Lesezeit: 3 MinutenEinsamkeit, Trauer und das Gefühl der Schuld. Jeder kennt diese Gefühle, vielleicht nicht gerade auf einen Streich und in Kombination, aber jeder weiß, wie sich diese Emotionen anfühlen. Mit genau diesen Gefühlen und im Speziellen dem der Einsamkeit beschäftigt sich das unser heutiges Flashgame der Woche. Ihr spielt einen Mann, der in seiner Einsamkeit eine interessante Fähigkeit erlangt hat. Welche das ist und was sie ihm bringt, seht ihr hier.
Stellt euch vor, ihr lebt ein normales Leben. Glücklich, zufrieden und unbeschwert. Doch all das ändert sich schlagartig, mit dem Eintritt eines bestimmten Ereignisses. Ihr werdet einsam, gebt euch die Schuld an allem und verliert jeglichen Kontakt zu anderen Menschen. Eure Einsamkeit manifestiert sich schließlich so stark, dass ihr eine merkwürdige Fähigkeit erlangt. So könnt ihr euch selbst vervielfältigen, um so zumindest mit euch selber etwas unternehmen zu können. Denn auf Dauer macht einem die Einsamkeit wirklich zu schaffen, sodass man sich nach ein wenig Gesellschaft sehnt. Und niemand ist dafür besser geeignet, als man selbst.
The Company of Myself ist ein relativ simples Flashgame, das trotzdem sehr emotional erscheint und euch mitnimmt auf eine Reise eines jungen Mannes, der eine interessante Geschichte zu erzählen hat. Die Steuerung von The Company of Myself ist dabei sehr einfach. Ihr steuert die Spielfigur mit der linken Pfeiltaste nach links und mit der rechten nach rechts. Die obere Pfeiltaste wird zum Springen genutzt. Im späteren Spielverlauf, wenn dann das Nutzen eurer eigenen Kopien wichtig wird, benötigt ihr zusätzlich noch die Leertaste um eine Kopie zu erstellen. Solltet ihr im Verlaufe des Spieles auf einen Schalter treffen, so könnt ihr diesen mit der A-Taste umlegen. Wie ihr merkt, ist die Steuerung sehr einfach gehalten. Genauso, sieht es mit den Aufgaben in jedem Level aus. So müsst ihr nur vom Anfang des Levels, bis zur grünen Tür am Ende gelangen, mehr nicht. Doch ein einfaches Spielprinzip macht noch keinen Spielehit aus. Denn was mir während meiner Spielzeit mit The Company of Myself eher auffiel, war die Story. Sie wird häppchenweise erzählt und man weiß erst ganz am Ende, was wirklich passiert ist.
Die Grafik ist eher einfach gehalten, ähnlich wie Steuerung und Musik. So gibt es keine umwerfenden Grafiken, sondern eher simpel gezeichnete Hintergründe und flüssige Animationen. Die Musik ist durchweg ruhig gehalten und selbst im Falle eines Todes, wird weiterhin eine ruhige Melodie abgespielt. Als wolle uns jemand sagen “Ganz ruhig, alles ist gut.”. Womöglich passt dieser Spruch gar zum Ende des Spieles. Um das herauszufinden, müsst ihr das Spiel aber wohl oder übel selber in die Hand nehmen und beenden. Und bevor ihr euch nun alle daran macht, diese Perle von einem Flashgame zu spielen, geb ich euch einen Tipp für das letzte Level. “Manchmal hilft selbst die beste Strategie nicht.”
Ich wünsche euch allen nun viel Spaß bei diesem schönen Flashgame und denkt daran, ihr seid niemals allein.
Und hier ist der Link zum Spiel: The Company of Myself















