adventuregame. Ihr bewegt euch durch die verschiedenen Teile der eisigen Hölle auf der Suche nach eurer Tochter. Dabei lernt ihr verschiedene Charaktere kennen, die euch nicht nur mehr über eure Vergangenheit erzählen, sondern auch helfen. Weiterhin könnt ihr mit der Schleuder eurer Tochter verschiedene Dinge im Spiel abschießen, um euch so beispielsweise den Weg freizumachen. Anstatt eines Point-and-Click-Adventures, steuert ihr hier wahlweise mit Maus und Tastatur oder einem unterstützten Controller. Die Spielzeit dieses Demokapitels beträgt zwar nur knapp 20 Minuten, doch gibt einen guten Einblick in das Spiel, das Thomas Brush die letzten fünf Jahre im Alleingang geschaffen hat.

Auch grafisch hat er sich mit seinem neuestem Werk erneut selbst übertroffen. Der Titel erinnert an eine Mischung von Nightmare before Christmas und Coraline. Besonders auffällig ist das beim Design der Charaktere, die allesamt sehr lange und dünne Gliedmaßen besitzen. Aber auch die Welt an sich, die eisige Hölle erinnert an das bekannte Tim Burton Werk. Auch der eigens komponierte Soundtrack ist grandios und trägt sehr zur düsteren und tristen Stimmung des Spieles bei.

Kaum war das erste Kapitel von Pinstripe zu Ende, war ich bereits auf der Steam-Seite des Spieles und war davor den Titel zu kaufen. Der Titel sieht nicht nur überragend aus, sondern klingt auch so. Die Geschichte ist interessant und fesselnd und die Tatsache, dass Thomas Brush das Spiel alleine entwickelt hat, macht die Sache nur noch beeindruckender. Ich kann euch diesen Titel nur ans Herz legen.

Falls ihr Lust bekommen habt die eisige Hölle zu erkunden, klickt auf den folgenden Link.

Pinstripe: Chapter 1

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