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Flashgame der Woche – Reincarnation The Evil Next Door

von am 16. Juni 2012
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Lesezeit: 3 MinutenNachdem es vergangene Woche um das Leben an sich ging, gehen wir heute einen Schritt weiter und beschäftigen uns mit dem Leben nach dem Tod. Viele Mythen, Theorien und Gedanken beschäftigten sich mit dem, was nach dem Tod passiert. Heute zeigen wir euch eine ganz eigene Theorie, die Theorie der Flashgame-Serie Reincarnation. Wie der Titel schon verrät, geht es um Wiedergeburt, doch dass diese auch negative Effekte haben, wusste wohl keiner.

Um die Story von Reincarnation – The Evil Next Door (TEND) besser zu verstehen, werde ich die Story, wie man sie im ersten Teil der fortlaufenden Flashgame-Serie erklärt bekommen hat, zusammenfassen. Der bekannte Boss der Hölle, Luzifer, wurde nach seinem Konflikt mit Gott in eben diese verbannt und muss nun bis an das Ende aller Tage böse Seelen sammeln und foltern. Das an für sich ist kein Problem, wenn Gott nicht einen Haken in die Sache eingebaut hätte. Denn gutgläubig, wie der alte Herr nun mal ist, hat er diverse Reinkarnations-Portale in der Hölle versteckt, durch die die geplagten Seelen zurück auf die Erde kommen können, um anschließend zu beweisen, dass sie sich gebessert haben und bereit für den Himmel sind. Und um das Ganze noch zu toppen, hat Gott Luzifer ein Ultimatum gestellt, dass er die Hölle schließen würde, wenn zu wenig Seelen in eben dieser wären. Ihr schlüpft nun in die Rolle eines kleinen Dämons, der mit der Aufgabe betreut wurde, die “Reincarnies” zur Strecke und zurück in die heimatliche Hölle zu bringen.

Um diese Aufgabe zu erledigen, müsst ihr euch in bester Point & Click-Manier durch die verschiedenen Level klicken und Dinge sammeln, kombinieren und benutzen. Im vorliegenden Teil, The Evil Next Door, müsst ihr beispielsweise eine Termite mit Kaffee vollpumpen, um ihre Leistung zu steigern, denn wie jeder weiß laufen Termiten auf Kaffee viel besser. Aber auch wenn die Rätsel nicht unbedingt anspruchsvoll sein mögen, ist es lustig zu sehen, wie der kleine Dämon seine Mächte des Bösen einsetzt, um genau das zu verbreiten. Neben dem Köpfchen, das man mitbringen muss, sollte man auch ein gewisses Timing besitzen. Grund dafür ist, dass man stellenweise ein paar Aktionen aufeinander abstimmen muss, damit ihr einen Gegenstand überhaupt erreichen könnt oder eine bestimmte Situation erst mal ausgelöst wird. Zugegeben, dieser Teil ist noch schneller vorbei als die Vorherigen der Serie, die schon recht kurz sind, aber spaßig ist das Spiel allemal. Und noch wichtiger ist, dass ihr durch die Kürze auch schnell eine Runde Knobelspaß in der Mittagspause haben könnt. Und aufgrund der einfachen Steuerung mit der Maus, könnt ihr nebenbei sogar essen oder einen Kaffee trinken. Nur bitte, Abstandhalten von Termiten.

Grafisch ist Reincarnation TEND ein sehr ansehnlicher Comic-Spaß, der mit einer sehr guten Qualität hergestellt wurde. Musikalisch gibt es nicht viel zu sagen, außer dass die Hintergrundmusik perfekt zur Situation passt. Sie unterstreicht die boshaften, aber auch irgendwie edelmütigen Absichten des Dämons gegenüber seinem Herrn und Meister Luzifer. Das kurzweilige aber lustige Flshgame bereitet teuflischen Spaß und auch die restlichen Teile der Serie kann man nur wärmstens weiterempfehlen.

Wer nun Lust bekommen hat seinen eigenen Dämon zu beruhigen, der klickt auf folgenden Link:

Reincarnation TEND

Und weil ich so furchterregend freundlich bin, nun noch der Link zu den anderen Teilen der Serie.

Reincarnation-Serie

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