Lesezeit: 3 MinutenFreunde der feuchtfröhlichen Flashgame-Unterhaltung aufgepasst, denn diese Woche präsentieren wir euch Bigotilyo, ein Spiel, das mehr kann, als einen komischen Namen zu haben. Macht euch gefasst auf eine herzzerreißende Story, spannendes Gameplay und Bärte, so weit das Auge nur reicht. Ein Spiel, das Männlichkeit mit Romantik vermischt. Seid ihr bereits Feuer und Flamme und wollte endlich loslegen? Dann wird es Zeit diesen Artikel zu öffnen.
Bigotilyo ist ein Flashgame, das von seinem namensgebenden Protagonisten und seiner Freundin Lily handelt. Seine Freundin ist Koreanerin und sehr süß. So unfassbar süß, dass eines Tages ein böser Teufel mit Schnauzer auftaucht und Lily entführt. Das lässt Bigotilyo natürlich nicht auf sich sitzen und macht sich auf die bärtigen Feinde zu besiegen und seine süße Freundin zu retten.
Das Spielprinzip von Bigotilyo ist sehr simpel. Ihr müsst jede Runde eine gewisse Anzahl Feinden besiegen, sodass keiner davon den linken Bildschirmrand passiert. Eure Gegner kommen dabei in mehreren Wellen auf euch zu, wobei es von Mal zu Mal mehr Gegner werden. Um euch effektiv zu verteidigen, lassen sich in jedem Level verschiedene Schatztruhen finden, die Waffen enthalten. Von Steinschleudern, über Feuerwaffen, bis hin zu explodierenden Kunai ist alles dabei. Doch natürlich wird nicht nur euer Arsenal größer, denn mit der Zeit gibt es immer wieder neue Feinde, die versuchen eure Verteidigung zu untergraben. Mal kommen sie in der Luft, dann unter der Erde und manchmal gibt es auch Feinde, die ihre Verbündeten schützen, sodass eure Waffen gegen alle anderen Gegner, außer dem Supporter wirkungslos werden. Durch diese Abwechslung bleibt das Spiel in jedem der 40 verschiedenen Level spannend und abwechslungsreich. Auch die unterschiedlichen Stages tragen zum frischen Wind bei, da es sein kann, dass plötzlich unterhalb des zerstörbaren Untergrunds eine unzerstörbare Steinplatte verborgen ist. Darunter machen sich natürlich direkt Feinde auf den Weg, den linken Bildschirmrand zu erreichen, während ihr versucht das Loch in der Wand zu finden.
Vor allem grafisch weiß Bigotilyo zu überzeugen, da alle Figuren aussehen, als wären sie mit Buntstiften gezeichnet und anschließend eingescannt worden. Dadurch wirkt das Spiel, trotz vorhandener Gewalt, wie eine Kindergeschichte. Die musikalische Untermalung ist zwar repetitiv, da es nur ein einziges Lied als Hintergrundmusik gibt, aber die Lautstärke ist so gering, dass ihr es gar nicht bemerken werdet. Was ihr dafür bemerken werdet, sind die Soundeffekte der Waffen, die alle sehr cool umgesetzt wurden.
Abschließend bleibt zu Bigotilyo nur noch zu sagen, dass es ein sehr spaßiges Flashgame für zwischendurch ist, das vor allem durch sein simples, aber unterhaltsames Gameplay zu überzeugen weiß. Gerade dadurch werdet ihr euch mehrfach dabei ertappen, wie ihr noch ein weiteres Level spielt, obwohl ihr eigentlich nicht mehr weitermachen wolltet.
Wer nun Lust bekommen hat die bärtige Bedrohung zu bekämpfen und seine süße koreanische Freundin zu retten, der klickt einfach auf den folgenden Link.