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Flashgame der Woche – Escape to Hell

von am 16. August 2014
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Lesezeit: 3 MinutenWir sind zwar immer noch mitten im gamescom-Stress, doch als würde uns das jemals davon abhalten ein Flashgame der Woche zu veröffentlichen. Und pünktlich zum gamescom-Samstag, der immer wieder als “Hölle” deklariert wird, heißt unser heutiges Flashgame auch Escape to Hell. Ihr seid ein Teufel und müsst euch in die tiefste Hölle begeben, stärker werden, um schließlich euren schlimmsten Feind zu bekämpfen: den Kuchen des Verderbens.

Eigentlich wolltet ihr einen ganz normalen, ruhigen Teufels-Geburtstag feiern, doch in der Hölle ist alles ein wenig anders. Und so kam es, dass der Protagonist, ein kleines Teufelchen, anstatt einen Kuchen zu verspeisen, von diesem bedroht wurde. Der Kuchen des Verderbens hat sich nun in der tiefsten Hölle verschanzt und ihr müsst verschiedene Aufgaben erledigen und mächtig genug werden, um ihn endgültig zu besiegen und zu verspeisen.

Escape to Hell ist ein Top-Down-Action-Spiel im Stil von Hotline Miami. Ihr begebt euch in mehrere Dungeons und müsst dort verschiedene Aufgaben erledigen, wie das Besiegen aller Feinde, das Erreichen des Level-Ausgangs in einer bestimmten Zeit oder das Retten einer Geisel. In den jeweilen Verliesen erwarten euch neben Dutzenden Feinden auch einige Fallen, die euch das Leben schwer machen. Am Ende jeder Runde erhaltet ihr einen gewissen Geldbetrag, den ihr im Ingame-Shop gegen Upgrades eintauschen könnt. Besseren Loot, temporäre Unbesiegbar-/Unsichtbarkeit oder stärkere Waffen, sind nur ein paar der Verbesserungen, die ihr erhalten könnt. Um die nötige Spieldauer zu garantieren, gibt es immer wieder neue Quests, auch in den einfacheren Abschnitten des Spiels.

Das Spiel besticht durch einen lustigen Comic-Stil, der gut zum Spiel und dem Spielprinzip passt. So ist alles etwas niedlicher gemacht, um dem Thema “Kuchen des Verderbens” gerecht zu werden. Charaktere haben nur ein Auge, das Blut, sofern es überhaupt als solches bezeichnet werden kann, ist immer in der Farbe des gestorbenen Teufels. Auch die Hintergrundmusik und die Soundeffekte von Escape to Hell sind wirklich gut gewählt. Die Gegner sterben mit einem Wilhelmsschrei, die abgefeuerten Waffen klingen realistisch und die musikalische Untermalung hatte im Test kein Ohrwurm-Potenzial.

Abschließend bleibt zu Escape to Hell nur zu sagen, dass es eine lustige und kostenlose Abwechslung für diejenigen ist, die mit Spielen wie Hotline Miami etwas anfangen können und die gerne ein solches Spiel beispielsweise auf der Arbeit spielen würde. Durch den hohen Wiederspielwert lohnt sich der Blick definitiv.

Wer Lust bekommen hat, den Kuchen des Verderbens zu jagen, klickt auf den folgenden Link.

Escape to Hell

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