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Flashgame der Woche – One Way Dungeon

von am 13. April 2013
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Lesezeit: 3 MinutenHeute stellen wir euch ein Flashgame vor, für das ihr sieben Minuten braucht. Zehn maximal. Jedoch gilt das nur, wenn ihr so gut seid, dass ihr es auf Anhieb schafft. Und das ist natürlich wieder ein ganz anderes Thema. One Way Dungeon heißt das heutige Flashgame und entführt euch in das Genre der Side-Scroller. Ähnlich wie in den ganzen Mobile-Games müsst ihr auch hier nicht selbst laufen. Doch damit fangen die Probleme erst einmal richtig an.

“Story, Story, Story, wo hab ich die Story nur wieder gelassen?” So ähnlich könnte der innere Monolog von Scriptwelder gewesen sein, als er an One Way Dungeon saß. Grund dafür ist ganz einfach, dass unser heutiges Flashgame komplett ohne Story auskommt. Viele meinen zwar, eine Story ist mitunter das Wichtigste an einem Spiel, doch One Way Dungeon funktioniert auch ganz gut ohne. Und solltet ihr unbedingt eine Story wollen, so denkt euch doch einfach eine aus. Beispielsweise könnte der rennende Ritter auf der Flucht sein, da er eine Falle des Dungeons ausgelöst hat. So etwas wie ein riesiger rollender Felsen oder ein Drache. Und die Gefahr ist erst gebannt, wenn ihr das Ziel nach 500 langen Metern erreicht habt. Ungefähr so könnte die Story lauten, wenn ihr eine haben wollt.

Wichtiger ist sowieso das Gameplay. Wie eingehend bereits gesagt, handelt es sich bei One Way Dungeon um eine Art Endless Runner. Dieses Genre ist vor allem im Mobile-Gaming-Bereiche sehr beliebt, da solche Spiele perfekt für Handys geeignet sind. Nicht nur benötigt ihr ausschließlich zwei Tasten, sondern eure Figur läuft bereits von selbst, sodass der anstrengendste Teil schon vom Tisch ist. Eure Aufgabe ist in solchen Spielen meist das rechtzeitige Springen oder Ducken der Figur, damit sie nicht gegen Hindernisse stößt. Ähnlich sieht es in One Way Dungeon aus. Auch hier läuft eure Spielfigur bereits von selbst und an euch bleiben nur wenige Dinge hängen. Im Prinzip steuert ihr den Ritter nur nach oben oder unten, springt und schlagt mit dem Schwert, mehr nicht. Klingt im Grunde genommen einfach, aber spätestens nach den ersten 200 Metern, die ihr gelaufen seid, ist es das nicht mehr. Immerhin will es euch Scriptwelder nicht zu einfach machen, weswegen alle 100 Meter die Geschwindigkeit und die Anzahl der Hindernisse zunehmen. Während ihr die ersten 100 Meter noch gemütlich den Mauern ausweicht und ab und an mal über eine Bärenfalle springt, ist ab Meter 300 der Spaß vorbei. Schnelle Reaktionen und eine perfekte Hand-Augen-Koordination sind nötig, damit ihr auch bis zum nächsten Checkpoint kommt. Dieser wartet nämlich erst nach weiteren 100 Metern. Wer über eine perfekte Koordinations- und Reaktionsgabe verfügt, wird One Way Dungeon in einem Ruck innerhalb von maximal fünf Minuten durchspielen. Vielleicht doch etwas länger, wenn ihr sterben solltet. Aber für alle anderen wird es einige Frustmomente geben, das kann ich euch versprechen.

Grafisch ist One Way Dungeon kein buntes oder schrilles Spiel wie viele Endless Runner. Stattdessen wird hier auf nostalgische 8-Bit-Grafik gesetzt und untermalt wird das Ganze von einem monotonen Soundtrack. Letzteres klingt natürlich eher negativ, passt aber gut zum Gesamtbild. Immerhin ist es im Prinzip auch durchgehend das Gleiche, nur dass das Spiel irgendwann an Geschwindigkeit zunimmt und mehr Fallen bzw. Feinde auftauchen.

Abschließend kann ich euch One Way Dungeon nur empfehlen. Ganz gleich ob in der Mittagspause oder aber Zuhause, dieses Spiel ist perfekt für zwischendurch. Doch vorsicht, ein süchtig machender Faktor ist nicht auszuschließen.

Wer meint One Way Dungeon in einem Ruck durchspielen zu können, der kann es gerne versuchen. Natürlich sollten auch alle anderen den folgenden Link klicken und unser Flashgame der Woche ausprobieren.

One Way Dungeon

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