Non-Reviews
3 Kommentare

Flashgame der Woche – K.O.L.M.

von am 25. Juni 2011
Details
 
Artikel-Kategorie
 

Lesezeit: 3 MinutenLustige und unterhaltsame Flashgames gibt es wie Sand am Meer, doch die wirklichen Juwelen sind die, die eine Story haben und grandios in Szene gesetzt werden. Genau so eins stellen wir euch heute vor. Die Story handelt von einem kleinen Roboter, der seine verlorenen Teile finden muss, um seine Mutter glücklich zu stimmen. Immerhin möchte doch niemand die eigene Mutter unglücklich machen oder enttäuschen. Erfahrt nun, was K.O.L.M. so besonders macht.

In K.O.L.M. geht es, wie schon erwähnt, um einen kleinen Roboter, den der Spieler verkörpert und der versucht seine Einzelteile wiederzufinden, um seine Mutter zufrieden zu stellen. Das Geniale an dem Spiel ist dabei unter anderem die Perspektive, aus der man den kleinen Roboter beobachtet. So wird jeder einzelne Raum im Spiel von einer anderen Überwachungskamera gefilmt, dessen Perspektive man selber vor sich hat. Will heißen, man hat das Gefühl nur der Beobachter zu sein, ähnlich wie beispielsweise in Experience 112. Desweiteren wird die Story über den Dialog zwischen Mutter und Sohn vermittelt, der nach und nach fortgeführt wird, sodass man erst einen bestimmten Abschnitt im Spiel erreichen muss, um die Story fortzuführen.

Die Steuerung von K.O.L.M. ist sehr simpel, sodass man nicht mit dutzenden Knöpfen und Eingaben überschüttet wird. Gesteuert wird mit den Pfeiltasten, gesprungen mit Z und geschossen mit X. Alles weitere wird einem im Spiel selbst erklärt, sodass keine Probleme mit der Steuerung der Spielfigur auftreten dürften. Grafisch gesehen, ist K.O.L.M. ein 2D-Jump ‘n’ Run à la Super Mario und Co. Man begegnet Gegnern, springt über Plattformen und erreicht irgendwann das lang ersehnte Ziel. Was besonders begeistert ist, meiner Meinung nach, der Soundtrack, der eigens für das Spiel entworfen wurde. Er spiegelt die Gefühle und die jeweils vorherrschende Situation nahezu perfekt wieder und wird nie nervig. Zumindest empfand ich ihn, während meiner 30 Minuten Spielzeit nicht nervig. Und ja, das Spiel kann wirklich 30 Minuten dauern, wenn man sich Zeit lässt und nicht durchsprintet. Sicherlich war ich ein wenig langsam, aber es dauert schon einige Zeit, vorallem wenn man versucht alle Buchstaben-Tafeln einzusammeln, um die geheime Botschaft am Ende zu vervollständigen.

Was denke ich über K.O.L.M.? K.O.L.M. ist ein echt gutes Flashgame, eine dieser Perlen, die man lange sucht. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, überzeugt durch eine tolle Story und ist keineswegs zu einfach. Alle die Interesse an einem ernsteren Flashgame haben, sollten K.O.L.M. unbedingt testen.

Und wer das Geheimnis hinter dem Plan der Mutter herausfinden will, der sollte schnell dem Link folgen und losspielen.

K.O.L.M.

Kommentare
 
Kommentiere »

 

Du musst eingeloggt sein zum kommentieren