Lesezeit: 3 MinutenDiese Woche wollen wir euch mit unserem Flashgame der Woche Remembering auf eine unglaubliche Reise mitnehmen. Und das ganz ohne den Einfluss irgendwelcher Dinge, nur durch die Kraft eurer Fantasie. Es gibt weder eine Story in Remembering, noch irgendwelche Action. Vielmehr ist es eine poetische Erkundungstour durch eine Welt, die nur aus Tönen besteht. Fast wie ein Traum, fühlt ihr euch gleichzeitig unwohl, aber trotzdem geborgen.
Wie bereits erwähnt, gibt es keine Story in Remembering. Und das auch aus gutem Grund. Die Entwickler wollen, dass jeder Spieler seine eigene Geschichte rund um die Welt der Töne spinnt. Aus diesem Grund haben sich die Köpfe hinter Remembering dafür entschieden eine Welt zu kreieren, die nicht auf Grafiken basiert, sondern auf Tönen. Dadurch wird einem die Möglichkeit gegeben, ein eigenes und persönliches Abenteuer zu erleben.
“The world of Remembering is like a half forgotten dream. Strange, but also vaguely familiar. This empty mysterious place is filled with sounds that invite you to use your own imagination.”
Spielerisch ist Remembering ebenfalls sehr speziell. Gespielt wird in der First-Person-Sicht, sodass ihr keine Ahnung habt, wer oder was ihr seid. Des Weiteren könnt ihr, abgesehen vom Bewegen und Umschauen, noch mit der linken Maustaste eine Aktion durchführen. Diese Aktion bewirkt Verschiedenes in der Spielwelt. Mal öffnet sie eine Art Portal, mal ist sie eine Möglichkeit der Reise. Und jedes Mal verändert sich auch der Ton, der gespielt wird, wenn ihr die linke Maustaste drückt. Eine wirkliche Aufgabe scheint es in Remembering auf den ersten Blick nicht zu geben. Ihr wandelt durch diese mysteriöse, leere Welt und erkundet sie. Ab und an durchschreitet ihr eine Art Portal, das euch zu einem neuen Ort bringt, der genauso mysteriös wie der Vorherige ist.
“Remembering is a game that leaves room for the player. By building a world based on sound instead of visuals we’ve created a place that relies on interpretation. It offers the chance to perceive it in a personal way.”
Das Besondere an Remembering ist definitiv der Grafikstil und die dazugehörige musikalische Untermalung. Wie eingehend erwähnt, basiert die gesamte Welt auf den Tönen. Aus diesem Grund gibt es auch keine großartigen Grafiken in der Spielewelt. Es ist alles sanft und irgendwo angedeutet, doch nichts ist handfest oder greifbar. Teilweise scheint es zu regnen oder als wärt ihr am Meer, doch Beweise gibt es dafür nicht. Am Ende liegt es nämlich an euch, was ihr in Remembering hinein interpretiert.
Abschließend bleibt nur noch zu sagen, das Remembering ein wirklich sehr tolles Spiel ist. Es ist etwas anderes, etwas Besonderes, was es sich lohnt zu spielen. Zwar müsst ihr euch das Spiel downloaden, um es zu spielen, aber dennoch lohnt sich die Erfahrung.
Wer Interesse hat Remembering zu spielen, klickt auf den folgenden Link um zur offiziellen Seite zu gelangen.