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Flashgame der Woche – Once Upon A Life

von am 29. März 2014
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Lesezeit: 3 MinutenDiese Woche wird es sentimental bei unseren Flashgames der Woche, denn Once Upon A Life gibt uns die Chance alles aus dem gesamte Leben eines Mannes zu erfahren, während er sein letztes großes Abenteuer bestreitet. Zusammen mit Henry Dicky bereist ihr noch ein letztes Mal die Welt, um die verlorenen Erinnerungen wiederzufinden. Holt euch besser noch ein paar Taschentücher, denn ein Plattformer der besonderen Art erwartet euch.

Heny Dicky ist 80 Jahre alt und verbringt seine letzten Tage auf Erden in einem Senioren-Pflegeheim. Ganz nostalgisch blättert Henry durch sein altes Fotoalbum, als plötzlich ein Windstoß kommt und alle seine kostbaren Erinnerungen in die Welt hinausweht. Doch Henry ist kein gewöhnlicher Rentner, der sich davon unterkriegen lässt und schnappt sich seine Raketen-Geh-Stöcke und macht sich auf in weite Welt, um seine Fotos wiederzufinden. Dabei sieht Henry nicht nur die halbe Welt, sondern auch den Weltraum. Ganz nebenbei erzählt er uns auch die Geschichte zu jedem Bild, sodass wir seine Lebensgeschichte erzählt bekommen, während wir ihn auf seinem Abenteuer begleiten.

Once Upon a Life ist ein klassischer Plattformer. Das bedeutet, dass ihr als Henry durch die verschiedenen Level springt und dabei alle seine verlorenen Fotos einsammelt und gelegentlich noch ein paar andere Dinge. Die klassischen Plattformer-Passagen werden gelegentlich dadurch gebrochen, dass ein Minispiel das wiederholte Drücken von Tasten erfordert oder auch das rechtzeitige Drücken, in Form von einem Quick-Time-Event. Leider kommen diese Sequenzen oft überraschend, sodass ihr kaum Zeit habt zu reagieren, was zu einem schnellen Ableben führen kann. Doch das ist in Once Upon a Life kein Problem, da der Tod keine Auswirkungen auf das Spiel selbst oder dessen Ausgang hat. Abgesehen von diesen speziellen Einschüben und dem normalen Plattformer-Gameplay sollte gesagt werden, dass ihr als Henry mit euren Raketen-Geh-Stöcken nicht nur höher gelegene Orte erreichen könnt, sondern auch Knöpfe drücken oder Dinge zum Brennen/Schmelzen bringen. Das ist vor allem deswegen wichtig, da einige der Fotos sehr gemein versteckt sind.

Die Grafik von Once Upon a Time weiß ebenfalls zu überzeugen. Nicht nur sind die Level sehr schön und detailliert, sondern auch die Erinnerungsfotos von Henry. Das Spiel selbst ist recht bunt gehalten, wofür der Comic-Ähnliche-Stil verantwortlich ist. Vor allem musikalisch weiß der Titel allerdings zu überzeugen. Die Hintergrundmusik fängt die sentimentale Stimmung perfekt ein und rundet diese ab.

Alles in allem ist Once Upon A Life ein sentimentales, aber auch sehr gutes Flashgame. Als Henry Dicky erleben wir nicht nur sein ganzes Leben, sondern auch sein letztes Abenteuer, das er in vollen Zügen genießt. Das Spiel hat keine zu große Spieldauer und auch keinen wirklich hohen Wiederspielwert, da sich die Story nicht ändert, aber es ist definitiv einen Durchgang wert. Einfach der Geschichte und Emotionen wegen.

Wer nun Lust hat auf eine sentimentale Reise zu gehen, der klickt einfach auf den folgenden Link.

Once Upon A Life

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