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Flashgame der Woche – Pause Ahead

von am 30. November 2013
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Lesezeit: 3 MinutenDie Woche war hart und die nächsten Wochen, bis zu den Festtagen, werden noch einmal härter. Doch zum Glück ist eine Pause immer in Sicht und wenn sie nur aus einem Wochenende besteht. Von Pausen handelt auch unser heutiges Flashgame der Woche, Pause Ahead. Das Spiel selbst macht Gebrauch von den gelegentlichen Unterbrechungen des Alltags, um so knifflige Aufgaben und Rätsel zu lösen. Wie genau ihr euch das vorstellen müsst, erfahrt ihr hier.

Ihr wacht an einem fremden Ort auf, unwissend, wie ihr dort gelandet seid. Eure Erinnerung ist löchrig, wie ein altes Sieb und ihr habt nur noch einen Gedanken im Kopf: “Ich muss hier weg!” Doch das ist nicht euer einziges Problem, denn eine mysteriöse Zahl ist auf eurem HandrĂĽcken und ihr habt keinen blassen Schimmer, woher sie kommt und was sie bedeutet. Und während ihr euch durch die einzelnen Verliese schlagt, hört ihr plötzlich eine mysteriöse Stimme, die euch sagt, dass es kein Entkommen gibt und sie alle Fäden in der Hand hält. Wer ist diese mysteriöse Person und wieso habt ihr scheinbar die Fähigkeit Zeit und Raum nach Belieben zu beeinflussen? Die Antworten sind irgendwo auf dem Weg in Richtung Freiheit versteckt und es liegt an euch, diese zu finden.

Vom grundlegenden Aufbau ist Pause Ahead ein klassischer Plattformer. Ihr steuert den Protagonisten durch die einzelnen Level, springt dabei von Ebene zu Ebene und weicht Hindernissen aus. Das Interessante an diesem Spiel kommt allerdings erst durch die Fähigkeit die Zeit zu beeinflussen. Mit dem DrĂĽcken der C-/Shift-Taste haltet ihr das Spiel auf den ersten Blick komplett an. Aber eben nur auf den ersten Blick, denn in Wirklichkeit bewegt sich euer Charakter, ungeachtet, ob ein tödliches Hindernis im Weg ist, einfach in die Richtung weiter, in die er sich zuletzt bewegte. Beispielsweise fliegt ihr somit unendlich lange in die Höhe, wenn ihr direkt nach einem Sprung die Zeit anhaltet. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob ein Feind im Weg ist, denn dieser wird ohne Weiteres durchflogen. Knifflig wird das Ganze allerdings dann, wenn es um das richtige Timing geht. Denn sobald ihr die Zeit weiterlaufen lasst, werden alle Naturgesetze “reaktiviert”. Das heiĂźt, dass ihr dann wieder in die Tiefe stĂĽrzt und den virtuellen Löffel abgebt, sofern ihr in der unmittelbaren Nähe von etwas Tödlichem seid. Auch der richtige Sprung- oder Fallwinkel spielt eine Rolle, damit ihr am Ende auch am richtigen Ort ankommt und nicht ĂĽber Stacheln schwebt, die nur auf euren Tod warten.

Grafisch weiß Pause Ahead ebenfalls, durch einen besonderen Grafikstil, zu überzeugen. Das gesamte Spiel ist so aufgebaut, als würdet ihr es auf einem Bildschirm verfolgen. Ein knisterndes Bild, ein beschädigter Bildschirm, alles deutet darauf hin, dass wir das Spiel aus der Sicht eines Beobachters spielen. Abseits davon sieht das Spiel auch umwerfend aus. Genauso toll ist die musikalische Untermalung, die nicht nur gut gewählt wurde, sondern auch sehr abwechslungsreich und wirklich verdammt cool ist.

AbschlieĂźend bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass ihr eure Pause definitiv nutzen solltet, um Pause Ahead zu spielen, denn damit verschwendet ihr definitiv keine Zeit, auch wenn es manchmal sehr knifflig sein kann.

Wer Lust bekommen hat seine Pause effektiv zu nutzen, klickt einfach auf den folgenden Link.

Pause Ahead

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