Lesezeit: 3 MinutenDiese Woche gibt es ein Flashgame, das in ähnlicher Form schon mindestens einmal bei uns auf der Seite anzutreffen war. In Utopian Mining seid ihr ein kleiner, humanoider Grabungsroboter, der sich ins tiefe Erdreich aufmacht, um nach den dort verborgenen Schätzen zu suchen und diese zu bergen. Durch die Bergung kommt man nicht nur an einen gewissen Reichtum, sondern hilft den Bewohnern von Utopia. Denn ohne Hilfe wird aus Utopia bald Dystopia.
Utopian Mining verschlägt euch in die kleine Stadt Utopia, in der ihr ankommt, nachdem dort ein mächtiger Sturm wütete. Dieser Sturm hat so viel Schaden angerichtet, dass der Name Utopia fast schon ironisch klingt. Häuser wurden zerstört, Bewohner sind geflohen und der kleine beschauliche Ort ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Grund genug, dass ihr als humanoider Grabungsroboter alles in eurer Macht stehende unternehmt, um den Bewohnern von Utopia zu helfen, den alten Glanz zurück in die Stadt zu bringen. Dafür grabt ihr euch durch die verschiedensten Erdschichten und fördert alle möglichen Erze und Schätze ans Tageslicht, die ihr nicht nur gewinnbringend verkaufen könnt, sondern als Missionsziel an Bewohner der Stadt liefern müsst. Das Erfüllen von Missionen bringt dabei natürlich die Story, die sich um den Wiederaufbau der Stadt dreht, voran und belohnt euch zusätzlich mit Geld.
Geld spielt in Utopian Mining auch eine recht große Rolle, denn während ihr am Anfang nur begrenzt tief graben könnt oder das Volumen eures Inventars sehr gering ist, könnt ihr all diese Barrieren mit Geld aus der Welt schaffen. Seien es bessere Kühlstäbe, um in tiefere Schichten vordringen zu können, stärkere Batterien um länger graben zu können oder aber ein leistungsstärkerer Bohrer, damit auch nichts euren Weg aufhält, all diese Upgrade-Möglichkeiten gibt es und benötigen nur das nötige Kleingeld um sie zu erwerben. Um an das benötigte Geld zu kommen, grabt ihr euch einfach wie ein Maulwurf durch das Erdreich und sammelt alles an Erzen und Schätzen, was euch in die kalten Roboter-Hände gelangt. Anschließend geht es wieder an die Oberfläche und zu dem Laden, der die gefundenen Sachen ankauft. Dabei solltet ihr jedoch nicht zu voreilig sein, denn wenn ihr nicht aufpasst, verkauft ihr auch die – von den Bewohnern der Stadt – geforderten Erze und müsst sie erneut sammeln. Auch ist es wichtig immer ein Auge auf die Temperatur und Batterie-Leistung, am unteren Bildschirmrand, zu halten, denn sobald einer dieser Werte zu hoch bzw. zu niedrig ist, könnte es schwer werden aus dem Untergrund herauszukommen, ohne dabei zu sterben. Deswegen sollte man grundsätzlich, bevor man auf eine tiefe Abenteuertour geht, bei den entsprechenden Läden vorbeischauen und sich aufladen lassen.
Grafisch ist Utopian Mining ein schön anzusehendes Flashgame, das an eine Pixelgrafik angelehnt ist und somit den Charme der alten Konsolen widerspiegelt. Auch ist der Soundtrack sehr positiv zu bewerten, der von Musiker Kevin MacLeod komponiert und gespielt wird und nicht nur gut klingt, sondern auch sehr schön zu diesem Spiel passt, da er die friedliche und ruhige Welt perfekt einfängt. Dazu kommen noch 8bit Sound-Effekte, die das Ganze zu einem wirklich guten Flashgame abrunden.
Wer Lust hat, selber einmal durch die Tiefen der Erde zu graben, auf der Suche nach Erzen und mehr, der gräbt sich am Besten durch den folgenden Link.
Hab’s jetzt durch. Fand es ziemlich kurz. Hätten meiner Meinung nach mehr Aufgaben sein können.
Dafür verspreche ich euch jetzt schon, dass euch das kommende Flashgame aus den Socken hauen wird.
Sei es von der Länge oder dem Spiel selbst!
Also freut euch schon auf Samstag 😉
Schlecht fand ich es ja nicht, aber man hätte mehr draus machen können.