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Flashgame der Woche – OutHack

von am 1. September 2018
 

Lesezeit: 2 MinutenDie Filmindustrie ist dafür bekannt Dinge bis ins Unendliche zu romantisieren. Egal, ob eine Zombieapokalypse, das Mittelalter oder ein Gangsterfilm, alles wirkt total cool, sicher und erstrebenswert. Doch die Realität ist oft eher das komplette Gegenteil. Darum geht es heute in gewisser Weise auch in unserem Flashgame der Woche namens OutHack, in dem ihr die wahre Hackerarbeit kennenlernt.

OutHack versetzt euch in die Rolle eines Hackers, der eine Chance geboten bekommt, sein Leben wieder hinzubiegen. Ähnlich wie in vielen Gangsterfilmen müsst ihr also noch “einen letzten Job” machen. Doch bevor ihr den Meisterhacker in seinem eigenen Spiel schlagen könnt, müsst ihr erst mal an Macht gewinnen. Glücklicherweise besitzt ihr die nötigen Tools und Fähigkeiten, um diesen Job zu bewältigen.

Wie oben erwähnt, werden bestimmte Dinge in Filmen gerne romantisiert. So auch der Hacker-Job. In Filmen oder auch einigen Videospielen wirkt Hacking einfach und cool, wobei die Realität mehr OutHack entspricht. In fast schon entschleunigter Manier müsst ihr Netzwerke erspähen, diese infiltrieren und dann eure “Magie” wirken lassen. Das alles funktioniert dabei durch die Eingabe von Programmiercode in eine Kommandozeile. Nach und nach infiltriert ihr immer neue Netzwerke und lasst eure unwissenden Opfer für euch Cryptowährungen erzeugen. Mit diesem hart erarbeiteten Geld könnt ihr wiederum neue Tools kaufen oder eure vorhandenen verbessern. Dieses Spielprinzip ist definitiv nicht für jeden geeignet. Nicht nur ist es eher eintönig, sondern es ist auch zeitaufwendig. Gleichzeitig ist es aber etwas anderes, als die sonstigen Darstellungen des Hackens, da es realistischer wirkt.

Zur Grafik von OutHack lässt sich nicht viel sagen. Schließlich wird euch abgesehen von der Kommandozeile, die als Hommage an Matrix in Grün gehalten ist, nichts geboten. Auch der Sound beläuft sich lediglich auf die Schläge der Tastatur, die passend zu euren eigenen zu hören sind. Somit bleibt der Titel von vorne bis hinten minimalistisch.

Lohnt es sich OutHack anzuschauen? Ja, das tut es. Auch wenn sich nicht jeder für das Spiel begeistern werden kann, so ist es allein durch seine Aufmachung interessant. Weder erwarten euch knallige Grafiken, noch unrealistische Hacking-Sequenzen. Vielmehr wird das Ganze hier von der realistischen Seite angegangen, die nun mal eher trist ist.

Solltet ihr Lust bekommen haben zum Meister-Hacker zu werden, klickt einfach auf den folgenden Link.

OutHack

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